Tag Archive: Passat 33

Der rote Vari von der A1

Passat Variant 33 1978

Samstag ging es nach dem Besuch bei der Oldtimer-Tankstelle nach Lübeck. Dazu mal folgende kleine Geschichte vorab.

Es war der 17.April diesen Jahres, kurz nach 20.00 Uhr. Ich kam gerade aus Lübeck und im letzten Moment sehe ich einen roten 33er Variant auf einem Anhänger auf der Gegenfahrbahn. Viel konnte ich nicht erkennen, nur daß er Kreuzspeichenaluflegen und ein Dachgepäckträger trug.
Noch am selben Abend startete ich im Forum der PKD eine Suchanfrage.
Es kamen auch ein paar Antworten, aber keine die mich richtig weiterbrachte. Ganz im Gegenteil. Einer Anwort nach , sollte das Zugfahrzeug dänische Kennzeichen gehabt haben. Damit hatte ich die Hoffnung den Besitzer noch ausfindig zu machen eigentlich schon aufgegeben.

Ungefähr 1 Monat später habe ich dann durch Zufall im Oldtimer-Forum einen Passat „ergoogelt“. Und dabei ging es doch tatsächlich um den Vari, der mir auf der A1 entgegen kam. Nix mit Dänemark, der Besitzer kommt aus Lübeck und heißt Jörg.

Wir hatten ab diesem Zeitpunkt immer mal wieder losen Kontakt. Für den Neuaufbau suchte er unter anderem noch einen vorderen Blinker. Damit konnte ich natürlich dienen und am Samstag bot es sich an, daß ich ihm den mal eben vorbeibringe. Natürlich nicht ohne mal einen Blick auf den Vari geworfen haben.

Passat Variant 33 1978

Mittlerweile hat er nicht nur seinen Dachgepäckträger abgeben müssen, auch alle schraubbaren Karosserieteile sind inzwischen demontiert.

Passat Variant LS 33 1978

Die Kreuzspeichenalu´s sind allerdings noch drauf. Das ist er: Der rote vari von der A1.

Jörg hat ihn im April irgendwo bei Frankfurt gekauft und macht sich jetzt daran, ihn mit H-Kennzeichen wieder auf die Straße zu bringen. Dank Hohlraumkonservierung des Erstbesitzers halten sich die Schweißarbeiten wirklich im Rahmen. Eigentlich nur das übliche: Kotflügel, Dreiecksbleche und die Auflagekanten der Kotflügel samt seitlichem Wasserkastenblech.

Passat Variant LS 33 1978 bodenblech

Das faustgroße Loch im Beifahrerfußraum ist da eher ungewöhnlich. Sollte allerdings wirklich keine große Hürde darstellen. Schweller sind innen und außen in hervorragendem Zustand, ebenso die Hinterachsaufnahmen.

Passat Variant LS 33 1978 heck

Auch am Heck steht der LS wirklich tadellos da.

Mal schauen wann er wieder auf der Starße unterwegs ist. Auf jeden Fall ein überschaubares Projekt.

Oldtimer-Treffen 2011 in Tostedt – Rückblick

Der Samstag war bei mir voll mit Terminen. Ich schreibe heute erstmal nur kurz einen kleinen Rückblick vom Oldtimer-Treffen in Tostedt. Danach gings noch auf ein kleinen Abstecher zur Oldtimer-Tankstelle und anschließend nach Lübeck. Hierüber gibts es aber erst am Anfang der nächsten Woche was zu lesen. Das wird sonst zuviel auf ein Mal.

Kurz vorm Mittag macht eich mich also auf nach Tostedt, sind nur ca. 30 km. Dafür muß also Zeit sein. Zumal hier immer auch ein paar alte Passat zu erwarten sind. Mit Jörg aus Hamburg hatte ich mich schon im Vorwege telefonisch grob verabredet.

Passat Variant 33

Das Wetter war gut, also kam er mit seinem miamiblauen 33er Passat Variant. Er war erst kurz vor mir eingetroffen, aber leider haben wir es nicht geschafft ein Plätzchen nebeneinander zu bekommen. Der Platz füllte sich um diese Zeit doch recht zügig.

