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Pleite oder Millionär
Wenn ich mit meinen Blecharbeiten meinen Lebensunterhalt bestreiten müsste und das den Auftraggebern in Rechnung stellen würde, wäre ich wahrscheinlich Millionär oder pleite. Pleite weil das keiner bezahlen will oder kann. Aber es ist ja alles nur ein Hobby und da guckt man ja nicht so auf die Stunden die da ins Land ziehen.
Nächstes Beispiel dieser Zeitvernichtungsmaschine ist die Fortsetzung der Arbeiten am rechten Radlauf. Den Golf 2-Innneradlauf hatte ich ja bereits grob angepasst. Mit der endgültigen Anpassung ging es gestern weiter.
Dazu musste ich eine ziemlich harte Kante im Reparaturblech etwas plätten. Beim 32B verläuft das Blech hier eher in einer Rundung als in einer Kante. Auf einem im Schraubstock eingespannten Kleinamboss machte ich mich mit einem Schrumpfhammer ans Werk.
Schon viel besser
Zu Befehl
Explosionsgefahr
Als ich neulich den Innenradlauf zurechtgeflext habe und dabei entsprechenden Funkenflug produziert hatte, ist mir nebenbei mal aufgefallen, dass in unmittelbarer Nachbarschaft die offenen Spritleitungen hingen. Nicht wirklich schön und daher mache ich die jetzt mal wieder dicht.
Gelöst habe ich die Spritleitungen ja nur, weil ich an die Bremsleitung zum rechten Hinterrad wollte. Ohne den Kraftstofffilter zu entfernen bekam ich die Bremsleitung nicht heraus.
Direkt über dem Filter sitzt dann auch noch eine von insgesamt drei Bremsleitungehaltern. Leider sind die neuen Teile noch nicht bei mir eingetrudelt, aber die alten schon mal wegbauen macht trotzdem Sinn. (mehr …)
Problem 2 gelöst: Basis für Innenradlauf gefunden
Problem 1 gelöst: Hinterachslager sind drin
Gestern konnte ich die Probleme für gleich zwei offen Punkte lösen. Da die beiden Punkte thematisch so verschieden sind, mache ich einfach mal zwei Artikel draus. Teil 1 heute und Teil 2 folgt morgen oder übermorgen.
Heute geht es erst Mal nur um den Einbau der Hinterachslager. Mit den passenden Scheiben war das dann auch ein Kinderspiel.
Zuvor allerdings noch etwas Theorie. Für die Lager gibt neben der Einbaulage, auch noch ein Maß wie weit sie in den Achskörper gezogen werden müssen.
Vorgabe ist ein Abstand 61,5 – 62 mm von Außenseite bis Außenseite. Gemessen jeweils am Metallkragen der Lager. Somit verbleibt später ein gut 2-3 mm breiter Spalt zwischen den beiden Lagern. (mehr …)
Wenn´s einmal nicht läuft…
Ich habe sogar mit mir gerungen, ob ich diesen Artikel überhaupt schreibe. Aber es gibt halt nicht immer nur Sonnenschein. Also auch ein kurzer Rückblick auf die gestrigen Flops.
Es ging schon los als ich die zum Strahlen provisorisch reindrückten Achslager wieder rausgekloppt hatte. Da sitzt noch ganz schön Rost und Spaak in der Lagerbuchse. (mehr …)
Planänderung
Ich lasse die Endspitze und das Heckblech jetzt mal komplett außer Acht und widme mich lieber mal wieder dem Rückbau der Hinterachse. So blockiert mir der GT die ganze Zeit die Bühne und das will ich nicht unnötig in die Länge ziehen.
Wie auch rechts, zeigte sich die Innenseite vom Schweller und die Achsaufnahme selber ziemlich unauffällig.
Filzteppich ist ein geiles Zeug
Ich persönlich habe nie behauptet, dass der GT rostfrei ist. Einige Stellen habe ich ja schon gezeigt, andere nur leicht angerissen. Sicher hatte ich auch schon mal erwähnt, dass die Endspitzen nicht mehr so ganz taufrisch sind. Da ich mit meiner Baustelle im Übergang vom Schweller zum Radlauf noch nicht so richtig weiterkomme, habe ich mir mal eine neue Beschäftigung gesucht.
Mir war klar, dass es hier nicht nur um die Endspitze geht. Da wartet mehr Arbeit. (mehr …)