Tag Archive: Passat-Treffen
Video vom Passat / Audi 80-B1-Meeting in den Niederlanden
Letzte Woche bekam ich von Ruud noch einen Link zu einem YouTube-Video. Ruud´s Bruder war beim dem Meeting mit der Kamera unterwegs und hat noch ein paar bewegte Bilder vom Passat / Audi-80-B1-Meeting in Bakkum festgehalten.
Hier ist auch noch mal zu sehen, wie Ruud seinen neuen Passat präsentiert hat.
Leider versteht man verständlicherweise nicht allzu viel. (mehr …)
Fotos vom Passat / Audi 80-B1-Meeting in den Niederlanden
Ich möchte Euch heute kurz ein paar Bilder zeigen, die mir von Ruud aus Holland zugespielt wurden. Am letzten Wochenende haben sich die Jungs aus der B1-Szene dort wieder zu Ihrem halbjährlichen Meeting zusammengefunden.
Mit von der Partie waren auch zwei Passat LX. Wenn ich es richtig sehe, beides 2-Türer mit großer Heckklappe.
Da das Treffen diesmal unter anderem von Ruud organisiert wurde und damit quasi vor seiner Haustür stattfand, konnte er ein ertes Mal alle seine eigenen Passat zusammen ablichten.
Alles Variant und alle gehören Ruud. Jeder hat halt seine eigenen Vorlieben. Mit zweien davon war er ja sogar schon mal auf unserem Passat-Treffen. Mit dem Marinablauen war er 2010 in Süllfeld und mit dem Marinogelben 2011 in Dormagen.
Der viperngrüne Vari ist ganz frisch fertig gestellt.
Der war komplett auseinander. Gekauft hat Ruud den Wagen mit einem Brandschaden. Der ganze Innenraum war verkohlt. Das Armaturenbrett war fast vollständig ein Opfer der Flammen geworden. Die Flammen schlugen dann auch durch den Gebläsemotorausschnitt bis in den Wasserkasten.
Davon ist nichts mehr zu sehen. Ganz im Gegenteil, er steht jetzt wahrscheinlich so gut da, wie nie zuvor.
Wirklich ein Traum. Das gebe ich offen und ehrlich zu.
Ich habe noch ein Bild vom Ausgangszustand gefunden. Das hatte mir Ruud gemailt, kurz nachdem er den Vari abgeholt hat.
Wahnsinn. Es ist wirklich der gleiche Wagen!
Auch wenn nicht mehr viel an die Basis erinnert. Nicht nur die Außenfarbe und die Innenausstattung hat sich verändert. Guckt Euch mal den Schalthebel an. Es war ein Schalter und Ruud hat den kompetten Tunnel umgeschweißt um ihn auf Automatik umzubauen.
Wenn mein viperngrüner Passat TS fertig ist, irgendwann nächstes Jahr, wollen wir uns irgendwo auf halbem Wege einmal treffen. Ich freue mich schon drauf.
Danke für die Bilder, Ruud.
Passat-Treffen 2013 in Drangstedt – Rückblick Teil 2
Weiter geht´s mit dem zweiten Teil des Rückblicks vom diesjährigen Passat-Treffen.
Aufgehört hatte ich gestern bei den Fischbuden am Dorumer Siel. Um den Einstieg zu erleichtern noch ein Foto von userer Fischverköstigung.
Danach gings zurück zum Veranstaltungsgelände. Nicht ohne unterwegs noch mal kurz die Kamera aus dem Kofferraum zu holen.
Passat-Treffen 2013 in Drangstedt – Rückblick Teil 1
Da bin ich wieder. Gestern Nachmittag bin ich wieder in Hamburg eingetroffen. Allerdings war ich doch ziemlich gerädert.
So eine 4-Tages-Veranstaltung hinterläßt halt seine Spuren.
Einen ersten kurzen Bericht vom Aufbautag und ein Foto unserer Ausfahrt am Freitag habe ich ja schon veröffentlichen können. Zu mehr hat es leider nicht gelangt. Es fehlte mir die Zeit, aber auch die Internetverbindung vor Ort ließ doch sehr zu wünschen übrig.
Der Mittwoch stand, wie schon berichtet, ganz im Zeichen der Vorbereitungen. Nachdem der Bierwagen stand und das erste Faß an der Zapfanlage hing, die Grills soweit vorbereitet waren, die Getränke im Kühlwagen deponiert waren hätte es eigentlich losgehen können. Mit dem Grill hatte ich allerdings so meine Probleme. Ich einfach nicht die Verschlußkappan von den Propangasflaschen abbekommen. Zwischendurch telefonierte ich schon hinter Pizza hinterher, ob er nich irgendwo eine Zange hätte. Die fuht er allerdings in seinem Auto spazieren.
