Tag Archive: Reserveradwanne

Über 100 Löcher

Diese Zahl habe ich selber komplett unterschätzt. Mit 50-60 hätte ich ja gerechnet. Aber dass es dann so viele wurden, ist mir erst bewusst geworden als ich sie wirklich mal durchgezählt hatte.

Los ging es aber noch ganz harmlos mit dem Steinschlagschutz für die Reseveradwanne.

steinschlagschutz-reserveradwanne

Das war jetzt die letzte Chance hier überhaupt hinzukommen. (mehr …)

Schwarz ist eben doch kein Braun

Notgedrungen habe ich mal die Fronten gewechselt. Um an der Elektrik weiterzumachen fehlen mir noch ein paar Bauteile. Ich hoffe, daß zumindest meine bestellten Dioden heute noch eintrudeln.

Also Baustellenwechsel. Es gibt da noch einen Bereich beim TS, dem habe ich mich noch überhaupt nicht richtig gewidmet: Dem Kofferaum.

Kofferraum-Passat-b1

Dementsprechend sah es hier auch noch aus. Das ist allerdings schon die Ansicht, nachdem ich etwas aufgeräumt hatte. Da geht noch was! (mehr …)

Wie lange war der Passat TS eigentlich weg?

Diese Frage habe ich mir gestern ernsthaft gestellt nachdem mir unterm Auto etwas merkwürdiges aufgefallen ist. Es muß ganz schön lange gewesen sein!

Eine Kleinigkeit wolle ich noch kurz vorm Wochenende erledigt haben. Die Tankspannbänder tauschen. Den Tank hatte ich ja schon mal leicht entrostet und mit der Sprühdose neu lackiert.

Tank-Passat-B1

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen Satz Tankspannbänder, die zum Strahlen und Pulverbeschichten waren, allerdings noch nicht wieder zurück. Daher wollen die jetzt noch nicht so recht zum Tank passen.

Vielleicht war die Idee mit dem zur Lackierung höher gelegten Heck doch nicht so eine gute Idee. Der Tank hat wohl so einiges abbekommen. Aber das Gröbste hat mein Lackierer wohl schon selbst wieder übergesprüht. Das allerdings nicht wirklich liebevoll. Da habe ich noch mal etwas nachgelegt.

Tank lackieren

Ein Spannband komplett abgenommen und selber noch mal die Dose Rallye Schwarz Matt zum Einsatz gebracht. Die andere Seite folgte dann als das linke Spannband wieder montiert war.

Vor der Montage stand noch das Anbringen eines neuen Schaumstoffstreifens.

Tankspannband-Passat-TS

Die habe ich mir aus einer großen Matte herausgeschnitten und mit Pattex leicht fixiert. Die können nach der Montage der Bänder aber eh nicht mehr weg.

Das sollte es eigentlich für den Tag schon gewesen sein.

Passat-TS-Tank

Mit den schwarzen Bänder sieht der Tank jetzt auch vernüftig aus. Das ist ja so ein Bereich den man auch von aussen sehen kann ohne sich unters Auto legen zu müssen.

Der Feierabend zögerte sich dann allerdings noch etwas hinaus. Der Auspuff scheint in dem halben Jahr beim Lackierer durchgerostet zu sein.

Auspuff-passat-32

Durch den Farbnebel fallen sofort die schwarzen Abgasaustritte ins Auge.

Ein wenig stochern nahm mir die Entscheidung, tauschen oder drunterlassen, dann ab.

Passat-TS-Endtopf

Der muß neu!

Scheint ein ganz schön rauhes Klima da im Harz zu sein.

Endtopf-durchgerostet

Der Endtopf hat in der kurzen Zeit richtig gelitten. Vorher war das noch nicht! Zumindest ist es mir nicht aufgefallen. Und sowas sieht man doch eigentlich auf Anhieb. Alles sehr merkwürdig.

Naja, egal kommt da halt ein neuer Topf drunter. Es fand sich dann sogar ein Original-VW-Brötchen im Regal.