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Passat-Treffen Finkenweiler 2011 – Rückblick

Passat 1977 Finkenweiler

Passat-Treffen ist eigentlich gar nicht der richtige Ausdruck, im Grunde ist es eine Grill-Party und die Mehrzahl der Hungrigen kommt halt mit einem alten Passat. Inoffiziell ist es aber fast das Saisonabschluß-Treffen der Passat-Kartei-Deutschland. Heuer war es bereits die 6. Auflage und diesmal habe ich mir fest vorgenommen auch den Weg ins Schwabenlände in Angriff zu nehmen. Das ganze dann aber natürlich stilecht im 32er.

Passat 1977 Finkenweiler

Der Wegweiser zeigt die richtige Richtung, aber die völlig falsche Kilometerzahl. Für mich waren es 625 km. Die allerdings völlig problemlos und auch recht zügig. Dabei konnte ich auch endlich mal wieder einen meiner Lieblingsautobahnabschnitte unter die Räder nehmen: Die Kasseler Berge.
Für mich als Flachlandtiroler ist das immer wieder ein Erlebnis. Ich frage mich immer, was da teilweise für Schlafmützen unterwegs sind. Die müßten mit ihren neumodischen Karren doch über die paar Hügel nur lachen. Aber weit gefehlt. Um da einigermaßen zügig durchzukommen sind schon diverse Spurwechsel nötig. Exemplarisch hier mal ein kleiner Mitschnitt von der Anschlußstelle Kirchheim bis zum Hattenbacher Dreieck. In Kirchheim bin ich nach einem kurzem Tankstopp wieder auf die A7 aufgefahren.

Kurz vor Kirchheim hatte ich noch Detlev eingeholt, der mich vor einer Baustelle gewarnt hatte. Er stand auf einer der beiden rechten Fahrspuren in einer Baustelle im Stau und warnte mich gerade noch rechtzeitig. So habe ich es gerade noch geschafft auf den linken Fahrstreifen zu wechseln, der auf die Gegenfahrbahn geführt wurde. Im Vorbeifahren habe ich mich dann mal akustisch bemerkbar gemacht und freundlich gewunken.
Nach meinem Tankstopp habe ich ihn dann kurz hinter Fulda wieder eingeholt und wir sind die restliche Strecke bis Finkenweiler gemeinsam gefahren.

Um kurz nach 15:00 Uhr hatten wir das Ziel dann erreicht. Das war bereits am Freitag, es war also noch nicht viel los. Das Grillen war ja erst für den Samsatg angesetzt. Ein paar Leute waren aber trotzdem schon vor Ort und haben die letzten Vorbereitungen getroffen. Benni hat extra einen Aufsitzmäher mitgebracht um der Wiese noch mal einen modischen Kurzhaarschnitt zu verpassen, Alex und Johnson waren dabei die Biertischgarnituren abzuladen.
Am Abend ging es dann noch zu Karin und Thomas nach Mögglingen zum Vorglühen. Das hielt sich bei mir allerdings in Grenzen und als Thomas den 5 Liter Kanister Ouzo auf den Tisch stellte, war für mich der richtige Zeitpunkt, in mein Hotel nach Finkenweiler zu fahren.

Am Samstag habe ich mir dann noch etwas Grillfleisch besorgt und pünktlich um 10 Uhr war ich dann vor Ort.

Finkenweiler Passatgrillen 1

Nach und nach trudelten immer mehr Gäste ein. Alle wurden standesgemäß durch ein Spalier am Straßenrand begrüßt. Das war allerdings nicht der Grund für diese Sitzordnung. Jeder versuchte einfach noch ein schattiges Plätzchen zu ergattern. Die Sonne gab nämlich ihr bestes und brannte gnadenlos herab.

Gegen Mittag wurde dann zum ersten Mal der kleine Grill angefeuert. Hier wurde diesmal nur Anfangs gegrillt. Für alle hätte das später nicht mehr gereicht. Immerhin wollten über 50 Leute kommen.