Die Zange haben wir dann aber schlußendlich auch gar nicht gebraucht. Bis Thomas mir erklärte, daß die kleinen Kunststoffkappen ein Linksgewinde haben….
War aber noch keiner da. Und auch Pizza war noch die letzten Besorgungen machen. So konnte ich noch einmal etwas die Füße hochlegen und mich auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.
Für den Donnerstag stand nämlich die Besetzung des Bierwagens für mich auf dem Programm. Zeit mich hier noch mal etwas wohnlich einzurichten.
Bereits der erste Abend endete dann erst am frühen Morgen. Gegen halb neun trafen die ersten Gäste aus dem Schwabenland ein. Die zweite Fraktion aus dem Süden traf dann erst um kurz vor Mitternacht ein. Somit gingen Grill und Zapfanlage während der Wartezeit schon mal in Betrieb. Ganz gut noch mal Generalprobe in kleinem Rahmen durchführen zu können.
Gegen 1 Uhr löste sich die kleine Runde dann aber auf und es wurden die Schlafräume vor Ort bezogen. Das war in diesem jahr ein kleines Novum. Das Treffen fand auf dem Gelände der Freizeit- und Bildungstätte Drangstedt statt. Das ist eine kirchliche Einrichtung, die eigentlich für völlig andere Veranstaltungen steht.
Trotzdem war man stand man uns sehr offen gegenüber, als wir unser Anliegen, hier ein Passat-Treffen abzuhalten, erstmals vortrugen.
Man wurde sich einig. Somit hatten wir erstmals die Gelegnheit auf dem Treffengelände nicht nur zu Zelten und Wohnwagen zu beherbergen, sondern der Großteil der Teilnehmer konnte direkt vor Ort in den Zimmern der Anlage nächtigen.
Der nächste Morgen war dann schneller da als mir lieb war. Um halb neun klingte der Wecker. Das rechtzeitige Aufstehen wurde dann aber belohnt. In diesem Jahr haben wir uns mal den Luxus gegönnt uns das Frühstück servieren zu lassen. Das lies sich durch die Einrichtung natürlich recht einfach in Anspruch nehmen.
Einfach genial. Die Unterkunft in unmittelbarer Nachbarschaft zum Treffen. Besser geht´s nicht!
Der Donnerstag stand dann auch ganz im Zeichen der Anreise.
Die Reihe mit unseren Passat wurde immer länger und auf dem Gelände kehrte so langsam richtig Leben ein.
Alle restlichen Bilder des Tages stammen sind allesamt aus dem Bierwagen. Mein Domizil für den Donnerstag.
Ein recht illusterer Gast ließ sich durch unsere Anwesendheit übrigens wenig beeindrucken.
Der Pfau war solche Ansammlungen anscheinend gewöhnt. Gehört hatte ich den bunten Vogel schon am Vorabend des öfteren. Da wußte ich nur noch nicht das es ein Pfau ist. Meine Vermutung ging immer eher Richtung Jurassic Park. Ich wurde aber auch hier frühzeitig aufgeklärt.
Nicht vergessen, möchte ich natürlich auch Euch den Veranstalter des diesjähigen Treffens noch einmal im Bild zu präsentieren.
Detlev, alias Pizza, hat diese wirklich einmalige Location ausfindig gemacht. Er war sogar noch gut gelaunt, nachdem ich ihm eine halb gefrorene Cola überreicht hatte. Jetzt wußte ich auch, daß das weiße Ding kein Kühlschrank, sondern eine Gefriertruhe ist. Das nächste Fettnäpfchen das ich erwischt habe.
Nebenan am Grill herrschte mittlerweile auch durchgehend Betrieb.
Nicht vergessen möchte ich natürlich auch mich für meine kompetente Unterstützung im Bierwagen zu bedanken.
Der kleine Tim hatte sichtlich Spaß an dem Treiben und beherrschte sein Handwerk perfekt.
Zu einem ungeplanten kleinen Zwischenfall kam es dann auch noch. Der Pfau fühlte sich durch das Grün eines 32er wohl magisch angezogen.
Der Besitzer nahms zum Glück mit Humor und bleibende Schäden sind auch nicht geblieben. Weder am Pfau noch an der Motorhaube.
Das wars dann für den Donnerstag. Mehr hab ich nicht zu berichten.
Ja, wirklich so ist es gewesen. Ich nutzte eine kurze Ruhepause am Bierwagen um mal eben eine Jacke aus meinem Zimmer zu holen und die Füße mal für zehn Minuten hochzulegen. Aus den zehn Minuten sind dann allerdings zehn Stunden geworden…. Ich bin doch glattweg eingepennt. Um kurz nach Mitternacht hab bin ich noch mal kurz aufgewacht, da mein Portemonaie, mein Handy, die Schlüßel und meine Kamera dann irgendwann wohl doch zu sehr gedrückt haben. Dirk hat noch versucht mich mittels einer SMS zu erreichen. Aber auf zwei kleine Piepser vom Handy reagiere ich nicht, wenn ich erst mal schlafe.
