Tag Archive: Grundierung
Endlich mal was fürs Auge
Die ersten Schnitte sind gesetzt
Man muss der Gegebenheiten zur Zeit notgedrungen einfach das Gute abgewinnen. Auch wenn mir das im Moment zeitlich alles andere als gut in den Terminplan passt, komme ich jetzt ja nicht drumherum mal eben den Kotflügel zu tauschen. So zieht sich diese Baustelle jedenfalls nicht ins Unendliche und ich denk, dass er zum Saisonstart Anfang Mai wieder fahrfähig ist.
So ging es gestern auch schon weiter. Die Kotflügelauflagekante kann ich ohne Rücksicht auf das was mit der A-Säule noch passiert schon mal fertig machen.
Die Schnitte ergaben sich aus dem Zustand des vorhanden Blechs. Links vor der Doppelung sind die kleinen Löcher zu erkennen. Normalerweise hätte es gelangt das Blech bis zur Doppelung zu ersetzen. (mehr …)
Probefahrt verschoben
Trotz des zur Zeit herrschenden miesen Wetters wollte ich gestern mit dem Rallye-Passat raus auf die Straße. Daraus ist aber leider nichts geworden. Durch eigene Schusseligkeit habe ich mir da selber einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Bevor es zur Probefahrt gehen konnte, musste ich auf jeden Fall noch die Einzelteile der Schaltungsbetätigung richtig verschweißen.
Kein großer Akt. Eigentlich… (mehr …)
Aktion „Sauberer Tunnel“
Wenn ich neulich nicht so nachlässig gewesen wäre, hätte gestern schon das Versiegeln der Schweißnähte auf dem Programm gestanden. Mit diesem Plan bin ich auch zur Werkstatt gefahren.
Ich hatte die Dose mit der Karosseriedichtmasse quasi schon griffbereit. Nach einem abermaligen Durchwischen im Tunnel wollte ich loslegen.
Dann aber stolperte ich über Stellen die ich schlichtweg vergessen hatte. Hier sind sie unter der seitlichen Getriebaufhängung schon zu erahnen. (mehr …)
Deckel drauf
Ich hatte mir gewünscht soweit zu kommen, jedoch selber ernsthafte Bedenken gehegt. Die Bitumenmatten im Innenraum bereiteten mir doch etwas Kopfzerbrechen. Dann kam mir allerdings der Elektroschaber wieder in den Kopf. Den hatte ich mir vor Jahren mal besorgt als ich einen alten Linoleumfußboden rausgerissen habe. Seit dem lag das Teil unberührt bei mir in der Garage.
Das Ding war Gold wert.
Ich hatte für diese Arbeit ursprünglich mal so grob ein bis zwei Stunden eingeplant. (mehr …)
Zwischenstopp bei meinem Lackierer in Vienenburg
Nach meinem Außendiensteinsatz im Eichsfeld, bot es sich ja geradezu an, noch mal einen Abstecher in den Harz zu machen. Ziel war natürlich Vienenburg.
Hier steht schließlich der älteste noch erhaltene Bahnhof Deutschlands. Das kann man dann ja noch mal mitnehmen.
Hauptgrund war aber natürlich der Besuch bei Jürgen, meinem Lackierer.
Der hat dann auch ganz schön verdutzt geguckt, als ich auf einmal in die Halle schielte. Angerufen hatte ich nämlich vorher nicht. Sollte ein Überraschungsbesuch werden.
Aber was ich wollte, hat Jürgen dann auch ganz schnell erahnt und marschierte schnurstracks zu einer kleinen Nebenhalle und öffnete die Tür.
Das sieht ja schon mal gleich ganz anders aus, als auf den letzten Bildern. Von den gespachtelten Stellen ist nichts mehr zu sehen. Mein Passat TS erstahlt in einem einheitlichen Farbton.
Aber keine Panik. Das ist natürlich keine neue Variante des bekannten Viperngrün. Das ist eingefärbter Füller.
Der trocknet jetzt erst mal ganz in Ruhe durch, bevor er zur Endlackierung geschliffen wird. Bis es soweit ist hat er sich dann richtig schön gesetzt. Optimal.
Die Anbauteile sind mittlerweile auch demontiert und ebenfalls bereits gefüllert.
Ich habe Jürgen nochmals darauf hingewiesen, daß ich es absolut nicht eilig habe. Das gefällt ihm im Prinzip zwar ausgesprochen gut, aber so langsam braucht er den Platz dann auch wieder für andere Projekte. Kann also sein, daß es jetzt tatsächlich doch schon bald soweit ist.
Die Motorhaube hat von innen auf jedenfall schon mal den ersten Überzug in der richtigen Farbe bekommen.
Das ist aber auch noch nicht die Endlackierung. Das hat Jürgen nur gemacht um in die ganzen Löcher und Ausschnitte vernüftigt Farbe reinzubekommen. Wenn die Haube später erst mal im Gestell hängt, kommt man da minunter doch sehr schlecht mit dem Lack in die ganzen Hohlräume.
Nach einem Kaffee und ein paar Wörten zur Lage der Nation gings für mich dann wieder weiter. Bald bin ich wieder da, das nächste Mal dann aber wohl mit Trailer.
Und was ist mit den Tankspannbändern?
Nun habe ich so toll meine Kiste mit den Teilen fürs Pulverbeschichten gepackt und was fehlt? Die Tankspannbänder!