Finkenweiler Passatgrillen 2

Hier haben wir dann auch mal die Gastgeber im Bild: Alex und Stefan, die Ausrichter und Michel der die Lokalität zur Verfügung gestellt hat.

Nach und nach wurde Finkenweiler dann zum Passat-Mekka.

Finkenweiler Passatgrillen 3

Finkenweiler Passatgrillen 6

Finkenweiler Passatgrillen 7

Benni brachte noch eine Kuriosität an den Start. Ein 32B mit einer frischen HU-Plakette von 2014.

Finkenweiler Passatgrillen 4

Volle drei Jahre HU beim 32B. Wie ist das möglich? Das gibt es doch nur für Neufahrzeuge und danach sieht der nun beim besten Willen nicht aus.
Aber doch: Das ist ein Neufahrzeug!

Finkenweiler Passatgrillen 5

Benni hat aus einem Schlachtvari einen Anhänger gebaut. Neues Fahrzeug, neue Fahrgestellnummer, neuer Brief, er als Hersteller – Also Neufahrzeug.

Ganz fertig ist er noch nicht, aber soweit ist alles abgenommen. Wenn auch mit einer abenteuerlichen Stützlast….

Nun waren natürlich nicht nur alte Passate vor Ort, sondern auch viele alte Bekannte. Echt Klasse, die ganze Bande zum Ende der Saison noch einmal alle auf dem Haufen zu haben.

Finkenweiler Passatgrillen 8

Finkenweiler Passatgrillen 9

Finkenweiler Passatgrillen 10

Finkenweiler Passatgrillen 11

Der Grill blieb bis spät in Nacht an. Leider mußte ich irgendwann mit dem Fotografieren aufhören. Ein Einheimischer hatte es mir befohlen. 😉

Finkenweiler Passatgrillen 12

Zur Strafe mußte sich der Einheimische, dann aber zweimal nacheinander am Kicker geschlagen geben. Wir haben diesmal aber ohne Einsatz gespielt….

Irgendwann war für mich dann der Zeitpunkt gekommen mich bei allen zu verabschieden. Ich wollte am Sonntag früh raus. Auf dem Heimweg habe ich zusammen mit Pizza noch einen kleinen Abstecker beim Youngtimer Vestival in Herten gemacht. Waren für mich ja nur 250 km Umweg. Davon gibt es aber morgen mehr.

Was jetzt aber noch kommt, ist ein ganz herzliches Dankeschön an Alex und Stefan für dieses tolle Fest, an Karin und Thomas für die Bewirtung beim Vorglühen und an alle weiteren fleißigen Helfer.

Ein Weltmeister von´74 war mal wieder zu Besuch

Die Bezeichnung „Weltmeister“ hat der Passat Variant von Reinhard bei mir schon eine ganze Zeit. Es ist auch wirklich sehr außergewöhnlich, was da gestern Abend mal wieder bei mir auf den Hof rollte.

Passat variant 33 1974

Ein Passat Variant von 1974, der seit nun über 37 Jahren durchgehend im Alltag bewegt wird. Der Tachostand gestern lag bei über 427000 km. (mehr …)

Noch ein paar Fotos von der Apensen Charity Classic 2011

Mittlerweile konnte ich noch ein paar Fotos von unserer Fahrt ausfindig machen. Werner Oppermann begleitete die gesamte Rallye und machte an mehreren Stellen Fotos der gesamten Teilnehmerflotte.

Alle seine Fotos von der Apensen Charity findet Iht unter www.actionbilder-oppermann.de im Bereich Motorsport 2011.
Lohnt sich auf jeden Fall dort mal reinzuschauen. Da sind auch noch viele weitere Fotos von anderen Events zu finden. Wirklich sehenswert.

