Zumindest hinten links sollte das Ende jetzt absehbar sein. Was mich hinten rechts und vorne links am Bodenblech noch erwartet, wird sich zeigen. Ich habe mir diese Stellen bisher nur von innen genauer angeguckt. Da sah es bisher nicht so aus, als wenn hier neues Blech nötig wäre.
So gruselig wie auf dem letzten Bild des letzten Artikels konnte die Kante natürlich nicht bleiben. Die untere Kante ist jetzt abgelängt und es gab auch noch ein paar weitere Schweißpunkte. Hierfür habe ich das Schwellerblech mit dem Schweißpunktfräser angebohrt, um an das dahinter liegende Blech zu gelangen. Einmal ging es mit dem Bohrer leider ganz durch. Ist aber nicht ganz so schlimm, denn ein Blech fehlt ja noch.
Zuvor gab es jedoch noch ein paar sehr kräftige Hammerschläge aufs Bodenblech.
Ist mir erst gestern richtig bewusst geworden, dass da irgendwas nicht stimmt.
Der Bereich um das kleine Ablaufloch ist komplett hochgedrückt. Hier sieht man es besser.
Ich vermute bald, dass das auf dem Schrottplatz passiert ist, als sie den Wagen mit dem Gabelstapler hoch genommen haben. An einen falsches Aufbocken mag ich in diesem Bereich nicht so Recht glauben.
Jetzt, wo das auch ausgemerzt war, konnte ich anfangen das letzte Puzzlestück anzufertigen und einzupassen.
Zwei rechtwinkelige Knicke sind schon drin, ein dritter folgt so gleich.
Leider ist dieser Bereich ja nicht durchgängig bis hinten so schön rechtwinkelig.
Da werde ich mich jetzt Stück für Stück nach hinten vorkämpfen. Hinter dem weggebogenem Blechstück wird es schräg.
Erst schräg nach hinten und dann schräg zur Seite. Mal gucken ob ich das lose Blech so gut fixiert bekomme, dass es nach einigen beherzten Hammerschlägen noch in seiner Position bleibt. Sonst muss ich es erst an der Schwellerkante verschweißen und dann dengeln. Dann muss ich das überschüssige Blech aber am Fahrzeug wegschneiden. Eleganter wäre ja ein komplett passendes Blech, welches ich in einem Stück einsetzen und dann verschweißen kann.