Die letzten Tage hatte ich stramm zu tun. Viel Zeit mich um Werkstattangelegenheiten zu kümmern blieb da gar nicht.
Aber es hat sich trotzdem etwas getan. Zwar nur vor der Werkstatt, aber das war mir schon länger ein Dorn im Auge.
Zum einen war da mein viertüriger 75er. Den hatte mit mein Bekannter ja zum Umzug mit seinem Kranwagen zum neuen Domizil überführt und dort auf dem Hof abgeladen. Seit dem stand er da draussen.
Eigentlich hätte der als erstes in die Halle gemusst. Da er aber als letztes aus der alten Werkstatt raus kam, war sein vorgesehener Stellplatz natürlich schon anderweitig blockiert.
Nun steht er ganz hinten in der Ecke und wartet auf die Dinge die denn da kommen.
Auf dem ersten Bild sieht man rechts noch meine Schmuddelecke. Hier hatten die Vorbesitzer und wer weiß, wer noch alles, immer fleißig ihren Müll entsorgt: Fernseher, Kühlschränke, Computer, Bauschutt, unzählige Behältnisse mit undefinierbaren Flüssigkeiten.
Letzten Donnerstag tat sich hier was. Der ganze Müll war zwar noch da, aber irgendwer hatte ihn etwas sortiert.
Und als ich am Freitag in die Werkstatt kam war dann fast alles weg.
Nur noch die Bordsteine und ein Big-Bag waren noch da. Die Gunst der Stunde habe ich gleich genutzt und habe das Thema zum Abschluss gebracht. Vom Nachbarn habe ich mir drei Kübel geschnappt und auch hinter den Anfahrrohren alles zusammengekratzt und abtransportiert.
Die Bordsteine habe ich links an der Wand aufgereiht. Hier stören sie nicht.
Völlig ungewohnt dieser Anblick. Ich glaube die Müllecke hatte ich bisher auch immer versucht von den gezeigten Bildern fern zu halten. Das war wirklich ein Schandfleck.
Nun fehlt hier nur noch das neue Tor. Laut Plan soll es diese Woche angeliefert werden. Dafür musste ich auch noch etwas Vorbereiten.
Das an der Wand verlegte Stromkabel muss dafür verlegt werden. Da neue Tor wird ungefähr 15 cm neben dem Briefkasten enden.
Nun geht es erst nach rechts und dann nach oben. Der Weg ist gleichlang, so dass das Unterfangen relativ einfach umzusetzen war.
Klar, ein paar Pflastersteine musste ich dafür natürlich hochnehmen.
Etwas Kummer machten mir die unterschiedlich großen Sechskantsteine, die auch noch in der Höhe unterschiedlich waren.
Schlussendlich war auch das zu bewerkstelligen und man sieht eigentlich nichts von dem Eingriff.
Damit auch der letzte Paketbote mich jetzt findet, habe ich dann jetzt auch mal ein Firmenschild angebracht. Das lag ja schon ein paar Wochen in der Ecke und wartete auf seine Montage. Über dem Müllhaufen wollte ich das aber nicht anbohren.
Schön zu hören, das der Laden läuft.
Das Firmenschild hätte ich ein wenig größer gewählt.
Bei der Schildgröße habe ich mich tatsächlich etwas verschätzt. Ich dachte die 120 cm wären genug.
Das sieht doch schon gut aus. 🙂
Und ein bisschen Grün ist auch noch vor der Werkstatt.
Es wird.
Die neue Kabelverlegung sieht viel besser aus als die vorherige. Klar, da gab es das Büro noch nicht, es war egal, wo es hochgeführt wurde. So ist es jetzt top!
Hänge das Firmenschild doch in den Bereich über den Briefkasten, da wirkt es nicht so verloren, da die Fläche darunter kleiner ist.
Adios
Michael
Da kommt doch das größere Tor hin, das wird entweder knapp oder sieht auch nicht aus…
Wenigstens einer passt hier auch mal auf.