Aktuelle Fahrzeuge
How low can you go?
Diese Frage gibt es ja nicht erst, seit irgendwelche Projekte mit dem Fahrwerk bis auf den Asphalt runtergeholt werden. Diese Frage kommt viel mehr aus der Zeit der Techno-Welle aus den 90er-Jahren und ist auch heute noch sehr beliebt. Von den stattfinden dB-Contesten hat sich jeder schon mal was gehört. Ganz so wild will ich es nicht treiben, aber ich will eine sauber klingende Anlage und das auch nicht nur bei normaler Lautstärke.
Um den ganzen Fehlern jetzt mal auf den Grund zu gehen, mußte die Türverkleidung runter. (mehr …)
Das war ja so klar!
Es wird Winter. Daran läßt sich nicht rütteln. Oktober bis Ostern ist eigentlich die Faustregel für die Winterreifenzeit. Im Oktober schaffe ich es aber irgendwie nie, die Winterreifen auf meinem Volvo zu haben. Im Dezember, bei anhaltenden Temperaturen nahe des Gefrierpunktes, wird es jetzt aber mal Zeit.
Vorsichtshalber habe ich mir schon mal einen Satz neue Bremsbeläge für die Vorderachse besorgt. Die sind nun schon über 35.000 km drin und ich will deswegen die Räder nicht noch ein zweites Mal wieder runternehmen.
Mit dem Runternehmen der Räder hatte ich dann allerdings so meine Probleme. Meine kleine Tüte mit dem Schlüßel für die Nabendeckel und den 5 Muttern für Stahlfelgen war ums Verrecken nicht aufzufinden. Das halbe Auto habe ich auf den Kopf gestellt. Nichts. Auch in der Werkstatt war die Tüte nicht aufzutreiben. Aber immerhin habe ich bei der Suche eine so ewigen Zeiten vermißte CD wieder gefunden. Die „4“ von Foreigner. Geile Scheibe.
Damit kriege ich die Nabendeckel aber auch nicht ab. Hinten habe ich diese Sicherheitsschrauben noch mit einer Seegeringzange aufbekommen. Die habe ich aber auch zuletzt angezogen. Und ich ziehe Schrauben grundsätzlich nicht so fest. Irgendwann müßen die eh wieder auf. Vorne war allerdings zuletzt der Reifendienst dran und der hat die Schrauben wohl richtig angeknallt.
Jetzt half nur noch sanfte Gewalt.
Mit Hammer und Schraubenzieher habe ich die Teile vorsichtig losgeschlagen. Das wäre also geschafft. (mehr …)
Optik vs. Funktion
Ich habe mich mal wieder in die Garage verkrochen und dem Grundig und der Concord in meinem TS noch mal alles abverlangt. Ich hatte neulich, beim Rückbau des Radios, noch etwas ganz Entscheidendes vergessen. In einer Zuleitung zur Endstufe steckte noch das Poti, mit dem ich die Lautstärke der Freisprechanlage regulieren konnte. Leider schluckte das nicht nur Lautstärke sondern je nach Einstellung anscheinend auch bestimmte Frequenzen. Daher galt meine erster Griff der Rücksitzbank. Ich brauchte freien Zugang zum Verstärker.
Die Y-Verbindung am Verstärkereingang ist jetzt vorerst Geschichte.
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Mein Volvo auf dem Prüfstand
Ohne Masse, keine Klasse
Das Radio war soweit fertig, daß es zurück in den TS konnte. Zurvor galt es aber noch etwas zu überprüfen. Ich habe nämlich einen ziemlich bescheidenen Radioempfang. Bei uns in der Stadt geht es noch, aber sobald ich draußen auf dem weiten Land bin, kriege ich mitunter nicht einen einzigen Sender mehr rein.
Vor längere Zeit hatte ich deswegen schon mal Kontakt zu Klaus aufgenommen. Wenn nicht er, wer dann?
Ich hatte eigentlich eine ganz einfache Antwort erhofft, war mir aber eigentlich schon bewußt, daß es nicht ganz so einfach wird. Die ganzen Ausführungen von Klaus erspare ich Euch lieber, zumal ich sie eh nicht vollkommen verstanden habe.
Grundtenor war aber, daß ich auf jeden Fall prüfen soll ob Kotflügel und Motorhaube eine vernüftige Masseverbindung haben und der Antennenfuß ebenfalls vernüftig versorgt wird.
Am Antennenstecker war auf jeden Fall schon mal nichts. (mehr …)
Deckel drauf, Probelauf
Mittlerweile hat das Radio und der Spannungsteiler auf der separaten Platine einen 12 Stunden dauernden Langzeitest hinter sich. Erfolgreich hinter sich. Anscheinend funktioniert das alles wie gewünscht. Es gibt keinerlei Ausfallerscheinungen.
Somit konnten die Widerstände und Kondensatoren von der Experimentierplatine auf die Realisplatine umziehen.
Bauteil für Bauteil verlies unten den Platz um dann oben wesentlich platzsparender positioniert zu werden. (mehr …)
Der AUX-IN funktioniert !
Eigentlich hatte ich gestern gar keine Zeit. Aber eigentlich sagt das dann ja auch schon alles….
Irgendwie lies mir der Tip von Jochen natülich keine Ruhe und so aufwendig war das ja nicht. Kurz zwei 220 kOhm Widerstände an einen Kanaleingang zum Radio gelötet, bei einem das andere Ende an Masse und beim anderen Ende am +12V. Und wie von Jochen vorhergsagt lagen dort jetzt tatsächlich ziemlich genau 6 Volt an. Wie auch immer man das vorhersagen kann….
Radio an. Das ging natürlich. Dann umgeschaltet auf den AUX-In. Das funktioniert auch! Irre, man war ich happy.
Aber es kam noch viel besser. Das Kabel für die 12V hatte ich nur lose hinter den Anschlußstecker vom Radio geklemmt und irgendwie bin ich da beim hantieren wohl dran gekommen. Auf jeden Fall lag das Kabel plötzich daneben. Und es funktionierte immer noch! Es hing also jetzt nur noch ein Widerstand zwischen Signalleitung und Masse. Im Prinzip das, was ich mit meinem Fingern simuliert hatte. Nur eben ein wesenlich kleinerer Widerstand. Statt 5 MOhm waren es jetzt eben die von Jochen vorgeschlagenen 220 kOhm. Und auf der Signalleitung lag trotzdem eine Spannung von 6 Volt.
Wo auch immer die jetzt herkommen? Ich kann es nicht erklären, aber es funktioniert einwandfrei.
Um das mal ohne lose Strippen zu realisieren hab´ ich jetzt zwei Widerstände jetzt zwischen Masse und den beiden Signalleitungen plaziert.
Es sind also zum Vortag jetzt nur die beiden Widerstände auf der rechten Seite dazugekommen. (mehr …)
Widerstand auf dem Küchentisch
Wenn es nur ein paar Widerstände wären die sich derzeit bei mir auf dem Küchentisch breit machen, könnte man hier ja sogar noch mal eine Mahlzeit zu sich nehmen. Mittlerweile ist das aber schon wieder völlig ausgeartet.
Rechts eine Batterie mit Widerständen in den unterschiedlichsten Größen und links ein ähnliches Sortiment an Kondensatoren. (mehr …)