Ich ward dann erst zum Frühstück am Freitag morgen wieder gesehen.
Anderslautenden Gerüchten habe ich hier jeden Morgen dran teilgenommen. Das will ich hier nur noch mal klarstellen!
Wäre auch eine Schande sich das entgehen zu lassen. Es wurde uns wirklich alles geboten. Da kann sich so manches Hotel sogar noch eine Scheibe von abschneiden. Wirklich erstklassig. Das ist der perfekte Start in den Tag.
Zwischen den üblichen Benzingesprächen und dem Start unserer Ausfahrt nach dem Mittag galt es noch eine kleine Sache für mich abzuwickeln. Es ging an die Verteilung der vorbestellten Kühlwasserausgleichsbehälter aus unserem Teilepool.
Die Freude war sichtlich groß. Kein Wunder, sind diese Behälter doch nirgends mehr neu zu bekommen und eigentlich bei jedem 32er bis Modelljahr 77 zerbröselt. Manchmal gibt es halt Sachen, da wagt man im Traum nicht dran zu glauben. Anfang des Jahres ist uns ein großer Schwung originalverpackter Behälter aus brasilianischer Produktion in die Hände gefallen. Die gabs jetzt zum einmaligen Sonderpreis aus dem Bestand unseres Teilepools.
Nach dem Mittag sammalte sich die Meute dann langsam um gemeinsam die kleine Ausfahrt an die Nordsee in Angriff zu nehmen.
Ziel war Dorumer Siel. Hier hatte Pizza im Vorwege mit der Kurverwaltung abgesprochen, daß wir mit unsren Fahrzeugen direkt an Wasser dürfen.
Ein toller Platz, auch wenn den ganzen süddeutschen die steife Brise etwas zu stark war. Ich fand es herrlich. Es geht doch nichts über frische Seeluft.
Besonders reizvoll war natürlich auch der alte Leuchturm im Hintergrund. Der stand früher, als er noch offiziel in Betrieb war, übrigens mehrere Seemeilen weit draußen in der Nordsee. Mittlerweile hat man ihn an die Küste geholt und dort ein kleines Museum eingerichtet.
Natürlich darf auch das obligatorische Gruppenfoto nicht fehlen.
Das ist jetzt die Rohvariante. Eine leicht überarbeite Variante werde ich später für Interessenten bereithalten. Auf welchen Wege ich das mache, muß ich mir noch mal genau abklären.
Frische Luft macht hungrig. Da darf der anschließende Besuch der Fischbuden auf der anderen Sielseite natürlich nicht fehlen.
Das eine oder andere Kaltgetränk durfte es dann natürlich auch noch sein.
Fünf Männer aus fünf Bundesländern. Genau das ist es, was das Passat-Treffen immer zu etwas ganz Besonderem macht! Gewisse Sprachbarieren verschwinden nach wenigen Stunden immer auf seltsame Weise.
Auch ein Foto mit den Krabbenkuttern im Hintergrund darf natürlich nicht fehlen.
Damit war der Tag noch nicht zu Ende. Allerdings endet hier Teil 1 meines Rückblicks.
Teil 2 folgt dann wohl morgen.
Saisonbilanz 2012 – ´76er VW Passat L
Kleiner Nachschlag vom Passat-Treffen 2012
Gestern war erst mal etwas Relaxen angesagt. So blieb auch noch genügend Zeit ein paar Videos hochzuladen.
Das war die erste richtige Tour mit dem neu gemachten Motor in meinem Rallye-Passat. Zwei Tage vor der Abfahrt nach Rechberghausen mußte ich noch neue Pleuelgerschalen einbauen.
Zeit mal zu testen ob ich auch wirklich alles richtig zusammengeschraubt habe.
Kurz vor Ende des Videos kriegt man wohl mit, daß ich den Fuß vom Gaspedal etwas gelupft habe. Auf der abschüßigen Geraden überschritt der Zeiger des Drehzahlmesser wieder die 7000er Marke. Da bin ich dann lieber etwas vorsichtig geworden. Die Geschwindigkeit die mein Navi dabei anzeigte könnt Ihr Euch selber ausrechnen: Abrollumfang: 1688 mm, 4.Gang: 0,909, Achsantrieb:4,1111
(mehr …)Passat-Treffen 2012 in Rechberghausen – Rückblick
Für´s 19. Passat-Treffen der Passat-Kartei-Deutschland mußte ich dieses Jahr mal wieder einen etws längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen. Gut 670 km waren es für mich bis Rechbergausen.
