VW Passat GT 1984
Ich wäre dann fast soweit
Business as usual
Der Staub fällt von oben nach unten
Das ist jetzt sicher keine ganz neue Feststellung, gibt aber für die nächsten Schritte den einzig sinnvollen Arbeitsablauf vor. Solange ich oben auch dem Dach immer noch Staub nachproduziere brauche ich unterhalb gar nicht daran zu denken irgendwann mal die Lackierpistole in die Hand zu nehmen.
Auch wenn das Dach die letzte Partie ist, die ich Endlackieren will, muss ich jetzt mal zu sehen, dass hier wenigstens alles soweit geschliffen ist, dass halbwegs an Staubfreiheit zu denken ist. Dafür musste ich hinten zunächst die Räder wieder rauf schrauben, den Wagen von der Bühne lassen und einem Meter zurück schieben damit ich die Türen komplett öffnen konnte.
Die Blechleisten an den A-Säulen mussten jetzt langsam mal weichen. Neben reichlich Dreck sitzt hier ja meistens auch noch der eine oder andere Rostpickel drunter. (mehr …)
So langsam wird der Radlauf
Die Staubquellen werden weniger
Ein letztes Mal noch eine relativ große Ladung Spachtelmasse angerührt und auf dem Radlauf verteilt.
Zuvor noch eben die Grundierung vom Vortag wieder herunter geschliffen. Das war ja nur ein 1K-Grund und darauf soll man nach Möglichkeit keine Spachtelmasse auftragen. Zu groß die Gefahr, dass der Untergrund durch die Spachtelmasse wieder angelöst wird. (mehr …)
Ich muss meinen Plan aufgeben
Bisher habe ich ja hier im OST-Blog noch gar nicht so Recht ein Wort darüber verloren. Mein Plan war eigentlich, in jetzt nicht mal zwei Wochen, mit dem GT in Reifnitz beim Wörthersee-Treffen vorzufahren. Das war ein Vorhaben, auf das ich doch sehr intensiv hingearbeitet habe.
Um den Termin aber einhalten zu können, wäre spätestens jetzt der Zeitpunkt sich noch mal abschließend mit der Technik zu befassen.
Dafür liegt auch alles bereit, aber leider macht es absolut noch keinen Sinn, damit jetzt anzufangen. (mehr …)
Der Füllerschliff ist einer der wichtigsten Arbeitsschritte
So oder so ähnlich heißt es eigentlich in allen Ratgebern oder Anleitungen zum Aufbau einer kompletten Lackierung. Sicher nicht zu unrecht. Jede Unebenheit, Macke, Welle etc. die man hier stehen lässt, wird unbarmherzig nach dem Lackauftrag sichtbar.
Also ran an den Speck. Oder besser gesagt an die rauhe Oberfläche die mein stümperhafter Füllerauftrag mit sich gebracht hat.
Los ging es trocken mit dem Exzenterschleifer und 400er Schleifpapier. (mehr …)
Glaube und Wahrheit
Eine Sprühdose mit einem Etch Primer habe ich gestern Vormittag ganz problemlos bekommen. Ist zwar jetzt nur die 1K-Variante geworden, die soll aber problemlos auch mit allen 2K-Systemen überlackierbar sein.
So dauerte es dann auch nicht lange und eine Bereich nach dem anderen nahm einen neuen Farbton an.
Zuerst waren die beiden Endspitzen an der Reihe. (mehr …)
Es dauert
Gerne gehe ich mal auf die beiden Fragen zum vorletzten Artikel ein. Die kann ich sogar ganz gut anhand eines Beispiels erläutern.
Los geht es mit dem Kontrollschwarz. Das gibt es unter diesem Namen so zu kaufen. Entweder als Spraydose oder als Puder mit Schwammauftrag.
Ich habe mir das allerdings noch nie extra gekauft, sondern verwende irgendeinen dunklen Lack der gerade greifbar ist. Meistens ist es dann einfach Schwarz Matt. Hiermit wird die zu schleifende Fläche leicht angenebelt. Es braucht keine vollständig deckende Schicht zu sein.