Endtopf-Passat-TS

Etwas störend finde ich jetzt noch die Farbspiele an der Reserveradwanne. Die sieht man allerdings nicht wenn der Passat TS wieder auf seinen Rädern stehen würde. Mal gucken ob ich hier noch mal etwas brush up betreibe.

Fehlfarben

Keine Atempause, Geschichte wird gemacht – es geht voran.
Nun gut, „Geschichte wird gemacht“ ist wahrscheinlich etwas übertrieben, der Rest der ersten Zeile paßt schon ganz gut. Auch der Bandname spiegelt den gestrigen Tag ganz gut wieder.

Es stand die Vorlackierung der Radhäuser auf dem Programm. Dabei war mein neues Fahrwerkskit, auf ungeplante Weise, auf einmal sehr hilfreich.

Passat TS Hebebühne

Ich konnte jetzt nämlich den Passat TS mit meinem Getriebeheber an der Achse anheben und so den Arm der Hebebühne zur Seite schwenken.

Der war mir zum vernüftigen Abschleifen am Schweller nämlich immer irgendwie im Weg.

Passat TS Schweller geschliffen

Jetzt konnte ich hier auf ganzer Länge den Schleifteller rotieren lassen. Die Kleinen Roststellen sind weg und der Steinschlagschutz wurde auch gleich angeglichen. Da ist jetzt kein grober Absatz, der sich später abzeichnen würde, mehr fühlbar.

Jetzt konnte ich mit dem Schritt weitermachen, den ich Freitag wieder verworfen hatte.

Passat TS Lackiervorbereitung

Die umliegenden Bereiche wurden mit Abdeckpapier geschützt. Das Papier ist übrigens immer noch aus den Lieferungen der Lacke. Die haben das Papier einfach als Füllmaterial in den Paketen verwendet. Gute Idee.

Der Rest ist schnell erzählt. Rechts gab es für Schweller, Radhaus und Endspitze eine Lage Epoxygrundierung.

Passat TS Epoxygrundierung Trocknung

Den dann notwendige Trocknungszeit habe ich per Föhn etwas verkürzt. Schließlich wollte ich ja auch noch die näcshte Schicht aufbringen.

Links hat es nur das Radhaus und die Endspitze erwischt. An der Endspitzte mußte ich ja ein kleines Blech einschweissen. Der Schweller zeigt sich in recht brauchbaren Zustand. Ich guck mir den aber noch mal genau an.

Passat TS Epoxygrundierung

Voerst blieb der mal unangetastet.

Jetzt kam die Fehlfarbe ins Spiel.

Passat TS Fehlfarben

Wie schon im Vorderwagen habe ich für die Vorlackierung wieder den Uni-Lack in RAL 6018 versprüht. Wie man sieht hat die unteren Kante der Reserveradmulder auch gleich noch etwas abbekommen. Jetzt wo der Tank raus ist, wollte ich die kleinen Rostansätze hier auch gleich entfernen.

Auf der linken Seite habe ich den Lackierbereich noch etwas um die Ecke gezogen.

Passat TS Fehlfarben Heckblech

Im Zuge der Arbeiten an der Endspitze hatte ich hier ja auch noch etwas unschöne Stellen abgeschliffen.

Das ist jetzt also meine Basis. Wenn das durchgetrocknet ist kommen Karosseriedichtmasse und Steinschlagschutz zum Einsatz.

Passat TS Basis Steinschlagschutz

Insofern ist es ganz hilfreich Fehlfarben zu verwenden. Man kommt einfach erst gar nicht auf die Idee es so zu lassen. 😉

Mist, die neue Concord ist ganz schön groß

Sie war ganz schön lange unterwegs. Fast 14 Tage hat es nun gedauert bis ich gestern meine „neue“ Concord in Empfang nehmen konnte.

