Anfang der Woche ging es allerdings zunächst am Boden weiter. Die Verlängerung der Torschwelle hatte ich ja schon am Wochenende angeschweißt. Nun ging es darum vor und hinter der Schwelle ein ansprechendes Bild herzustellen.

Der ehemalige Anschluss zur Wand war zuvor nicht komplett mit den Sechskantsteinen ausgelegt. Teilweise wurde die Lücken einfach mit Estrichbeton ausgegossen. Reste davon sind auf dem Bild noch zu erkennen.
Mit zwei Steinen, die ich in einer anderen Hofecke geklaut habe, konnte ich ein einheitliches Bild herstellen und mich dann um das fehlende Stück bis zur Metallschiene kümmern.

Den habe ich, wie beim Rest der Schwelle, mit Beton aufgefüllt.

Eine Lage aus Pappe bildet einen sauberen Abschluss und verhinderte eine Verbindung mit den Pflastersteinen.
Am nächsten Tag ging es weiter mit der Fläche hinter der Schwelle. Zunächst verschwanden die beiden angeschnittenen Spaltplatten, die zuvor am rechten Torausschnitt endeten.

Da mir dieser Bereich zum Verfliesen viel zu tief war, gab es zunächst eine Ladung Ausgleichsmasse.

Die war zwar nach ein paar Stunden hart und begehbar, mit dem Fliesen verlegen sollte man aber einen Tag warten.

Mit diesem Schritt kam ich dann am nächsten Tag genau bis hierher. Dann war der Kleber alle und ich musste noch mal kurz zum Baumarkt auf der anderen Seite der Elbe huschen.

Mit dem zweiten Sack Kleber konnte ich dann die letzte Lücke auch noch mit Spaltplatten ausfüllen.
Sogar für den neuen Anschluss rechts und links des Tores war dann noch genug Kleber vorhanden.

Auch dem Kleber sollte man wieder einen Tag Zeit geben, bevor die Fugen verfüllt werden.
Bevor ich das in Angriff nehmen konnte, musste ich aber erst Mal für Platz sorgen.

Die Lieferanten haben alles vollgestellt. Etliche Kartons und endlich auch meine lang ersehnten Werkstattschränke versperrten mir zunächst den Zugang.
Leider hatte ich auch die Menge des benötigten Fugenmörtels unterschätzt.

Jetzt wieder zum Baumarkt hatte ich allerdings keine Lust. Zumal ich da nachmittags sowieso noch hinwollte. Wenn auch nur zum Kaffeetrinken mit Freunden. Aber in dem Zuge habe ich mir dann gleich auch noch eine Packung Fugenmörtel geholt. Damit geht es dann heute weiter.
Ich habe mich jetzt lieber um die Palette mit den Kartons gekümmert.

Gut eine Stunde später war dann alles ausgepackt.

Über zwei Monate habe ich auf die Schränke jetzt gewartet. Endlich sind sie da und endlich kann ich jetzt damit beginnen mein ganzes Werkzeug vernünftig zu verstauen. Teilweise lagert das immer noch in den großen Karton auf den Paletten und die stehen mir schon viel zu lange im Weg rum.
Bevor ich heute mit den restlichen Verfugen und dem Aufbau der Schänke beginnen kann, muss ich aber als erstes den Recyclinghof ansteuern.

Bis unters Dach ist mein Volvo nach dem Auspacken voll mit Pappe und Styropor.