Da habe ich mich wohl etwas zu früh gefreut. Als ich gestern Morgen die Werkstatt betrat war es 6:15 Uhr.
Ihr kennt mich und wisst, dass das nicht meine Uhrzeit ist. Das ist viel zu früh!
So wie es aussieht, hat die Uhr gestern gerade mal zwanzig Minuten funktioniert und ist dann stehen geblieben. Oder eben zwölf Stunden länger, dass sie gestern morgen um viertel nach sechs die Mitarbeit verweigert hat. Genau kann ich das natürlich nicht sagen. Auf jeden Fall drehten sich die Zeiger gestern Morgen nicht mehr. An fehlendem Strom kann es nicht liegen, da die Beleuchtung ja noch funktioniert.
Für die Beleuchtung an der Fiat 131-Front warte ich noch auf die Ersatzlieferung des defekten Netzteils. Da ging es also noch nicht weiter.
Ein weiteres, viel kleineres Netzteil, liegt schon seit gut einem Jahr bei mir in der Schublade. Das hatte ich mir schon besorgt, nachdem ich an die Castrol-Uhr gekommen war.
Just in time ist dann gestern auch ein kleines Relais inklusive Sockel angekommen. Das brauchte ich um die Beleuchtung der Uhr sowohl über den Bewegungsmelder, als auch über den schon vorhandenen Zugschalter einschalten zu können.
Ich gebe ja zu, daß es zur Zeit etwas ruhiger im OST-Blog zu geht. Die Hardcore-Schrauber-Wochen, in denen ich fast täglich an meinem TS zugange war, sind vorbei und ich genieße jetzt einfach mal die zurückgekehrten Freiheiten. So ein bisschen was gibt es neben den alten Passats ja denn auch noch. So war ich zum Beispiel letzte Woche im Kino. Nichts ungewöhnliches findet Ihr? Ich schon. Das letzte mal war 1995! Waterworld gab es damals. Vom Hocker gehauen hat mich der Film nun ganz und gar nicht. Wahrscheinlich war ich nach diesem Endzeitepos erst Mal bedient.
Allerdings wird es so langsam mal Zeit den Rallye-Passat flott zu machen. Spätestens nachdem ich heute die Nennungsbestätigung für die „Tour de Nostalgie“ im Briefkasten hatte, mußte ich ja wohl mal loslegen.
Da sind Peter und ich nämlich bereits am Samstag in Trittau am Start. Wird also Zeit. (mehr …)
Na klar konnte ich es kaum erwarten die frischen Zusatzinstrumente in der Mittelkosole zu plazieren und mich über deren Anblick erfreuen. Das war dann auch das erste, was ich gestern gemacht habe.
Der kleine Zwischenschritt mit den neuen Frontringen durfte einfach nicht fehlen. Das ist spätestens jetzt klar. (mehr …)
Der gestrige Sonntag war zweigeteilt. Deshalb gibt es heute auch zwei Artikel.
Los gings es in der heimischen Kellerbar. Die drei neuen Fontringe für die Zusatzinstrumente sind am Samstag schon bei mir angekommen. Das ging jetzt sehr flott. Sehr erfreulich, kann es doch dann schon in den nächsten Tagen an die Komplettierung der Mittelkonsole gehen.
Der Tausch der Ringe ist an sich ein Kinderspiel. (mehr …)
Natürlich sind damit die Zeiger der drei Zusatzinstrumente in der Mittelkonsole gemeint. Die wollte ich wenigstens vor dem Frontringtausch noch einmal überprüft haben.
Eine erwartet Sache war die nicht passende Beleuchtung für das Voltmeter. (mehr …)
Heute geht´s zur nächsten Rallye. Der Rallye-Passat ist fertig für die 7. ADAC Drostei Classic des AC Pinneberg.
Als letzte Maßnahme bin ich noch mal einem Wunsch von Peter nachgekommen. Ihm fehlte es immer an einer Ablage für die Bord- und Streckenkarten. Für mich ist es auch von Vorteil wenn ich mal ein flüchtigen Blick auf die vorgegebene Streckenkarte werfen kann.
Zum Einsatz kam etwas was ich eigentlich für etwas ganz anderes verwenden wollte. Von Peter (nicht Peter) bekam ich schon vor einiger Zeit ein paar Preßholzplatten. So rechte traute ich mich immer noch nicht daran sie für den eigentlichen Verwendungszweck zu bearbeiten.