Passat 1976 Rally 32 Apensen Charity Classic 2011

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Apensen Charity Classic 2011 – Rückblick

Meine erste Oldtimer-Rallye ist seit Sonntag Geschichte und ich möchte Euch ein paar Eindrücke natürlich nicht vorenthalten.
Zu einer völlig unchristlichen Zeit ging es am Sonntag morgen los. Um 7.00 Uhr schlug Peter bei mir auf und wir machten uns gemeinsam auf den Weg nach Apensen zur 3. Ausgabe der Apensen Charity Classic. Dort angekommen gings erstmal zur Dokumentenabnahme und anschließend zum Früchstück. Im Anschluß hatten wir noch genügend Zeit, Fahrerbesprechung war gegen 8.45 Uhr. Ich nutzte also die Zeit meinem Rallye-Projekt schon mal die erhaltenen Startnummern zu verpassen.

Passat 32 1976 Rallye Apensen Charity 2011

Leider fing es zwischendurch immer mal wieder leicht an zu regnen. Aber das konnte uns in die guten Laune nicht vermiesen.

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Holländer können nicht nur Wohnwagen

youngtimer-magazin nl passat

Gestern bekam ich unerwartet Post aus den Niederlanden. Als ich „TNT“ auf dem großen Briefumschlag gelesen hatte, war mir schon fast klar, wem ich diese Sendung zu verdanken hatte. Und ich sollte mich nicht täuschen. Der Brief war von Ruud.
Ruud kennen viele von Euch ja bestimmt von den letzten beiden Passat-Treffen. In Sülfeld war er mit seinem ´74er Passat Variant TS und in Dormagen mit dem marinogelben ´78er Passat Variant vor Ort.
Wer vor Ort gewesen war, wird sich sicher an Ruud und Passate erinnern. Es sind wirkliche Schmückstücke.
Aber zurück zum Brief. In dem Umschlag stecke ein toller Bericht aus dem niederländischen Youngtimer-Magazine. Dieser Bericht ist in der aktuellen Ausgabe, der Nr. 8, im Mai erschienen.

youngtimer-magazin nl passat

Auf dem Passat-Treffen in Dormagen erkundigte sich Ruud noch bei mir, ob er wohl den ältesten bekannten Passat Variant besitzt. Ich mußte ihn leider entäuschen. Sein marinablauer Passat TS Variant hat noch mindestens drei ältere, noch existierende Brüder. Den TS als Variant hat es laut Ruuds Aussage in den Niederlanden übrigens wirklich gegeben. Es ist also keine Erfindung von ihm.

Nach dem Treffen teilte mir Ruud dann noch die Fahrgestellnummer von seinem roten Passat Variant LX mit. Daraufhin konnte ich ihm dann wenigstens die freudige Nachricht überbringen, daß ich keinen jüngeren Typ 32 oder Typ 33 kenne. Meine Angaben beziehen sich dabei immer auf die Fahrgestellnummer und die liegt bei seinem LX nur ganz, ganz knapp unter der 200.000er Marke. Das war für Ruud dann aber mindestens genauso erfreulich.

Leider verstehe ich längst nicht alles von dem Bericht, aber als Norddeutscher hat man mit dem Plattdeutsch ja ein gewisse Sprachverwandtschaft. So kann ich mir einige größere Passagen zusammenreimen.
Unter anderem erklärt er auch was es mit dem marinogelben ´78er auf sich hat. Diese Farbe hat es in diesem Modelljahr ja nicht mehr gegeben.
Sein erster Passat war marinogelb und er fand die Farbe immer so toll, daß er unbedingt wieder einen wieder haben wollte. So wurde der ursprünglich beige Variant einfach umlackiert.
Ich finde Marinogelb auch schöner als Dakotabeige. Ich kann Ruud verstehen. 😉

Am 18.September plant die hölländische 1er-Passat-Fraktion um Ruud übrigens einen Technical Day in Heemskerk. Ich hätte große Lust dort mal vorbeizuschauen. Ist für mich nicht viel weiter, als zum diesjährigen Passat-Treffen. Wer hat Lust mitzukommen?

Passat-Treffen 2011 in Dormagen – Rückblick

Passat-Treffen 2011 1

Nun ist schon wieder alles vorbei. Das 18. Passat-Treffen der Passat-Kartei-Deutschland ist Geschichte. Aber für alle, die nicht dabei sein konnten und für die, die dabei waren aber nicht alles mitbekommen haben, gibt´s hier jetzt noch mal einen kleinen Rückblick.

