Dit un Dat

74er Passat Variant in der aktuellen Youngtimer 2/12

VW Passat 33 Variant Youngtimer 2/12

Und schon wieder ein alter VW Passat in den Printmedien. Diesmal hat es den Vari von Philip erwischt. Nachzulesen in der aktuellen Ausgabe der Youngtimer, aus dem Hause der Motor Klassik.

VW Passat 33 Variant Youngtimer 2/12

So ganz überraschend kam dieser Bericht für mich nicht.
Anfang März rief der Verfasser des Artikels, über die PKD-Hotline bei Detlev an und erörterte sein Begehr. Er war auf der Suche nach einen frühen VW Passat und das ganze dann noch möglichst im Raum Stuttgart. Detlev rief mich daraufhin an und fragte mich ob ich da was wüßte. Ganz spontan fiel mir dann Philip ein und man wurde sich, wie man sieht, schnell einig. Viel Zeit hatten sie nicht. Bis zum 20. März mußte alles in trocknen Tüchern sein. Da war Redaktionsschluß für die aktuelle Ausgabe.

Leider habe ich den Vari von Phillip noch nie live sehen können. Immer wenn wir uns sahen, war Philip mit anderem Altblech unterwegs. Ich weiß es gar nicht genau, aber 3 alte Passat hat er wohl mindestens.
Man kann es dem Bericht entnehmen: Was Philip macht, macht er sehr gewissenhaft. Das kann ich übrigens auch aus eigener Erfahrung berichten.
Wirklich toller Wagen, Philip! Meine Hochachtung!

Zwei auf einen Streich

Passat_32

Gestern Abend ist es ziemlich spät geworden. Zum Schrauben bin zwar nicht gekommen, aber trotzdem war ich bis weit nach Anbruch der Dunkelheit in Sachen Passat unterwegs. Nur mit Mühe konnte ich meinen üblichen Veröffentlichungstermin um 0:02 Uhr einhalten.

Es ging auf´s Land. Zwei 32er, die seit Jahren in einer Scheune einstauben sollen dort nun endlich verschwinden. Eigentlich sollte ich nur Hilfestellung bei der Begutachtung leisten. Nun kann es aber passieren, daß mehr daraus wird.

Passat_32

Eigentlich ging es für meinen Mitangucker vorrangig um den 32er im Vordergrund. Aber im Laufe der Besichtigung schweiften meine eigenen Blicke doch immer wieder auf das Modell im Hintergrund ab.

Mehr will ich hier erstmal nicht preisgeben. Zu gegebener Zeit werde ich sicher noch mehr darüber bringen.

Ich bitte alle, denen ich im Vorfeld schon weitere Einzelheiten mitgeteilt habe, hier keine näheren Details auszuplaudern. Danke.

21.April: VW Passat-Treffen an der Oldtimer-Tankstelle in Hamburg

Passat-Treffen an Oldtimer-Tankstelle

Ganz kurzentschloßen und Dank dem sehr entgegenkommenden Team von der Oldtimer-Tankstelle habe ich für den 21.April ein kleines Passat-Treffen angesetzt.

Passat-Treffen an Oldtimer-Tankstelle

Ich war ja, wie berichtet, am Samstag kurz vor Ort und habe den Termin mit Alex abgesprochen. Gestern Abend kam dann die Freigabe für den Plakatentwurf.

Das Treffen steht unter der Schirmherrschaft der Passat-Kartei-Deutschland. Das bedeutet, es ist offen für alle Passat und Santana der Baujahre ´73-´88.

Wir bekommen eine separate Stellfläche für unsere Schätze und können uns nach Herzenslust auf dem Gelände austoben. Alleine die unter Denkmalschutz stehende Tankstelle ist es wert mal einen Ausflug nach Hamburg zu machen. Die gesamte Inneneinrichtung versetzt einem mit einem Schlag ungefähr 50-60 Jahre zurück.
Während des Treffens wird der ganz normale „Tankstellenbetrieb“ weiterlaufen. Das heißt, wir werden bei weitem nicht die einzigen Oldies im Laufe des Tages sein. Ein ständiges kommen und gehen von automobilen Schätzen sollte ein zusätzlicher Anreiz sein.
Falls jemand noch eine HU für seinen Passat braucht: Auch das ist den Samstag zwischen 13.00 und 16:00 Uhr vor Ort möglich.