So kam mir das jetzt sehr gelegen um mich mal ein wenig mit dem Material vertraut zu machen.
Ich schnitt aus einer Platte zunächste ein Stück in der entsprechenden Breite heraus und paßte die vordere Rundung an.
Die Seite mit der Rundung erhielt dann drei Einschnitte.
Am Ende Schnitte habe ich sie dann beidseitig ordentlich mit Wasser eingeweicht.
Um dann die kleinen Bereiche entlang der durchfeuchteten Linie abzuwinkeln.
Das ganze hab ich dann mal ein paar Stunden austrocknen lassen bevor es zurück ins Auto ging.
Die beiden abgewinkelten Stücke hänge ich jetzt einfach in die Lüftungschlitze vom Armaturenbrett.
Keine Schrauben, keine Löcher und bei Nichtgebrauch einfach zur Seite zur legen.
Ich hatte für de Ablage noch zwei Klemmen bestellt, die wohl aber leider noch in der Post hängen. So müßen jetzt erstmal zwei Stromklemmen die Karten halten.
Wirklich purer Zufall ist es allerdings, daß mein neues kleines Funkuhrmodul genau in die rechte Aussparung paßt. Daran hatte ich beim Einschneiden nicht im entferntesten gedacht. Erst als ich die Uhr so in der Hand hielt und die Aussparung sah kam mir diese Idee. Und es paßt perfekt.
Mal sehen wie sich die Ablage im Einsatz so macht. Wenn´s hinhaut muß sich Peter noch mal bei Peter für die Materialleiferung bedanken.
Mit dem Einbau der Zusatzinstrumente in der Mittelkonsole mußte ich mich zwangsläufig nach einen neuen Platz für das Rallyeboard mit den Stoppuhren und dem Fahrradtacho umgucken.
Der Platz in der Mittelkonsole mußte erhalten bleiben, damit man von beiden Seiten gut herankommt. Außerdem habe ich mit noch drei weitere Vorgaben auferlegt:
– keine Beschädigungen der Mittelkonsole
– einfach herausnehmbar
– klappbar, um das Ablagefach weiter nutzen können
Zunächst ging es ziemlich rustikal ans Werk.
Die Basis war ein alter Schrankboden. Zurechtgeschnitten und im rechten Winkel miteinander verschraubt ergibt das diese abenteuerliche Konstruktion.
Jetzt kann ich aber auch mal nachempfinden wie sich ein Fusseltuner bei der Arbeit fühlt. 😉
Auch der Anblick der ersten Anprobe ist nichts für schwache Nerven. Ich gebe zu, das sieht wirklich grausam aus. Aber es ist ja noch nicht das Endergebnis.
Dann kam ein ganz besonderes Teil zum Einsatz: Ein komplett selbstgebautes Scharnier.
Zwei Blechstücke aus einer Blechtafel ausgeschnitten, stückchenweise um den Bolzen herumgegetrieben und zum Schluß mit den 6 Bohrungen versehen.
Das mache ich jetzt aber nicht jeden Tag. Um genau zu sein, habe ich das bisher nur einmal gemacht. Das war beim Vorbereitungslehrgang zur Meisterprüfung. Das Scharnier lag also schon ein ganz Zeit bei mir im Garagenschrank. Daher auch der leichte Rostansatz.
Dann die richtige Position ermittelt und festgeschraubt.
Im Anschluß gab´s erstmal etwas Farbe. Damit sieht das Gebilde gleich schon viel ansprechender aus.
Das mußte jetzt erst antrocknen. Zeit für eine kleine Pause.
Das eigentliche Board mußte ich leicht abändern und die Stoppuhren ungefähr einen Zentimeter tiefer plazieren. Kleinkram.
Das Alublech kam dann natürlich auf die andere Scharnierhälfte. Fehlte noch der letzte Schritt: Einsetzten in die Mittelkonsole
Gefolgt von dem Klapptest.
Das Ablagefach hat zwar etwas von seiner Größe eingebüßt, ist aber immer noch sehr gut nutzbar. Und von dem fiesen Holzunterbau ist fast nichts mehr zu sehen.
Den ganzen Ablauf: Einsetzten, klappen, herausnehmen gibt es noch einmal in bewegten Bildern.
Sieht gut aus, sitzt wirklich fest in der Konsole und ist ohne Mühe ein- und auszubauen. Gefällt mir.
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