Aber das ist eigentlich auch egal. Das Treffen ist Pflichtprogramm. Denn wann hat man sonst schon mal die Möglichkeit soviel alte Freunde und Bekannte, die sich dann auch noch für´s gleiche Auto interessieren, auf einem Haufen zu haben.
Freitag war Anreisetag und am Samstag stand gleich der erste Programmpunkt an. Mercedes Museum, Porsche Museum oder der Stuttgarter Zoo standen zur Auswahl.
Für mich stand fest, daß ich mich mal zu den Sportwagen begebe. Im Mercedes-Museum war ich schon mal. Das ist zwar mitterlweile auch schon umgebaut worden, aber die Fahrzeuge sind wahrscheinlich zum größten Teil die gleichen geblieben.
Der imposante Bau ist schon von weitem auszumachen. Auch die Tiefgarage war eigentlich gut ausgeschildert. Ich hab das Schild zumindest gesehen. 😉 (mehr …)
Fahrt zum Passat-Treffen in Rechberghausen
Heute nur ein kurzer Beitrag.
Die Fahrt verlief soweit völlig probelmlos. Wenig Verkehr, gutes Wetter.
In Kirchheim machte ich dann meinen üblichen Tankstopp.
Ich bin dann auch mal über meinen Schatten gesprungen und hab´das gut V-Power getankt. Die Tankstelle paßt mir beim Weg in den Süden immer genau ins Programm.
Trotz zügiger Fahrweise lag der Verbrauch wieder unter 9 Liter.
Gegen Mittag war dann die Landesgrenze zu Badem-Württemberg erreicht.
Jetzt war das Gröbste geschafft. Leider mußte ich nach der Autobahn noch fast 70 km über Land. Hier ging es nur sehr schleppend voran. Richtig schlimm wurde es dann in Aalen und Schwäbisch-Gmünd. Hier war nur noch Schneckentempo angesagt.
Kurz vor 13:00 Uhr war ich dann in Rechberghausen. Ich war so ziemlich einer der ersten vor Ort.
Es wurde noch fleißig gewerkelt und die letzten Vorbereitungen liefen noch. Sollte ja auch erst um 17.00 Uhr losgehen.
Ich bin dann erst mal in mein Hotel im Nachbarort gefahren.
Zum Glück war un die Mittagszeit schon jemand vor Ort. Die Zimmer waren zwar noch nicht ganz fertig, aber ich hab es mir dann auf der Terasse gut gehen lassen.
Bei einem kühlen Getränk ist dann auch dieser Beitrag enstanden.
Waschen, Scheiben putzen, polieren – Ich bin startklar
Ich bin ja nun wirklich kein Putzfanatiker. Wenn ich aber schon mal Hand anlege, dann muß das auch einen Grund haben. Und den gibt es natürlich tatsächlich: Ich mache mich heute früh auf die Reise zum diesjährigen Passat-Treffen. Für mich Nordlicht wird das mal wieder eine etwas längere Tour. Ziel ist Rechberghausen, der Routenplaner wirft rund 670 km aus.
Also gings gestern noch mal in die Waschbox. Auch das ist schon ungewöhnlich für mich, aber mit der Heckjalousie ist das besser.
Besonders nötig hatten es dann auch mal wieder die Felgen. So schön ich die Rial-Kreusspeiche auch finde, zum Putzen ist das eine Qual.
Da kommt man echt nur mit einem Kuddenlecker und reichlich Felgenreiniger weiter.
Das sieht doch für´s erst schon mal wieder recht ansprechend aus. In der heimischen Garage gings aber noch weiter.
Scheibenputzen von außen per Hand. Weiß ich echt nicht wann ich das zum letzten Mal gemacht habe. Von innen habe dann auch noch mal durchgeputzt. Aber nur die Windschutzscheibe und an den beiden Türen. Hinten sitzt ja keiner der raucht. 😉
Zum Schluß gings dann richtig mit mir durch. Irgendwie fiel mir eine Flasche Politur in die Hände und schwupp die wupp war die Soße auf dem Dach.
Und das alles mit der Hand. Die Poliermaschine liegt in der Werkstatt. Manchmal zweifle ich an mir selbst…
Nach einem Durchgang war dann aber auch genug. Und ich bin auch nicht auf die Idee gekommen noch weitere Bereiche zu machen.
Ein Lackierer hat mir irgendwann mal gesagt: „Wenn Du den Name einer Kippe im Spiegelbild auf dem Lack erkennen kannst, ist´s in Ordnung“
Diese Aussage hat sich bei mir irgendwie eingebrannt.
Ich bin somit startklar.