Tag Archive: Hinterachslager
Problem 1 gelöst: Hinterachslager sind drin
Gestern konnte ich die Probleme für gleich zwei offen Punkte lösen. Da die beiden Punkte thematisch so verschieden sind, mache ich einfach mal zwei Artikel draus. Teil 1 heute und Teil 2 folgt morgen oder übermorgen.
Heute geht es erst Mal nur um den Einbau der Hinterachslager. Mit den passenden Scheiben war das dann auch ein Kinderspiel.
Zuvor allerdings noch etwas Theorie. Für die Lager gibt neben der Einbaulage, auch noch ein Maß wie weit sie in den Achskörper gezogen werden müssen.
Vorgabe ist ein Abstand 61,5 – 62 mm von Außenseite bis Außenseite. Gemessen jeweils am Metallkragen der Lager. Somit verbleibt später ein gut 2-3 mm breiter Spalt zwischen den beiden Lagern. (mehr …)
Wenn´s einmal nicht läuft…
Ich habe sogar mit mir gerungen, ob ich diesen Artikel überhaupt schreibe. Aber es gibt halt nicht immer nur Sonnenschein. Also auch ein kurzer Rückblick auf die gestrigen Flops.
Es ging schon los als ich die zum Strahlen provisorisch reindrückten Achslager wieder rausgekloppt hatte. Da sitzt noch ganz schön Rost und Spaak in der Lagerbuchse. (mehr …)
Das war ja einfach
Das Lösen der Muttern an den Hinterachslagerböcken habe ich mir dramatischer vorgestellt. Ich hab gestern einfach mal versucht, nachdem ich die Muttern seit Freitag mehrfach mit Rostlöser eingesprüht hatte, die Knarre anzusetzen und die Muttern zu lösen.
Dabei gab es dann nur bei einer Mutter einen etwas erhöhten Widerstand. Aber alles noch im Rahmen und wohl eher der selbstsichernden Mutter als irgendeinem Rostbefall zuzuschreiben. (mehr …)
Keine andere Wahl
Jetzt kriegt er seine Hinterachse wieder zurück
Vor ziemlich genau sechs Jahren habe ich meinem Rallye-Passat seine Hinterachse genommen. Ich hatte damals eine zweite Achse Strahlen und Pulverbeschichten lassen und diese dann 1:1 durchgetauscht. Damals hatte ich allerdings noch nicht auf dem Schirm, dass es zwischen 1975 und 1976 eine Änderung an der Hinterachse und an der Karosserie gab. Die Schrauben für den Panhardstab wurden von 10mm auf 12mm vergrößert. Die vorbereitete Achse war von 1975 und so konnte ich sie nur mit einem kleinen Kniff einbauen.
Ganz astrein war dieser Kniff allerdings nicht und daher soll er jetzt sein ursprüngliche Achse wieder zurück bekommen. Die hatte ich ja im Herbst ebenfalls zum Pulverbeschichten gegeben.
Dazu hatte ich natürlich alles Lager und Buchse entfernt, die jetzt vor dem Rückbau wieder rein müssen. (mehr …)
Die Gunst der Stunde nutzen
Ziemlich genau zwei Jahre ist es her, dass ich hier mal davon berichtet hatte, dass ich einen kompletten Satz Achsteile zum Sandstrahlen und Pulverbeschichten geben will. Man, wie die Zeit rennt. Ich hätte schwören können, es war erst letztes Jahr.
Nicht zuletzt durch die etwas improvisierte Befestigung der Hinterachse in meinem Rallye-Passat bin ich mal wieder daran erinnert worden. Leider bietet die Lebenshilfe in Pinneberg das Pulverbeschichten nicht mehr an. Auch ein Grund warum die Teile immer noch hier so unbearbeitet in der Werkstatt liegen.
Jetzt hat sich über Michael eine neue Möglichkeit aufgetan. Allerdings in Wolfsburg!
Aber in die Richtung fahre ich heute und ich treffe unter anderem auch Michael. Es geht zum Stammtisch des SZBS. Santana Stammtisch Braunschweig für den, den diese vier Buchstaben nicht sofort geläufig sind.
