Tag Archive: Endspitze
Seitenwechsel
Es ist halt doch nur ein Reparaturblech
Wann hört das endlich auf?
Früher oder später musste die hintere Stoßstange ihren Platz ja mal verlassen. Nur so komme ich vernünftig an die beiden verfaulten Ecken vom Heckblech. Um von innen an die beiden Muttern zu gelangen war mal wieder etwas Filzteppich im Weg. Auch hier war wieder alles großzügig mit dem Zeug verkleidet.
Das hatte ich ja schon vor langer Zeit gesehen. Nicht gesehen hatte ich allerdings was sich unterm diesem Teppich verbirgt.
Das ist genau der Punkt, an dem der Gummipuffer von der Hecklappe auf dem Heckblech aufliegt. (mehr …)
Der Anfang vom Ende
Vorne stockt es zur Zeit etwas. Daran Schuld ist zum größtem Teil das derzeitige Wetter. Kalt, regnerisch und stürmisch ist so gar nicht das, was ich jetzt gebrauchen kann.
Somit wird diese Baustelle vorerst etwas nach hinten verschoben. Hinten ist dann auch gleich das passende Stichwort. Da gibt es ja auch noch reichlich zu tun.
Das ist der Übergang von der rechten Endspitze zum Radlauf hin. (mehr …)
Filzteppich ist ein geiles Zeug
Ich persönlich habe nie behauptet, dass der GT rostfrei ist. Einige Stellen habe ich ja schon gezeigt, andere nur leicht angerissen. Sicher hatte ich auch schon mal erwähnt, dass die Endspitzen nicht mehr so ganz taufrisch sind. Da ich mit meiner Baustelle im Übergang vom Schweller zum Radlauf noch nicht so richtig weiterkomme, habe ich mir mal eine neue Beschäftigung gesucht.
Mir war klar, dass es hier nicht nur um die Endspitze geht. Da wartet mehr Arbeit. (mehr …)
Schwarz ist eben doch kein Braun
Notgedrungen habe ich mal die Fronten gewechselt. Um an der Elektrik weiterzumachen fehlen mir noch ein paar Bauteile. Ich hoffe, daß zumindest meine bestellten Dioden heute noch eintrudeln.
Also Baustellenwechsel. Es gibt da noch einen Bereich beim TS, dem habe ich mich noch überhaupt nicht richtig gewidmet: Dem Kofferaum.
Dementsprechend sah es hier auch noch aus. Das ist allerdings schon die Ansicht, nachdem ich etwas aufgeräumt hatte. Da geht noch was! (mehr …)
Hamburg ist grün
Ich brauche wohl nicht lange um den heißen Brei herumreden. Was gestern passiert ist, dürfte wohl klar sein. Die hinteren Radhäuser sind jetzt viperngrün.
Damit ist wohl die letzte größe Lackierarbeit von meiner Seite abgeschlossen.
In meiner Lackbar sieht es mitterlweile auch schon recht chaotisch aus. Wäre gut, wenn hier dann bald auch mal wieder etwas Ordnung einkehrt.
Größere Vorarbeiten standen nicht mehr an. Nur die Kante, die am Ablekeband enstand als ich den Steinschalgschutz aufgespritzt hatte, bekam noch mal einen letzten Schliff. Einmal mit dem Schleifer lang und der Absatz war annähernd verschwunden.
Angenehmer Nebeneffeffekt: Die Radlaufkante wird auch gleich unschöner Erhöhungen beraubt.
Dann ging´s los. Den Basislack hatte ich mir übrigens spritzfertig liefern lassen. Einfach rein in die Pistole und es kann losgehen. Sehr praktisch.
Eine zusätzliche Schicht Grundierung ist bei Steinschlagschutz nicht erforderlich. Der Abstand zwischen Auftragen und Überlackieren sollte nur nicht zu groß werden. Vierundzwanzig Stunden sind da kein Problem.
