Dieses Jahr wurde der Golf 50 Jahre alt und das wurde im Rahmen des diesjährigen Treffens in Wolfsburg natürlich auch mit berücksichtigt.
Eigentlich ist es ja ein Passat-Treffen mit ganz vielen Gölfen drumherum.
Na ja, sagen wir mal so, wir werden hier seit Jahren geduldet und immer freundlich empfangen. Da Wolfsburg ja noch im Nahbereich liegt, hab ich mir den Ausflug dorthin nicht nehmen lassen.
Die Grenzen zwischen den beiden Modellen verlaufen ja eher fließend und nicht wenige haben oder hatten sowohl Passat als auch Golf im Stall.
Auch diese beiden Exemplare, die vielleicht schon über meine Altblechfieber-Kanäle bekannt sind, gehören zu dieser Gruppe. Markus mit dem Jetta G60, war früher auch im 32B unterwegs. Matthias hat neben seinem neuen Prachtstück, dem Golf GTD, auch heute noch einem 32B in seinem Fuhrpark.
Es war für mich übrigens das erste Mal, dass ich die beiden in freier Wildbahn auf einem Treffen zusammen gesehen habe.
Auch wenn es auf meinen Fotos hin und wieder mal größere Lücken in den Fahrzeugreihen gibt, gab es wohl in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord. Gut 170 Fahrzeuge waren vor Ort.
Eine größere Gruppe reiste aus Frankreich an. Die haben den Platz allerdings verlassen, kurz nach dem ich eingetrudelt war. Wahrscheinlich zum Automuseum, wo es für Teilnehmer wieder kostenlosen Eintritt gab.
Sonntags hätte man sogar noch die Gelegenheit gehabt, die Sammlung von Volkswagen Classic zu besuchen. Schade, der war bei mir schon anderweitig verplant.
Ein Trend, der sich offensichtlich immer weiter fortsetzt, sind GTI´s mit einfachen Scheinwerfern. Eben so wie sie damals ausgeliefert wurden.
Früher gab es fast keine Modelle ohne den nachgerüsteten Doppelscheinwerfergrill. Das war damals einfach ein Must-have.
Ich hatte es am Samstag nicht sehr eilig. Sonntag ging es weiter nach Einbeck. So hatte ich Zeit dem Treiben bis ziemlich zum Ende beizuwohnen.
Das eine oder andere Exemplar wurde wieder verladen und somit wurden auch langsam mal die Stellplätze im Schatten frei.
Ohne etwas Abkühlung war es nahezu unmöglich sich jetzt im Inneren unserer Autos aufzuhalten. Die haben aber auch immer ein Pech mit dem Wetter.