Anstandshalber möchte ich darum bitten, das Angebot an Speisen und Getränken aus dem Erfrischungsraum der Tankstelle wahrzunehmen und auf größere Mengen selbstmitgebrachter Sachen zu verzichten.
Das ist jetzt keine Forderung von mir oder dem Tankstellen-Team, aber ich finde das gehört sich einfach so.
Immerhin ist das Treffen für Euch ansonsten völlig kostenlos!

Alex und Jann, das gesammte Team der Oldtimer-Tankstelle und ich, freuen uns Euch in Hamburg begrüßen zu dürfen. Wir sind gespannt, wer und was so alles den Weg nach Hamburg findet.

Für weitere Information oder Fragen und Anmeldungen verwendet bitte das Kontakformular. Es wäre gut wenn Ihr Eure Teilnahme vorher bei mir anmeldet, damit wir die nötigen Stellplätze freihalten können. Danke.

Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings: Tanken müßt Ihr woanders.

oldtimer_tankstelle_zapfsäule

Die historischen Zapfsäulen sind in Arbeit, aber noch nicht funktionsfähig.

Saisonauftakt

saisonauftakt_oldtimertankstelle_hamburg

Eigentlich noch mitten in der Winterreifenzeit, habe ich gestern für mich beschloßen: Es ist Saison !

Morgens sah es noch gar nicht danach aus, aber als gegen Mittag die Sonne rauskam, gab es kein halten mehr. Ab in die Garage, Ladegerät ab, Motorhaube zu und ab auf die Piste.
Der erste Weg führte mich zur Tankstelle: Einmal volltanken und anschließend den Staub der Winterzeit runterwaschen.

Und wo fährt man in Hamburg so hin? Is doch klar, oder?

Wir beginnen die Fahrt kurz hinter den Elbbrücken. Eine Strecke, die viele von Euch sicher schon mal gefahren sind. Das Ziel liegt zwar etwas versteckt, aber von hier sind es keine zwei Minuten.

Na klar: Zur Oldtimer-Tankstelle

Hier ist jeden Samsatg und Sonntag Treffen für altes Blech. Zusätzlich gibt es bis zum 09.April noch die kleine Photo-Austellung „Hells on Wheels“.

Also noch ein Grund mehr mal wieder reinzuschauen. Ich war dann auch nicht ganz alleine da.

saisonauftakt_oldtimertankstelle_hamburg

Wieder ein buntgemsichtes Publikum mit Oldies aus allen Stilrichtungen.

oldtimertankstelle_hamburg

Achso, beinahe ganz vergessen. Das Video habe ich natürlich aus meinem GLS gemacht.

passat32_oldtimertankstelle_hamburg

Beim gelben fehlen ja noch ein paar „Kleinigkeiten“ und der blaue ´74er ist noch eingemottet in der Werkstatt.

Als Beiwerk zur Fotoaustellung gab es dann noch ein ganz heißes Eisen zu bestaunen. Heute würde man sowas wohl „Speed-Bike“ nennen.

bonneville_speedbike

Mit dem Grundgerüst wurde vor einigen Jahrzehnten Bestzeiten auf dem Salzsee von Bonneville gejagt.

Die Oldtimer-Tankstelle hat sich mittlerweile wohl nicht nur unter Autofahrern rumgesprochen. Von der angrenzenden Bahnstrecke winkte fröhlich ein Lokführer zu uns runter. Laut hupend machte er zuvor auf sich Aufmerksam. War echt ´ne lustige Sache. Wir standen alle nur staunend da und haben laut lachend zurückgewunken. Naja, seine Lok war ja auch nicht mehr die jüngste. Baureihe 155, wurde in der DDR von 1977 bis 1984 gebaut. Vielleicht ja auch ein Oldie-Fan. 😉

Wo ich schon mal da war, habe ich mit Alex auch gleich über ein mögliches kleines Passat-Treffen an der Oldtimer-Tankstelle gesprochen. Es sagt kein Problem und wir sind gerne gesehen.
Wir haben uns im Terminkalender den 21.April ausgeguckt. Also schon mal ein dickes rotes Kreuz im Kalender machen. Nähere Infos folgen aber noch gesondert.

Im Anschluß bin ich noch kurz zum Shopping gefahren. Im Parkhaus mußte ich dann feststellen, daß ich noch mal den Reifendruck prüfen sollte….

„Der rote Vari von der A1“ ist jetzt fast fertig

Polizei

Gestern gings zum zweiten Mal in dieser Woche nach Lübeck. Auch diese Fahrt sollte wieder eine unangnehme Begleiterscheinug bereit halten. Nach der Reifenpanne am Donnerstag wurde meine gestrige Fahrt erneut durch einen unfreiwilligen Zwischenstopp unterbrochen.