Was soll ich noch groß schreiben. Nach dem Basislack kam der Klarlack und das war´s.
Trotz der Panne mit dem Steinschlagschutz ist es ganz manierlich geworden. Ich hab mich auch bemüht etwas mehr Lack an die Innenseite der Radhäuser zu bekommen als da ursprünglich vorhanden war.
Im hinteren unteren Drittel hätte es etwas mehr sein können, aber dafür gab es eine Schicht Klarlack mehr. Und bei Metallicklack ist das ja genau diese Schicht vor Rost schützt. Der Basislack trägt zum Rostschutz so gut wie nicht bei.
Wichtig waren mir noch die unteren Kanten von Heckblech und Endspitzen. Ich hab da mal was munkeln hören: Angeblich bücken sich Lackierer nicht so gerne. 😉
Sollte dieses Gerücht stimmen, kann mir da wenigstens nichts passieren. Alle Kanten untenrum und auch die Radlaufkanten, erhielten von innen her einen vernüftigen Überzug.
Panne vom Sonntag ausgebügelt
Das war endlich mal wieder ein Tag ganz nach meinem Geschmack. Auch wenn ich zwischendurch einmal unfreiwillig in der Klemme steckte. Am Ende fand ich es einfach nur belustigend.
Gleich zum Tagesstart konnte ich zwei neue Dosen Steinschlagschutz in Empfang nehmen. Die hatte ich Sonntag Abend noch eben bestellt. Damit steht dem zweiten Versuch, den Steinschlagschutz in die Radhäuser zu bekommen, schon mal nichts mehr im Wege.
Kurz darauf schneite schon die nächste freudige Überraschung rein. Die Bronzecolor-Frontscheibe die später beim Passat TS zum Einsatz kommen soll.
Die habe ich von Blog-Leser Ralf aus Berlin. Im Gegenzug werde ich mich jetzt mal nach einem Teil für ihn umschauen, welches vor einem Jahr hier auch schon mal mehrfach thematisiert wurde. Einen Ölfilterhalter mit Thermostat und Ölkühleranschluß.
Dann gings vormittags noch mal wieder zum Hauptzollamt in die Hafencity. Ich mußte wieder eine Sendung mit NOS-Teilen aus den USA abholen und vor Ort versteuern. Diesmal war ich auch so schlau und bin gleich in die Tiefgarage vom Zollamt gefahren. Draussen sind nämlich nicht wirklich viele Plätze wo man sein Auto legal abstellen kann.
Direkt vor mir fuhr so eine neumodischer BMW-SUV in die Garage. Dem bin ich dann einfach immer gefolgt. Das war jetzt wohl nicht ganz so schlau, denn das war anscheinend ein Mitarbeiter vom Zollamt und die haben besondere Stellplätze. Und die Zufahrt zu diesen Plätzen ist eigentlich durch eine Schranke gesperrt. Nur eben nicht wenn man ganz dicht hinterherfährt. 😉
Leider war dann vorne Schluß, ich mußte also wieder zurück. Da war die Schranke aber schon wieder zu.
Und nu? Ich hab mein Volvo dann abschlossen und habe mir als erstes Mal meine Wartenummer für die Paketabholung besorgt. Jetzt konnte ich mich mal darum kümmern, daß mir jemand die Schranke wieder öffnet. Am Empfang wollte ich dann mein Problem schildern. „Ich stehe in der Tiefgarge und…“ Da drückte mir einer der Herren schon eine Wertmarke für die Ausfahrt in die Hand. „Danke, aber das ist noch nicht ganz mein Problem.“ Bis ich denen nun verklickern konnte, wie ich hinter die Schranke gekommen bin, hat es etwas gedauert. „Das geht gar nicht!„, erwiderete der eine immer nur. Irgendwoher besorgte er dann doch eine Funkfernbedienung und kam mit mir runter und öffnete mir die Schranke.
Nun dauerte es auch gar nicht mehr lange und ich konnte mein Paket in Empfang nehmen.
