So langsam hat der Alltag mich wieder, aber noch ist etwas Zeit für Spielereien. Für die Mercury Monarch-Front hatte ich mir schon vor dem Urlaub neue Leuchtmittel besorgt. Gute Gelegenheit die jetzt gleich mal zu verbauen.
Um nicht immer auf dem Fußboden rumrobben zu müssen, habe ich die Front einfach mal auf Arbeitshöhe gebracht.
Ich befinde mich mit meiner Werkstatt ja in einem weitläufigen Gebäudeensemble, das ursprünglich alles mal dem ersten Ford-Händler in Hamburg gehörte. Diverse Spuren zeugen noch von diesen vergangen Tagen.
So zum Beispiel der riesige Ford-Schriftzug am ehemaligen Neuwagenlagerhaus.
Wenn man die Bühne nur zum Abstellen von Fahrzeugen nutzt, braucht man sie eigentlich überhaupt nicht am Boden zu verankern. Ja, es gibt sogar optional ein Mobilkit um die komplette Bühne verfahren zu können. Ich habe das aber nicht vor und ich habe die Bühne ja zum Arbeiten, wofür sie natürlich auch schon mehrfach im Einsatz war, gekauft. Da kann es sicher nicht schaden, sie mal mit ein paar Bodenankern zu fixieren.
Mittlerweile kann ich auch sagen, dass sie, so wie sie in der Werkstatt steht, wirklich gut positioniert ist. Neulich hatte ich mal das Maximum ausgelotet, was mit der Bühne möglich ist.
Mehr geht aber wirklich nicht. Weder an Gewicht, Länge oder Breite. Da musste ich schon ganz schön rangieren, um mit dem 6,30m Teil da rauf zu kommen. Weder Radstand noch Spurbreite hätten auch nur 5 cm mehr sein dürfen.
Auch der gestrige Tag ging noch komplett für die Nacharbeit an der Bühne und das Schlachtfeld drumherum drauf.
Da war ja auch noch eine Menge Werkzeug und diverse Gerätschaften wieder wegzuräumen. Motorkran, Getriebeheber, Gabelhubwagen, diverse Unterleghölzer… Halt! Ein Unterlegholz brauchte ich dann doch noch mal kurz. Wir hatten den Achsfreiheber nämlich völlig verkehrt eingesetzt.
Der muss natürlich oben auf die Fahrbahn und nicht unten auf die Kante. Sonst liegt der Heber eher auf dem Boden auf, bevor die Bühne überhaupt ganz unten ist.
Und das sogar schon seit Samstag. Ich hatte nur keine Muße mehr den Artikel noch Abends nach getaner Arbeit fertig zu stellen. Daher erst heute der Nachbericht vom Bühnenaufbau.
Obwohl ich den Termin doch relativ kurzfristig, eigentlich erst am Dienstag, anberaumt hatte, trudelten am Samstag Morgen gleich vier fleißige Helfer ein. Echt top!
Ich zeige hier mal die wichtigsten Schritte bei der Montage.
Zunächst wurde die vier Säulen grob in Position gelegt. In die beiden vorderen und hinteren Säulenpaare kamen zunächst die beiden Quertraversen. In die seitlichen Führungen der Traversen wurden dann die Leitern eingeschoben, in den später die Sicherheitsrasten einklinken.
Kinder wie die Zeit vergeht. Seit Anfang Dezember liegt nun schon die große Plane mit den Umrissen der Hebebühne bei mir in der Werkstatt auf dem Fußboden. Wird mal Zeit, dass da mal eine richtige Bühne hinkommt.
Gestern war es endlich soweit. Dabei wäre es allerdings beinahe schon an der ersten Station sang- und klanglos gescheitert. Die nette Damen am Tresen der Shell-Tankstelle in Ramelsloh wollte mir den vorbestellten Anhänger partout nicht rausrücken. „Der Chef hat gesagt, heute gehen wegen der Sturmwarnung keine Anhänger raus!“
Erst nach einem Telefonat konnte ich die Situation klären. Die Sperre galt nur für die windanfälligen Planenanhänger und so konnte ich mit etwas Verzögerung dann noch auf Tour gehen. Zum Glück, denn jetzt auf die Schnelle einen anderen Anhänger aus dem Hut zaubern, der eine Ladefläche von mindestens 4,30 m hat wäre aussichtslos. Schon so hat mich die Suche danach etwas Zeit gekostet.
Von Ramelsloh hatte ich es dann gut 75 Kilometer bis Walsrode.
Schon länger steht der Wunsch nach ein paar rollbaren Werkstatttischwagen bei mir auf der Liste. Angebote gibt es da reichlich. So richtig überzeugen konnte mich da allerdings kein Modell. Entweder waren sie mit völlig unbrauchbaren Rollen ausgestattet, waren schon augenscheinlich so labil, dass ich damit auf Dauer nicht glücklich werden würde, hatten eine unpassende Größe oder waren schlichtweg viel zu teuer.
Nach Abwägung aller Tatsachen gab es für mich wieder nur eine Lösung: Selber bauen!
8 Stücke Winkeleisen mit 1000 mm und 4 Stücke mit 1500 mm bildeten das Basismaterial für zwei Wagen. Materialkosten inkl. Versand lagen bei ziemlich genau 40,- Euro.
Die 1000 mm-Stücke habe ich jeweils bei 600/400 einmal durchgeschnitten. Damit hatte ich gleich das richtige Maß um neben der eigentlich angedachten Holzplatte, auch sämtliche gängigen Kisten aufnehmen zu können.
Einerseits bin ich ja froh, dass ich hier nicht am Schreibtisch sitze und Däumchen drehen muss, andererseits bleibt halt wenig Zeit für den Blog. Dabei geht es nicht mal ums Schreiben, sondern es fehlen halt die Themen. Sorry für diese lange Durststrecke.
Ein bisschen was ist dann aber in den letzten zwei Wochen doch passiert.
Den neuen Büroschrank mit der fehlenden Schublade hatte ich Euch ja schon mal gezeigt. Diese Schublade läuft mittlerweile auf Laufschienen, die ich hier nachgerüstet habe.
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