Concord CA50 2i

Irgendwie habe ich auf diese Marke eingeschworen. Warum weiß ich auch gar nicht so genau. Etwas kleinere Exemplare verrichten schon in meinem GLS und im Rallye-Passat ihre Dienste.
Diesmal ist meine Wahl auf die Concord CA50 2i gefallen. Auch wieder so ein altes Stück, daß schon locker 20 Jahre auf dem Buckel hat. Laut Amp-performance.de bringt diese Concord satte 2×65 Watt an die Lautsprecher. Und das sind gemessene Werte! Nicht irgendwelche Phantasieangaben der Hersteller.
Ist ´ne ganz interessante Seite. Wer beabsichtigt sich einen Verstärker anzulegen sollte hier mal vorher einen Blick rein werfen. Ich hab mich da schon des öfteren mal rumgetrieben und komme bei einigen Endstufen aus dem Lachen nicht mehr raus. Am besten schneidet hier wohl noch die First Austria 1800W ab. Herstellerangabe bzw. Aufdruck auf der Endstufe: 1800 Watt. Die gemessene Gesamtleistung beträgt gerade mal 56 Watt! Irre wie die Hersteller hier die Kunden verarschen. Für echte 1800 Watt-Nennleitung, wären bei einem schon recht ordentlichen Wirkungsgrad von 66%, übrigens 200 Ampere nötig.
Da kann man sich mal ausrechnen wieviel Watt aus Autoradios herauskommt, die so vollmundig mit 4×40 Watt prahlen. Abgesichert sind die meistens mit maximal 8 Ampere. Und 8 A x 12 V ergibt halt nur 96 W. Bei einem 2/3-Wirkungsgrad bleiben dann noch maximal 60 Watt. Selbst das ist allerdings immer noch viel mehr, als da wirklich rauskommt.

Soviel mal ein bisschen Theorie als aus dem Elektrobereich.
Natürlich möchte ich, wenn ich schon eine Endstufe verbaue, auch etwas mehr Bumms aus den Lautsprechern bekommen. Aber das ist nicht der einzige Grund für eine Endstufe. Netter Nebeneffekt, der allerdings bei aktuellen Endstufen fast überall entfällt: Der HiLevel-Input.
Damit kann ich die Lautsprecherausgänge eines alten Radios verwenden und über den Cinch-Eingang ganz einfach einen MP3-Player laufen lassen.

Etwas erschrocken war ich dann als ich die Concord heute zum ersten Mal in den Händen hielt. Die ist doch ganz schön groß. Mal sehen wo ich die verschwinden lassen kann.

Passat TS Concord CA50 2i

Einziger Platz wäre eigentlich nur wieder hintern Handschuhfach. Das klappt beim Öffnen allerdings auch immer ein Stück nach hinten weg. Ich muß noch mal gucken ob es hier wirklich klappt.

Auf dem Weg zur Werkstatt habe ich dann noch einen kleinen Zwischenstopp beim Baumarkt eingelegt. Soviel Leistung erfordert im Gegenzug natürlich auch eine stabile Befestigung der Lautsprecher.

Passat TS MDF Platten

Mir schwebt eine Lösung mit 19mm MDF-Platten vor. Die brauchen allerdings noch einiges an Bearbeitung, bis meine Hirngespinnste hinhauen. Wenn´s denn überhaupt hinhaupt. Ich hab mir da schon wieder was ganz komisches ausgedacht…. Die dazu erforderliche Oberfräse soll ich diese Woche noch leihweise bekommen.

Eigentlich habe ich für solche Spielerein überhaupt keine Zeit. Der Passat TS soll schließlich zügig zum Lackierer.

Also habe ich die wenige Zeit, die ich gestern nur hatte, auch noch mal für die wirklich wichtigen Dinge inverstiert.

Mit dabei hatte ich diesmal auch den Hartmetallfräser. Der fehlte mit ja vor ein paar Tagen.

Passat TS Hartmetallfräser

Damit konnte ich nun die Schweißnaht am Innenteil der Endspitze glätten.

Passat TS Endspitze

So is gut.

Was mir dann allerdings dabei noch ins Auge gesprungen ist, war die angerostete Reserveradwanne und die untere Heckblechkante um den Auspuffauschnitt.

Passat TS Reserveradwanne

Das geht natürlich gar nicht. 😉

Passat TS Heckblech

So is schon besser.

Passat TS partiell grundiert

Zum Schluß gab es für das eingestezte Blech an der Endspitze und den Rest noch etwas Brantho-Korrux mit dem Pinsel.

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