Ich hatte immer noch den Abgaskrümmer aus gutem harten Guß auf der ToDo-Liste. Auch der sollte noch an die Form der Dichtungen angepaßt werden.
Zum Glück war hier ein nicht ganz so großer Materialabtrag erforderlich. Rundherum waren hier nur ungefähr 1-2 mm erforderlich. Und zum Glück vergrößert sich der Querschnitt schon kurz hinter dem Eintritt.
Auch hier habe ich meinen Camcorder mal wieder nebenher mitlaufen lassen. Hier erkennt man auch gut, daß ich für den harten Krümmer die Werkzeugauswahl etwas gröber gestaltet habe.
Am Krümmerausgang wären, wenn man nach nur nach der Dichtung gehen würde, noch reichlich Raum für Vergrößerung des Querschnitts. Das Hosenrohr gibt aber leider lange nicht soviel wie die Dichtung her. Daher bin ich hier nicht bis an die Grenzen der Dichtung gegangen.
Trotzdem hat sich noch einiges Material in Staub umwandeln lassen. Den Größenunterschied kann man wohl in der obigen Ansicht am besten darstellen.
Auch der in den linken Kanal ragende Stehbolzen wurde Opfer des Fräskopfes. Technisch wohl nicht unbedingt erforderlich, optisch war er aber ein Störenfried.
Der Durchmesser habe sich jetzt um ungefähr 3 mm vergrößert. Das entspricht einer Zunahme der Auslaßöffnung von über 20 %.
Aus bei diesem Arbeitsschritt lief der Camcorder wieder eine Zeitlang mit.