Die wunderbare Farbenwelt der ´70er

Passat-Treffen 2011 1

Am Samstag waren die meisten Teilnehmer bereits vor Ort. Eigentlich sind die ganze Nacht durch, immer wieder neue Gesichter dazu gestoßen.

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Das Wetter spielte mittlerweile auch mit. Bis aus einige kleinere Regenpausen, kommte man es sich in der Sonne bequem machen. So bildeten sich in allen Ecken kleine Gruppen und es wurde fleißig Blech gekloppt.

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Ach ja, die 32B-Fraktion mit den fehlenden Türen war auch da.

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Ich muß mir übrigens wieder andere Felgen besorgen. Maik fährt damit inzwischen auch rum…

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Auch an den Nachwuchs wurde wieder gedacht. Als der ankam war er noch weiß. Hier durften sich die Kinder nach Herzenslust dran austoben.

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Und natürlich waren auch wieder Verpflegunsoffiziere mit von der Partie. Hier gab es praktisch durchgehend Nachschub für knurrende Bäuche.

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Am Nachmittag war dann aber erst mal etwas Bewegung angesagt. Auf dem Programm stand der Fünfkampf. Fünf Teams mit je 5 Personen durften sich in 4 Disziplinen messen. Auf dem Programm standen:
Eierlaufen, Reifenrollen, Schubkarrenrennen und Reifenwechsel.

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Es gab übrigens keine Verletzen. Wohl auch weil wir die Jury davon überzeugen konnten, keine ganze Platzrunde mit der Fuhre zu absolvieren.

Unser Team trug übrigens den klangvollen Namen H…..Z……F……, kurz HZF. Teammitglieder waren Detlev, Dirk, Bernd, Michael und ich.

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Das war die Markierung der Siegerweite beim Reifenweitrollen.

Erst im Stechen gegen das TC Orga Team 2008, konnten wir schlußendlich den Sieg für unser Team verbuchen. Zum Glück war Michael zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend. Dafür hat Detlev zweimal geworfen und mit dem allerletzten Wurf den Sieg eingefahren.

Der Gewinn wurde auch gleich ausgiebig gefeiert. Als Preis gab es eine Runde Freibier. Eigentlich wollten wir an diesem Abend gar nichts trinken.

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Wir hatten uns eigentlich gerade wieder etwas von den anstrengenden Wettkampf erholt, da wurde uns im Zelt schon wieder mächtig eingeheizt. Mike konnte seine Bandkollegen von den Tube Rockers zusammentrommeln und zu einen Livekonzert bei uns auf dem Treffen animieren. Und das ging wirklich richtig gut ab. Richtig handgemachter Rock.

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Mike ist übrigens der Bassist der Tube Rockers. Hier links im Bild.

Die vier haben auf jeden Fall für mächtig gute Stimmung gesorgt. Über 90 Minuten volles Rohr.

Nach deren Auftritt kam schon der nächste heiße Act. Im wahrsten Sinne des Wortes.

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Ein Feuerkünstler-Trio begeisterte die Zuschauer. Ein wirklich beeindruckende Show.

Leider mußten sie das Programm nach einer guten halben Stunde wegen einem heftigen Regenschauer abruppt beenden. Schade. War aber trotzdem ein irres Ding.

Die weitere Nacht gab dann noch Musik vom einem DJ. Und das ging noch einige Stunden. Das letzte Beweisfoto habe ich gegen exakt um 2:27 Uhr gemacht.

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Eigentlich wollten wir an diesem Abend gar nichts trinken. Wir hatten zwischendurch mal gezählt, da waren es 51 Bierbecher. Das dürften dann so über 60 sein….
Da wurde es dann auch Zeit, daß ich mir mal ein Taxi rief. Vielen Dank übrigens an den tollen Taxi Ruf Surmann aus Dormagen. Das hat irgendwie überhaupt nicht geklappt. Ich habe dann ein anderes Taxi genommen.

Am Sonntag habe ich dann etwas länger in den Federn gelegen. Bin aber noch rechtzeitig zur Ausfahrt von Michael geweckt worden und sogar von Frauke am Hotel abgeholt worden. Danke.