Polizei

Die Baustelle war gerade zu Ende und ich war in Bergriff zum Überholen anzusetzen, als da so komische Leuchtbuchstaben aus der Hutablage des BMW hochklappten. Ich bin denen dann mal ganz unverbindlich hinterhergefahren. Ich soll angeblich zu schnell gewesen sein. Es ist halt wieder mein heißgeliebter Sonntag gewesen.

Nach den kurzen Zwischenaufenthalt auf dem Rastplatz durfte ich meine Fahrt dann aber fortsetzten. Mein eigentliches Ziel erreichte ich dann etwas verspätet.

Und das eigentliche Ziel war der rote Vari von der A1.
Jörg hat den Vari mittlerweile komplett geschweißt und ihn anschließend lackieren lassen. Auch den Zusammenbau ist mittlerweile fast vollständig beendet. Vor zwei Wochen war Jörg ja noch kurz bei mir in der Werkstatt um ein paar letzte Teile von mir in Empfang zu nehmen. Heute durfte ich mir das Ergebnis nun auch mal selber anschauen.

passat_variant_33_1978

Ist wirklich ein Hingucker geworden. Die Arbeit hat sich gelohnt. Herzlichen Glückwunsch.

passat_variant_typ33_1978

Ein Problem machten allerdings die BBS-Kreuzspeichenalus, die montiert waren als er den Vari gekauft hatte. Die Scheiben und Beläge hat Jörg über den Winter auch gleich erneuert. Jetzt lassen sich die Felgen nicht mehr montieren, da der Sattel jetzt weiter rauskommt. Schade, ich finde die Felgen haben gut zu dem Vari gepaßt. Jörg hat sich aber jetzt damit abgefunden. Distanzscheiben möchte er nicht montieren, so wird er jetzt noch die Stahlfelgen aufarbeiten.

Ölfilterhalter sitzt, Ölkühler sitzt, es geht voran

Ölfilterhalter

Gestern morgen war mal wieder ein Abstecher nach Buxtehude nötig. Der jetzt tiefergelegte Ölfilterhalter beim meinem Motorinstandsetzer war abholbereit.

Ölfilterhalter

Etwas über 10 mm mußten vom Flansch runter.

Natürlich mußte ich gleich ausprobieren, ob der Halter jetzt so sitzt, daß der Ölfilter nicht mehr mit dem Motorhalter kollidiert.

Ölfilterhalter gekürzt passat 32 1976

Es langte. Zwischen dem Ölfilter und dem Motorhalter paßt jetzt sogar noch ein Blatt Papier. Hauptsache die Filter variieren nicht in der Größe.

Danach war natürlich noch ein bisschen Zeit den zweiten Halter für den Ölkühler zu bauen.

Im Rohbau kam dieses zweiteilige Konstrukt dabei heraus.

Halter Ölkühler passat 32 1976

Die kleine Platte, mit den beiden aufgeschweißten Muttern, wird in den Träger der Frontschürze eingelegt und von vorne wird dann der eigentliche Halter angeschraubt.

Ölkühlerhalter  passat 32 1976

Durch die Klemmwirkung und die abgewinkelte obere Kante sitzt der jetzt sicher an seinem Platz.

Ölkühler passat 32 1976

Die Probemontage habe ich jetzt erst mal hängend, an den oberen Laschen des Kühlers, vorgenommen. Später kann ich mit der Höhe noch ein wenig spielen. Sollte die Wassertemperatur zu hoch werden, kann ich ihn auch höher montieren und somit den Luftstrom auf den Wasserkühler verbessern.

Wenn geplantes ungeplant zusammenkommt.

Als ich mich gestern Morgen in aller Herrgottsfrühe mal wieder auf den Weg nach Buxtehude machte, war noch nichts anderes für den Tag geplant. Gegen Mittag konnte ich dann aber auch gleich die nächste Auftragsarbeit wieder in Empfang nehmen.

In Buxtehude war ich natürlich wieder bei meinem Motorinstandsetzer. Ich konnte den frisch geplanten Kopf abholen.

Zylinderkopf geplant passat 32 1976

Wie abgesprochen ist er jetzt noch mal um 0,3 mm geplant worden. Außerdem konnte ich bei dieser Gelegenheitz gleich den Ölfilterhalter reinreichen. Der muß ja auch noch geplant werden. (mehr …)

Die Lager-mit-Fett-auspressen-Methode

Nach der Veröffentlichung des gestrigen Artiklels, kam gleich von zweiten Seiten die Frage auf, wie das mit dem Pilotlager und dem Fett genau funktioniert.
Ich gebe zu, nur Anhand des einen Fotos ist das auch ein wenig schwer vorstellbar. Auf dem Foto ist nämlich der Absatz der sich im Dorn befindet nicht ersichtlich.

