Da bin ich wieder.
Heute gibt es nur mal ein kurzes Lebenszeichen vor mir. Die Aufarbeitung der vergangenen Woche wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Ich weiß noch gar nicht wie ich das alles auf Eure Bildschirme bringen soll. Es werden wohl zwei bis drei einzelne Beiträge und wohl auch mindestens zwei Videos folgen.
Heute nur ein paar ganz grobe Eckpunkte.
Wie nicht anders zu erwarten hat mein TS die Tour wohl komplett ohne Mucken überstanden.
Etwas über 3500 Kilometer haben wir zusammen abgespult und dabei auch gleich eine Reise durch die unterschiedlichsten Wetterzonen gemacht. Anfang letzter Woche haben wir so richtig fieses Wetter erwischt. Man kann ohne Übertreibung von gut 72 Stunden Dauerregen sprechen. Mit entsprechenden Folgen.
Anfang der Woche bin ich zusammen mit Michael aus Ingolstadt ein paar Fotospots angefahren. So konnte man schon mal gucken wo es sich lohnen würde nochmals aufzukreuzen und welche man gleich links liegen lassen konnte. Einer dieser Spots befand sich bei Ferlach. Ein Bach aus den Bergen bot hier ein tolles Kiesbett, in das ich sogar komplett reingefahren bin.
Zwei Tage später war daran nicht im entferntesten zu denken.
Das Wasser stand mittlerweile so hoch, dass sogar die Betonüberfahrt komplett überspült war. Ein Kiesbett war nicht mal ansatzweise zu erkennen. Aber das Wetter wurde besser und nochmal zwei Tage später hatte sich die Lage schon wieder etwas normalisiert und ich konnte ich paar Fotos machen.
Wo wir schon beim Wetter sind. Es gab auch Sonne. Richtig viel Sonne. Aber auch immer noch richtig viel Schnee. Zumindest in höheren Lagen hielt sich die weiße Pracht sehr hartnäckig.
So blieb die komplette Auffahrt zum Mangart in Slowenien auch in diesem Jahr leider nur ein Versuch.
Zusammen mit Christian habe ich mich eben rüber nach Italien gemacht. Das wurde nicht minder spektakulär. Der Passo del Cason di Lanza war gesperrt. Eigentlich. Aber so ein paar Schilder hielten uns noch lange nicht auf. Unterwegs hatten wir dann mit einigen abgerutschen und abgesackten Streckenteilen zu kämpfen. Aber man kam durch. Oben auf der Passhöhe stand nun die Entscheidung an: Wieder runter oder den abenteuerlichen Weg über den Passo Polentin.
Wir sind tatsächlich mit unseren Passat über den Pass gefahren. Wahrscheinlich waren wir die ersten, die das mit einem normalen und etwas tiefergelegten PKW gemacht haben.
Und dann war da ja noch Chinese, der die über 10.000 Kilometer auf eigener Achse von China an den Wörthersee unternommen hat.
Am Restaurant Karawankenblick konnten wir ihn live bestaunen und auch ein paar Worte mit ihm austauschen. Da war das Wetter allerdings noch nicht in Hochform.
Aber das sollte sich ab Donnerstags schlagartig ändern.
Da gab es dann das Frühstück auch draußen auf der Terrasse. Herrlich.
Mehr folgt dann irgendwann die Tage.