Es ging zum Kloster Knechtsteden. Dort gab es für mutige eine Klosterführung mit dem Kaplan. Wir durften mit unseren Autos direkt auf´s Klostergelände fahren und konnte so noch einige Fotos auf den Chip bannen. Wir sind jeder einzeln durchs Klostertor gerollt und Peter hat dann von jedem Passat ein Foto geschoßen. Bin schon gespannt auf die Bilder.

Solange müßte Ihr Euch mit meinen zufrieden geben.

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Während die einige dann die Klosterführung mitgemacht haben, war mir erst mal nach was zum beißen. Frühstück ist ja ausgefallen. Wir verzogen uns dann mit ein paar Leutchen in den Klosterbiergarten.
Ich glaube das war eindeutig die richtige Entscheidung.

Am späten Nachmittag waren dann die 33er-Stunden auf dem Veranstaltungsgelände. Einer nach dem anderen tauchte auf.

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Ein marinogelber !!! 78er von unserem Niederländischen Freund Ruud.

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Ein santosgrüner Passat S in Originlazustand.

Passat-Treffen 2011 22

Und zum Schluß ein 80er Vari LX, der von seinem jetzigen Besitzer wieder zurück nach Deutschland geholt wurde. Der ging vor ca. 2 Jahren von Deutschland in die Nähe von Amsterdam und nun ist er wieder hier.

Zum Thema LX haben wir dann am Montag noch ein einschneidendes Erlebnis gehabt. Vielleicht bald mehr in diesem Kanal.

Am Montag ist dann auch schon wieder die große Abreisewelle angesagt. Die meisten haben ja immer noch mehrere hundert Kilometer vor sich. Gegen Mittag habe ich dann auch die Sattel gehühnert und mich auf den Heimweg begeben. Ich hatte mir extra ein andere Route für die Rücktour, da ich unterwegs noch ein paar Teile aufgabeln wollte. Toll wenn man dann dort ankommt und der, mit dem man sich verabredet hat, hat sein Handy den ganzen Tag nicht an…. Echt Klasse. Das waren jetzt 100 km umsonst. Danke.

Aber das konnte mir die gute Stimmung überhaupt nicht vermiesen. Es war mal wieder ein Wochenende der Spitzenklasse. Es ist wirklich immer etwas ganz besonderes, weil man die meisten der Leute wirklich nur einmal im Jahr sieht.

Deshalb von mir noch mal ein herzliches Dankeschön an das gesamte Orga-Team aus Dormagen und Umgebung
Das habt Ihr wirklich erstklassig hinbekommen.
DANKE

Oldtimermarkt Bockhorn 2011 – Rückblick

bockhorn 2011 fähre

Leicht gerädert und gut gebräunt bin ich gestern Nachmittag wieder Hamburg eingetroffen. Das Pflichtevent Bockhorn hat seine Spuren hinterlassen.
Los gings Freitag morgen gegen 9.00 Uhr. Erster Treffpunkt war die Vegesacker Fähre in Bremen. Hier wollte ich mich mit Dirk treffen. Ich war sehr zeitig vor Ort und checkte kurz den Treffpunkt. Noch keiner da. Dann sollte wohl noch etwas Zeit sein, um den GLS noch mal eben durch die Waschanlage zu jagen. Das habe ich an der nächsten Tankstelle relativ zeitnah erledigt. Ich verließ gerade die Waschanlage, da klingelt mein Telefon. Dirk war dran, er ist jetzt schon auf der Fähre. Er hat es irgendwie nicht mehr rechtzeitig geschafft anzuhalten und auf einmal war er schon drauf. Was soll man dazu sagen.
Ich habe diese Fähre natürlich nicht mehr erwischt und bin dann eine Fuhre später über die Weser geschippert worden.

bockhorn 2011 fähre

Dirk hat mit seinem GLS und dem Vari-Anhänger auf der anderen Seite auf mich gewartet. Gemeinsam haben wir dann die Tour fortgesetzt. Der Anhänger war auch der Grund warum wir diese Route gewählt haben. Wir wollten völlig streßfrei anreisen.