Zum Glück ist mir das bereits eingefallen bevor ich die ganzen Sachen abgegeben habe. Somit gehen die Sachen erst heute zur Aufhübschung.
Einen kleinen Schritt auf dem Weg zum Etappenziel konnte ich dann auch gleich noch erledigen.
Die ungeschützten Bereiche am Kotflügel der Fahrerseite sind jetzt grundiert. Am Antennenloch mußte ich ja ein kleines Blech einschweißen und auch sonst hab noch an diversen Stellen etwas Rost entfernt.
Etwas stärker angegangen war auch Bereich hinter dem Scheinwerfer. Eigentlich auch kein Wunder, denn die Kotflügel wurden im Werk immer lackiert, als sie schon am Fahrzeug montiert waren. Dementsprechend wenig Lack ist hinter die umgelegte Kante gelangt.
Das geht in demontierten Zustand natürlich erheblich besser. Die Epopxy-Grundierung kann jetzt durchtrocknen und dann kommt wieder der grüne Uni-Lack als Vorlackierung.
Tank ist wieder drin
Da ein Termin ausgefallen ist hatte ich gestern doch noch die Gelegenheit in der Werkstatt vorbeizuschauen. War so nicht geplant, aber kam mir nicht ungelegen.
Beginnen möchte ich meinen Bericht mit einem Foto, welches ich in ähnlicher Form schon öfters gezeigt habe.
Leider ist es diesmal aber kein Kühlwasser. Das sieht noch nicht ganz so gut aus. Das hier ist der Sprit aus dem Tank. Ich wollte einfach noch mal wissen, ob da noch irgendwelche Ablagerungen drin verborgen sind. Sieht aber recht erfreulich aus. Da hätte ich mit mehr gerechnet.
Allerdings sah der Tank von draussen nun auch nicht gerade taufrisch aus. Der Tank ist auch so ein Teil, welches unter dem Blech hervorragt. Vorm Rückbau gab´s also noch eine Schönheitskur.
Es blieb natürlich nicht nur bei einer Bürstenwäsche. Das war nur die Grundlage für die folgenden Schritte. Der Dreck alleine hätte mich gar nicht so gestört. Aber natürlich waren da auch reichlich braune Stellen. Die hatte ich viel mehr auf dem Kieker.
Da waren doch so eine Macken die ich lieber noch mal eben abgeschliffen habe. Ein großen Film habe ich davon jetzt allerdings nicht gemacht. Ich habe mich für Grundierung und Lackierung nur auf Sprühdosenwaren verlassen.
Anders hätte ich den sonst auch gestern gar nicht mehr unters Auto bekommen.
Neben dem kurzen Stück Benzinschlauch gab es auch noch ein paar neue Schaumstoffpolster. Die alten waren einfach nur noch platt und saßen teilweise auch nicht ideal. Da geab es an einige Stellen an den der Tank direkt an der Karosserie anlag.
Die kleinen Gummiblöcke unter den Spannbändern bekamen vor der Montage noch eine Einreibung mit Mike Sanders Fett und dann saß der Tank wieder an Ort und Stelle. Die Spannbänder werde ich später noch tauschen. Ich habe da noch welche in Reserve. Die brauchen aber erst mal noch eine Bearbeitung.
Wichtig ist vorerst, daß ich den Motor wieder laufen lassen kann.
Und das ist hiermit jetzt wieder möglich.
Steinschlagschutz überdeckt kein schlechtes Gewissen
Gestern war nur ein kurzer Werkstattbesuch drin. Die nächsten Tage wird es eh etwas ruhiger zu gehen. Daher noch mal ein wenig Kleinkram abgearbeitet.
Meine angefertigten hinteren Fahrwerksstreben konnten jetzt nach der Lackierung wieder rein. Den Auspuff habe ich mit Kabelbindern wieder hochgebunden. Wenn er stört kann der Lackierer sie einfach durchschneiden.
Die Räder konnten somit auch wieder rauf. Ich hätte gar nicht gedacht, daß da jetzt so ein großer Abstand zwischen Reifen und Radlaufkante ensteht. Meinem Lackierer wird es hoffentlich gefallen.
Jetzt aber zum Steinschlagschutz. Nicht der in den hinteren Radhäusern. Das ist schon alles so in Ordnung. Aber vorne an der Frontmaske hatte ich dann doch etwas gepfuscht. Das ließ mir irgendwie keine Ruhe.
Ohne irgendeine Vorarbeit habe ich den vor ein paar Wochen einfach übergejaucht. Die Rosttellen waren mir schon bewusst, aber ich dachte ich darf auch mal was irgnorieren. Klappte mal wieder nicht. 😉 Schon gar nicht nachdem ich die Placken an der unteren Kante so wieder abkratzen konnte.
Lieber doch noch mal eben abschleifen und für einen gesunden Untergrund sorgen.
Da ich dann schon mal dabei war, hat es den Kühlerträger auch gleich noch erwischt. Der lugt beim 32er Passat immer so schön unter der Frontmaske raus. Sieht irgendwie blöd aus, wenn alles glänzt und da der Rost noch sitzt.
Grundiert und Feierabend. Immerhin noch etwas geschafft.
Was fehlt jetzt noch? Nun nicht viel. Der Tank muß wieder rein, der rechte Schweller braucht noch Steinschlagschutz, ein paar Kanten noch vorlackieren und die beiden vorderen Kotflügel muß ich noch fertig machen. Die Arbeiten sind also durchaus überschaubar.