Später in der Werkstatt warf ich dann als erstes einen Blick in die Radhäuser. Viel von dem Steinschlagschutz ist zum Glück nicht mehr abgesackt.
Nur ein paar kleinere Bereiche, wie dieser hier, sind seit Sonntag noch dazugekommen. Die Flächen die ich mit dem Pinsel glatt gestrichen hatte, sahen alle noch gut aus.
Also ran an den Speck diesmal aber ein klein wenig vorsichtiger. Am Ende ist dann aber doch wieder fast eine ganze Dose Steinschlagschutz bei draufgegangen.
Die ausgepinselten Stellen sind so gut wie nicht mehr zu erkennen. Da muß man schon gezielt nach suchen. Das ist halt der Vorteil, wenn auch im Werk damals nicht so sauber gearbeitet wurde.
Der Übergang von den Endspitzen zum Heckblech ist mir allerdings nicht so ganz gelungen. Obwohl ich extra nicht ganz bis ans Klebeband ransprüht habe, ist mir der Übergang noch etwas zu hart.
Wenn das Zeug vernüftigt ausgehärtet ist, werde ich hier wohl noch mal etwas mit Schleifpapier zu Werke gehen.
Das ging voll in die Hose
Gestern wäre ich mal lieber im Bett geblieben. Dann wäre der Tag wahrscheinlich zufriendenstellender verlaufen. So kann ich den Sonntag in die Schublade der unliebsamen Erfahrung stecken.
Dabei lief es anfangs richtig rund. Der Lack war trocken und ich habe mich daran gemacht die Karosseriedichtmasse aufzutragen.
Ich habe mit die Dichtmasse mit Verdünnung wieder etwas geschmiediger gemacht und sie mit dem Pinsel verstrichen. Diese Methode hat sich echt bewährt.
Sie wird so wunderbar glatt und zieht nicht so häßliche Fäden.
Dann galt es alles zu schützen, was nicht mit Steinschlagschutz überzogen werden sollte.
Um ein einheitliche Aussehen zu erhalten, habe ich das Heckblech gleich mit in den folgenden Arbeitsschritt einbezogen.
Dann gings los. Zuerst mit dem Steinschlagschutz, den ich noch vom Vorderwagen übrig hatte. Das langte allerdings nicht ganz. Ich habe eine neue Dose angestochen und die noch mal eine Lage aufgebracht. Die beiden einzelenen Sorten kann man gut unterscheiden. Die zweite Durchgang war der mit dem grauen Zeug.
Dann kam die böse Überraschung.
Die ganze Mumpe lief munter nach unten. Per Föhn versuchte ich dem Unheil noch Einhalt zu gebieten. Vergeblich. Zumal es nicht bei dieser einem Stelle blieb.
Wenig später ging es auf der linken Seite auch los.
So eine Scheiße!!!
Wahrscheinlich war das einfach zu viel des Guten. Immer mehr Stellen sackten ab. Nun war guter Rat teuer. Wenn das so antrocknet sieht das richtig daneben aus.
Ich entschloß mich dann für eine großflächige Vorgehnsweise.
Mit einem in Verdünnung getränkten Pinsel habe ich versucht das Deasaster in Schach zu halten. Ich hoffe das trocknet jetzt so durch und fängt nicht wieder an zu rutschen.
Auf der rechten Seite rächte sich dann noch der Einsatz des Föhns. Dadurch bildete sich an der Oberfläche bereits eine Haut, die sich nicht mehr so schön verschmieren ließ.
Den Schritt darf ich also noch mal wiederholen. Damit habe ich mal wieder einen Tag verloren.
Zum Glück sind wenigstens die kleineren Stellen vernüftig geworden.
Damit dürfte die Tagesplanung für den heutigen Tag festehen. Ich bin mal gespannt was mich da erwartet. Hoffentlich ist nicht noch mehr abgerutscht.