bockhorn hinfahrt

Über eine schön zu fahrende Landstraße gings, geradewegs dem Ziel entgegen. In Bockhorn waren wir noch kurz ein paar Getränke und Grillsachen einkaufen. Gegen 13.00 Uhr erreichten wir dann die Einfahrt zum Mekka für Altautofans.

bockhorn 2011 einfahrt

So eine kurze Schlange an der Einfahrt lasse ich mir doch gefallen. Wer hier nicht rechtzeitig auftaucht, braucht schon mal 2 Stunden von der Autobahn bis aufs Gelände. Das sind ungefähr 6 km. Am Samstag vormittag ist dies wirklich wieder der Fall gewesen. Trotzdem gibt es keinen der umdreht.

bockhorn 2011 stellplatz

Ein passender Platz, der zeitweise sogar etwas Schatten bot, war dann schnell gefunden. Obwohl wir bereits Startnummern im niedrigen 600er-Bereich hatte, war doch noch genügend Platz vorhanden. Alex, der diesmal mit seinen 2er Volvo angreist war, hatte schon mal die Platzsituation geprüft. Er war kurz vor uns angekommen.

Nach einer kurzen Plauderrunde gings auch schon ab zu ersten Runde über den Markt. Keine 2 Stunden später hatten wir das erste Areal einmal grob abgelaufen und ich habe auch schon die ersten Sachen mit zurückgebracht. Neben meinen 3 neuen Blinkern für die erste Passatserie, hatte ich auch schon eine Anhängerkupplung mit zurückgebracht.

Bockhorn 2011 ahk

Wie man unschwer erkennt, kann die nicht für einen Passat sein. Richtig. Die ist für die Leiche vom KLE. Er hatte sie über einen Bekannten irgendwo in Ostfriesland abholen lassen, der hat sie dann mit nach Bockhorn gebracht und ich habe sie jetzt bei mir in Hamburg liegen. Nächste Woche treffe ich Bernd beim Passat-Treffen in Dormagen und dann kann er sie in Empfang nehmen. Ich freue mich jetzt schon, daß ich mich übers ganze nächste Wochenende nicht um Getränke kümmern muß. 😉

Langsam wurde es Zeit mal den Grill anzuheizen. Uns allen knurrte der Magen. Hier kam neben einem standesgemäßen Grill auch gleich eine neue Hitzequelle zum Einsatz. Kohle und Briketts sind ja sowas von out.

Bockhorn 2011 grill

Wir verwenden ab sofort nur noch die Auflageblöcke von Hebebühnen. Besser gehts nicht.

Nach dem Essen gings zur ersten Runde über den Platz. Die freien Plätze wurde immer weniger. Das gute Wetter und der Feiertag taten sicher ihr übriges dazu bei, daß es bereits am Freitag Abend verhältnismäßig voll wurde.

Bockhorn 2011 platzrunde

Es ist einfach ein wunderbares Gelände. Da kommt man richtig in Stimmung.

Kurz bevor es richtig dunkel wurde, baute ich noch mal schnell mein neues Nachtquartier auf. Und das ging wirlklich schnell. Keine 10 Minuten und das Ding stand.

Bockhorn 2011 feldbett mit zelt

Und das allerbeste: Es hat die zwei Nächte wirklich problemlos mitgemacht und einigermaßen bequem ist die ganze Sache auch noch. Nur regnen darf es nicht. Wasserdicht ist das Überzelt wohl nicht.

Bevor ich jetzt einfach mal ein paar Fotos hintereinander aufreihe, noch ein paar mehr Worte zum ersten Foto. Hier kann man wunderbar sehen was das reizvolle an Bockhorn ist.
Man sieht hier einfach alles. Es ist völlig egal womit Du hier ankommst, es ist völlig egal wo Du mit deinem Fahrzeug stehts, es ist völlig egal wer deine Nachbarn sind. Hinstellen, auststeigen und nette Leute treffen.

Bockhorn 2011 gemischt

Ein Scania-Wohnhaus mit rückwärtigen Garagentor, ein Mecedes SL, ein Plymouth und ein alter Feuerwehrwagen. Berührungsängste gibt es hier nicht.

