Tag Archive: Scheibenwischer
Der Deckel ist drauf
Vermeiden Sie übermäßige körperliche Anstrengung und Leistungssport!
So oder so ähnlich, schallt es die Tage ja andauernd aus dem Radio. Mein Leistungssport ist das Altautoschrauben und wenn man sich einfache Sachen aussucht, geht das auch bei diesem Wetter.
Gleich der erste Part brachte mich allerdings zunächst zum Grübeln.
Das Wischergestänge wollte irgendwie nicht so wie ich. Ich musste erst den Gebläsemotor wieder ausbauen, um die Einheit in die beiden Löcher im Windlauf zu bekommen. Etwas verwundert war ich da schon…
(mehr …)Up, up and away
I’m not amused
Saisonbilanz 2015 – ´76er VW Passat L
Auf den letzten Drücker
Daß es eng werden würde, habe ich mir schon gedacht als ich am späten Dienstag abend, die Sachen für den überfälligen Ölwechsel bestellt hatte. Den Ölfilter hielt ich bereits am Mittwoch morgen in den Händen. Den hatte ich mir beim örtlichen Teilehändler bestellt. Nur hatte der leider nicht „mein“ Motoröl. Da musste ich dann doch wieder auf ebay zurückgreifen.
Schlußendlich ist es aber gut ausgegangen. Gestern Nachmittag rollte der DHL-Paketwagen vor.
Drei Jahre sind genug. Raus mit dem antiken Lebenssaft.
Sowas nenne ich Wartungsfreundlich. Keine Bühne, keine Grube. Wanne unter, Schraube raus und gut. (mehr …)
Kurz vorm Ziel
Richtig große Sachen stehen wohl nicht mehr an. Vielmehr gilt es jetzt noch die letzten Kleinigkeiten abzuarbeiten.
Los ging es mit den Rädern. Zur H-Abnahme will ich ja nicht mit irgendwelchen wilden Felgen vorfahren. Daher kamen jetzt erst mal die VW-Alus wieder rauf.
Die passen natürlich zum TS, aber mir schwebt da ja noch etwas extravaganteres vor. Mal gucken was es letztendlich wird. (mehr …)
Pre-Rollout vom Passat TS
Gestern fand das erste vorläufige Rollout statt. Ganz fertig bin ja noch nicht, aber für die weiteren Arbeiten wollte ich wieder auf die Bühne.
Der Weg dahin war zunächst noch etwas blockiert.
Die erste Stunde ging also mit Aufräumen drauf. Da hat sich über den Winter ganz schön was angesammelt. (mehr …)
Mike Sanders für den Wasserkasten
Vorne komme ich erst mal nicht weiter. Die Scheinwerferrahmen habe ich zum Pulverbeschichten geschickt. Ein neues Betätigungsfeld mußte her. Um mich örtlich nicht völlig zu verändern, habe ich mit der Komplettierung des Wasserkastens begonnen.
Bevor hier jetzt die ganzen Bauteile wieder Einzug erhalten, stand natürlich noch ein Kur mit Mike Sanders (mehr …)
Erst wischen, dann Wischer
Vor dem Wischen, kam allerdings noch klar Schiff machen. Es wurde mal wieder Zeit.
Stück für Stück kämpfe ich mich durch die Spuren der vergangenen Monate. Während ich den TS zum Lackieren vorbereitet habe, hatte ich keinen Nerv dafür. Der Schreibtisch sieht schon wieder halbwegs vernüftig aus. Die Lackdosen und das ganze andere Lackierzubehör sind weitestgehendst einsortiert.
Komplett fertig bin ich mit bereits mit der Werkbank. Sie ist bereit für neue Taten.
Und auch mein Motorölproblem habe ich aus dem Weg geräumt. Da die Preise in den letzten Monaten exorbitant angstiegen sind, habe ich jetzt gleich mal zu einen 20 Liter Kanister gegriffen.
Damit sollte ich wohl über die Saison kommen. Der Literpreis ist bei dieser Gebindegröße dann wieder recht erträglich. Weniger als die Hälfte, als wenn man diese Menge in 5 Liter Kanister kaufen würde.
Zu viel Aufräumen schadet allerdings der guten Laune und bevor ich genervt die Werkstatttür hinter mir zuhaue, habe ich mich lieber noch mal mit sinnvolleren Sachen beschäftigt. Wenn die Werkbank schon mal frei ist…
Den Wischerantrieb habe ich zum Pulverbeschichten komplett zerlegt und jetzt muß er natürlich wieder zusammen.
Kleines Problem bei der Sache sind die beiden Lagerböcke der Wischerwellen. Die waren untrennbar vernietet. Zur Demontage half nur die Flex, mit der das umgebördelte Material abgeschliffen wurde.
Jetzt hatte ich diverse Möglichkeiten zur Auswahl die Böcke wieder am Rahmen zu befestigen. Ich entschied mich für die meines Erachtens haltbarste Lösung:
Die noch verbliebenen Stummel so aufzubohren, daß am Rand noch etwas von dem Material stehen bleibt. Damit ist habe ich in dem Sitz absolut keine Luft. Die Drehkräfte haben somit keine Chance die Passung durch das ständige hin und her aufzuweiten.
Die kleinen Stummel und die Löcher im Rahmen haben einen Durchmesser vom 5 mm. Größtmögliches Gewinde ist also M4. Dementsprechend kam hier ein 3,2mm Bohrer zum Einsatz.
Dann noch eben Gewinde geschnitten und die Böcke mit kleinen Schrauben montiert.
M4 ist zwar nicht gerade üppig dimensioniert aber die Schrauben brauchen ja nur den Lagerbock am Blech halten. Die Drehkräfte werden durch den verbleibenen Rand aufgenommen. Somit sollte es kein Problem mit der Haltbarkeit geben.
Den Motor habe ich noch gegen ein etwas ansehnlicheres Exemplar getauscht. Ist er doch fast das Einzige, was man später von dem ganzen Antrieb überhaupt sieht.