Nein, ich fahre nicht mit meinem Rallye-Passat. Aus zeitlichen Gründen muss ich den Volvo nehmen. Aber Michael will mit seinem 32er kommen und da musste ich mal testen ob eine Hinterachse überhaupt in den Kofferraum geht. Funktioniert! (mehr …)
Wenn Du denkst, es kann nicht mehr schlimmer kommen, dann…
Irgendwie dann auch klar mit welchen Wort der heutige Beitrag dann beginnt: Eigentlich….
Eigentlich wollte ich heute einen kurzen Rückblick von der Nordi Car Classic in Horst bringen. Da bin ich am Sonntag noch kurz gewesen.
Das verschiebe ich jetzt aber einfach mal um einen Tag. Sicher interessiert es Euch brennend, wie denn die Bauarbeiten in der Werkstatt verlaufen sind.
Also wollen wir mal so sagen: Es ist nichts schief gegangen.
Besser gesagt, es haben überhaupt keine Arbeiten stattgefunden. Diese Info habe ich bereits am Freitag von meinem Vermieter erhalten. Da war ich aber beruflich noch unterwegs und ich hatte nur Zeit für ein kurzes Telefonat. Die Jungs sind wohl einfach nicht gekommen.
In die Werkstatt bin ich gestern dann aber trotzdem gefahren. Mein Vermieter war zu diesem Zeitpunkt noch unterwegs. So konnte ich zunächst noch etwas mit den Achsteilen weitermachen.
Die vorderen Buchsen im Aggregateträger noch eben raus holen. (mehr …)
Saisonbilanz 2012 – ´76er VW Passat L
Noch ein Schritt, dann steht er wieder auf den Rädern.
Das kleine Nebenbeiprojetkt Hinterachse/Bremsen ist jetzt auch so gut wie abschloßen. Ein Teil zur endgültigen Fertigstellung hatte ich gestern noch nicht zur Hand. Das lag noch zu Hause im Briefkasten.
Es fehlte noch die endgültige Montage des Panhardstabes. Achsseitig habe ich mir eine passende Schraube besorgt und dann konnte ich diese Seite montieren.
Da ich die Achse vom ´75er genommen habe, sind das jetzt ja nur noch M10-Schrauben. Auf der Achse war das kein Problem, neue Schraube und gut. Karosserieseitig mußte ich mir etwas einfallen lassen.
Hier befindet sich im Blech natürlich noch das Loch für eine M12-Schraube. Durch das Gummilager im Stab geht aber nur noch eine 10er Schraube.
So wollte ich das nicht einfach zusammenschrauben. Das ist mir zuviel Luft. Ich habe jetzt aber, wie schon anfangs erwähnt, ein Lösung parat liegen. Fündig geworden bin ich im Zubehör für Karts.
Eine Reduzierscheibe mit abgesetztem 12mm Bund und 10mm Bohrung. Bilder vom dem Teil liefer ich die Tage nach, wenn es montiert ist.
Auf zum nächsten Schritt: Breme entlüften.
Mittlerweile mache ich das nur noch mit dem Eezibleed. Ist einfach praktischer. Mein großer Bremsenentlüfter rentiert sich nicht wirklich. So oft macht man das ja nun auch nicht. Da ist die Bremsflüssigkeit schon mit Wasser gesätigt wenn man sie einfüllt. Besser den kleinen Behälter vom Eezibleed und die Flüssigkeit immer frisch holen.
Von hinten rechts habe ich mich dann nach vorne links durchgearbeitet. Das ganze zweimal, bis wirklich keine Luftbläschen mehr zu sehen waren.
Kurz ins Stocken geriet die Arbeit dann bei der Montage der Bremstrommeln. Jetzt weiß ich auch warum, der eine Dichtring von den im Dezember gekauften Trommeln beschädigt war. War wohl doch kein Transportschaden…
Das sind irgendwelche NoName-Simmeringe, die viel zu hoch sind.
Der Ring kommt gegen die vier Schrauben vom Achsstummel und die Trommel ließ sich nur widerwillig drehen. Ich hatte aber noch passende Ringe auf Lager.
Schlußendlich liefen die Trommeln dann aber so, wie sich das gehört.
Fehlten nur noch die Räder.
Bis auf die eine Schraube vom Panhardstab, kann ich jetzt sagen: Projekt Hinterachse beendet!