Daher hier noch mal eine kleine Erklärung.

Das Lager und der darunter befindliche Hohlraum wird zunächst komplett mit Fett ausgefüllt.

Pilotlager passat 32 1976

Dann kommt der Dorn und der Hammer zu Einsatz. Der Dorn sollte möglichst ohne viel Spiel in das Lager passen. Geeinget hierfür ist z.B. ein Zentrierdorn für die Kupplung, welchen man z.B. aus einer alten Getriebeeingangswelle anfertigen kann. (mehr …)

Containerfund: VW Passat Variant GLI

Passat GLI Container

Viele haben es am Samstag über Facebook mitbekommen. Ich habe immer wieder Fotos von Orten gepostet, die nun wahrlich nicht bei mir um die Ecke sind. Angefangen vom Autohof in Bremen, danach dann vom Ford Entwicklungszentrum in Köln, gefolgt von einem Richtungswegweiser bei Wittlich an der Mosel und dann noch ein Foto vom Nürburgring. Abends um 21.30 Uhr gabs dann noch ein Foto aus der Heimat. Da war ich wieder zu Hause.
Heute folgt die Erklärung für die kleine Deutschlandtour. Bereits Ende letzten Jahres wurde mir ein 33er Passat Variant GLI angeboten. Der steht seit über 10 Jahren in einem Container und muß dort nun verschwinden, da das Grundstück verkauft ist. Viel war dem Anbieter telefonisch nicht zu entlocken. Der Vari sei damals mit Motorschaden auf der A48 liegengeblieben und von dort direkt auf den Schrottplatz gegangen. Von hier hat ihn der Anbieter dann geborgen. Leider ohne jegliche Papiere. Marsrot sei er und er habe ein Schiebedach. Die Kotflügel sind zwar verrostet, aber insgesamt sei der Vari zu schade um ihn endgültig zu verschrotten. Soweit die Aussagen vom Verkäufer. Ach ja, den Motor habe er schon einmal angefangen zu zerlegen, aber irgendwann habe er einfach keine Zeit mehr gehabt.
Nun malt man sich ja so einiges aus. Besser ein Fahrzeug, daß wegen Motorschadens, als wegen starkem Rostbefall auf den Schrott geht. Da könnte die Karosse ja noch ganz brauchbar sein. Und ein Container ist auch nicht der schlechteste Aufbewahrungsort. Klingt also interessant und einen Vari GLI gibt es nun wahrlich nicht mehr an jeder Ecke.
So kam es dann, daß ich am Samstag gemeinsan mit Detlev nach Wittlich gefahren bin. Wir trafen uns in Bremen und von dort hat Detlef mich mitgenommen. Er mußte nach Köln um eine neue Heckklappe für einen 32er zu bergen. Gegen 14.30 Uhr sind wir dann gemeinsam vor Ort gewesen und nach einem kurzen Begrüßungsschnack wurde der Container geöffnet.

Passat GLI Container

Da stand tatsächlich ein GLI drin. Der erste Enthusiasmus ist bei mir jedoch schnell verflogen. Ich muß allerdings dazu sagen, daß meine Erwartungen schon erheblich heruntergeschraubt hatte, nachdem ich das Grundstück gesehen hatte.
Es half aber alles nichts, jetzt waren wir schon mal da, also ran an den Speck.
Das erste was natürlich sofort ins Auge fiel, war der erstklassig konservierte Motor.

Passat GLI motor

Das nächste was sofort ins Auge stach waren die Kotflügel, deren Auflagekanten und der Wasserkasten.

Passat GLI kotflügel

Alles mürbe. Vielleicht gibts ja in der anderen Blickrichtung erfreulicheres.

Passat GLI motorraum

Nicht wirklich. Aber dafür noch mal ein kleines Stileben vom linken Scheinwerfer.

Passat GLI scheinwerfer

„Hella in Rost“, ich habe genug von hier vorne gesehen. Wenden wir und dem Rest des Wagens zu.

Auf dem Weg nach hinten fehlte natürlich nicht der obligatorische Blick unter die Rücksitzbank.

Passat GLI hinterachsaufnahme

Auch schon geschweisst. Aber wie, grausam! Die Arbeit hätte man sich sparen können. Darunter und nebendran blüht es munter weiter. Die rechte Seite sah genauso berrauschend aus.