Bockhorn 2011 pool

Der fahrende Pool mit Dusche drehte unentwegt seine Platzrunden.

Bockhorn 2011 911

Weil die Perspektive gerade so schön paßte…

Bockhorn 2011 mercedes

Weil er gerade so schön in der Abendlicht stand….

Bockhorn 2011 passat variant

Auch alte Bakannte aus den Passat-Kreisen waren vor Ort. Es waren noch mehr da, aber leider waren die nie bei Ihren Autos, wenn ich da war. Hallo Stephan, Hallo Wilfried….

Bockhorn 2011 passat variant 1

Auch mit neuen Gesichtern in der Passat-Szene wurden erste Kontakte geknüpft.

Bockhorn 2011 vauxhall

Ein Vauxhall Victor FE. Bodengruppe und gewisse Karosseriezüge vom Opel Rekord D. So schon selten bei uns, aber dann auch noch als Linkslenker. Ich behaupte jetzt einfach mal: Einmalig in Deutschland.

Bockhorn 2011 platz voll

Samstag Mittag war dann alles dicht. Es wäre nicht das erste Mal, daß die Eingänge wegen Überfüllung geschloßen werden mußten.

Bockhorn 2011 barkas

Ein Barkas in Hochglanz und merkwürdigen DE-Scheinwerfern.

Bockhorn 2011 vw t2 camper

Die ersten Camper machen sich fertig für die Nacht. Ein tolles Farbenspiel.

So nun ist aber genug, sonst könnte ich noch Stunden so weitermachen.

Außerdem gab es ja nicht nur altes Blech, sondern natürlich auch noch unzählige Teilestände. Jetzt wo ich hier so sitze und schreibe fallen mir immer wieder Ecken ein, die ich gar nicht richtig mitgenommen habe. Ich glaube ich habe es noch nie geschafft wirklich alle Stände gründlich abzugrasen.

Die Teileausbeute war eher gering. Ein Vorschalldämpfer, vier Kühlwasserschläuche und eine ZE, von der ich noch nicht mal weiß ob sie richtig ist, haben sich noch zu den Blinker gesellt. Aber ich bin ja schon zufrieden wenn man nicht mit ganz leeren Händen wieder nach Hause fährt.

Gestern Mittag machten wir uns dann alle gemeinsam auf den Heimweg. Irgendwie waren wir alle ziemlich fertig. Die kurzen Nächte, die gefühlten 35°C und die langen Märsche gehen einfach nicht mehr spurlos an einem vorbei. Trotzdem heißt es nächste Jahr wieder: Bock auf Bockhorn

Als wir uns Richtung Ausfahrt begaben, kamen uns immer noch Neuankömlinge entgegen. Die Startnummern lagen mittlerweile bei über 3400. Das muß man einfach selber erleben, soviel Platz ist auf keiner Spreicherkarte.

Und nein, ich habe mir kein Autoradio gekauft. Der Paketbote bringt mir diese Woche noch eins.;-)

Hauptversammlung der Volkswagen AG im CCH Hamburg

Heute berichte ich mal von ganz was anderem. Gestern traf ich mit mit Klaus im Congress Centrum Hamburg, um gemeinsam die Hauptversammlung der Volkswagen AG zu besuchen. Getroffen haben wir uns schon bei der Hinfahrt auf der Autobahn. Ich habe ihn allerdings zunächst nicht erkannt, da er nicht wie erwartet mit einem Santana unterwegs war. Erst als hinter mir die Lichthupe aufblendete wurde ich ihn aufmerksam. Wir haben uns dann durch den morgentlichen Berufsverkehr gequält und waren um kurz nach 10 Uhr im CCH.

vw hauptversammlung 2011 cch

Am Einlaß erwartete uns dann zunächst einen Sicherheitskontrolle wie am Flughafen. Dadurch haben wir es nicht mehr ganz rechtzeitig zur Eröffnungsrede von Hon.-Prof. Dr. techn. h. c. Dipl.-Ing ETH Ferdinand Karl Piëch geschafft.

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