Die vorderen Radhäuser haben es noch mal in sich. Das wurde spätestens klar nachdem die Federbeine draussen waren.
Das war dann logischerweise auch der erste Schritt.
Nur die Bremssättel bleiben am Fahrzeug. Bisher machten sie mir nicht den Eindruck, dass sie nicht funktionieren.
Vielleicht habe ich ja mal Glück und mit etwas Kosmetik ist es bei den Dingern getan.
Alles was sonst so am Federbein dran ist und das Federbein selber brauche ich nicht mehr.
Beide Federbeine kommen, so wie sie sind, ins Lager.
Damit war der Weg frei in die wohl letzten beiden unangetasteten Bereiche am GT.
Hier gab es neben dem ganz normalen Dreck, natürlich auch wieder schwarzen Unterbodenschutz. Den werde ich jetzt dort belassen und ihn überlackieren.
Das bedarf allerdings einiges an Vorarbeit. Neben dem Herauskratzen des Drecks mit der Drahtbürste und dem Entfernen loser Bitumenschichten, brauche ich eine lackierfähige Oberfläche. Daher habe ich den Unterbodenschutz mit einer Schicht Owatrol überzogen.
Das dringt in den Unterbodenschutz ein und schafft eine Art Isolierung, nachdem es ausgehärtet ist.
Gleiches Spiel dann auch auf der Fahrerseite.
Wie gut Lack auf unvorbereitetem Unterbodenschutz hält, kann man hier gut sehen. Der lässt sich einfach wieder wegbürsten.
Beide Radhäuser sind jetzt soweit vorbehandelt.
Bei den derzeitigen Temperaturen ist das Owatrol vielleicht heute schon trocken und ich kann eine 1K-Grundierung folgen lassen.
Da bin ich wirklich mal gespannt, wie sich das verhalten wird.
Wäre ja schön, wenn die Farbe dauerhaft hält und auch keine Verfärbungen durch den U-Schutz entstehen.
Ich hasse diese schwarze Mumpe!
Gruß,
Dirk.