Passat GLI türen

Natürlich sahen die Türen nicht besser aus. „Das ist aber nur oberflächlich.“, kam da vom Anbieter.

Das es wirklich ein GLI ist konnte man ja schon an den Details im Motorraum erkennen. Trotzdem mußte ich natürlich auch das Typenschild noch mal auf den Chip bekommen.

Passat GLI heckklappe

Auch die Heckklappe hatte schon bessere Tage erlebt.

Schnell wieder raus hier. Aber nicht ohne noch einmal ein Blick auf die Schweller und den Unterboden zu werfen.

Passat GLI schweller

Das sah sogar noch halbwegs passabel aus. Obwohl am Ende auch schon der übliche Flicken sitzt.

Ich sags ganz erlich: „Ich bin raus!“

Das tue ich mir nicht an, das lohnt sich höchstens noch zum Schlachten. Einige Sachen können interessant sein. Wenn er bei mir in der Gegend stehen würde und der Verkäufer von seiner utopischen Preisvorstellung etwas herunterkommen würde, wäre es eine Option. Aber nicht bei einem Rostklumpen der 550 km von mir entfernt steht. Die Preisvorstellung wird dabei allerdings noch das geringste Problem sein. Ich habe vor Ort noch nicht durchblicken lassen, daß ich kein Interesse habe und habe einfach gesagt, daß ich ihm für das Auto nichts geben würde. Keinen Cent!
Er war nicht trotz anfänglich im Raum stehender vierstelliger Summe nicht sonderlich geschockt…

Fairerweise muß man dazu sagen, daß die Summe in Verbindung mit einem großen haufen Ersatzteilen gefordert wurde. Neue Konis, sehr gute Auspuffanlagen , diversen Türen und Innenausttattungsteilen.
Die Konis hat er dann nicht gefunden. Nur den leeren Karton. Die Türen waren soweit man das sehen konnte nicht viel besser, als die verbauten. Teilweise schon geschweisst oder verbeult von der Lagerung.
Die Auspuffanlagen waren unterster Durchschnitt, von GLI-Auspuffeilen habe ich allerdings nichts gesehen.
Das ist allerdings auch nicht weiter verwunderlich, denn das Lagerprinzip glich dem der Ludolfs. Aber schön mal gesehen zu haben.
Ach ja Wasserpumpen habe er auch noch einige und zeigte auf einen großen Haufen mit mindestens 40-50 vergammelten Pumpen. Irre der Typ!!!
Ich fragte ihn, ob er denn davon auch mal as verkauft hatte. „Nein, das habe ich nur für mich gesammelt“, war seine trockene Antwort.

Mitgenommen haben wir schlußendlich nur ein Teil. Und das will schon was heißen, wenn man 550 km für eine Tour unter die Räder nimmt.
„Ich habe hier noch einen nagelneuen Verteiler für einem Passat.“ Ich höre die Worte noch heute. Zum Glück haben wir nichts bezahlt. Zu Hause habe ich die Nummer dann mal überprüft.
VW LT 25 !!! Der wird zwar sicher sehr selten sein, aber ein LT mit Benzinmotor war schon zu Lebzeiten eine Rarität.

War aber trotzdem eine lustige Tour. Auf der Rücktour hat Detlev mir noch mal ein paar Interessanrte Ecken am Nürburgring nähergebracht. Ich bin da bestimmt schon zwanzig mal vorbeigefahren, aber nie wirklich angehalten.
Wir waren beim neu eröffneten historischen Fahrerlager, haben diese tolle Geldvernichtungs-Achterbahn ring°racer kurz angeschaut. Die Nordschleife war leider geschlossen, so haben wir am Rande das Fahrwerk von Detlevs Caddy eine kleinen Belastungsprobe unterzogen.

caddy nordschleife

Zum Abschluß des Tages gab´s in Adenau, bei der zweiten Nordschleifenauffahrt, erst mal was für unsere knurrenden Mägen. Danach gings wieder Richtung Küste. Da wo die Menschen anscheinend nicht so weit ab von der Realität leben, wie an der Mosel.

VW Scene 02/2012 – Bericht vom Treffen beim Kaleu

Erst heute bin ich durch Zufall drüber gestolpert. In der aktuellen Ausgabe der VW Scene befindet sich ein Bericht vom letztjährigen Treffen beim Kaleu.

VW Scene kaleu treffen 2011

Nicht zuletzt weil der Bericht von Andreas Ehm verfasst ist, haben es diesmal wahrscheinlich auffälig viele Passat in den Bericht geschafft. (mehr …)

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