Immerhin den Tausch der Mittelkonsole konnte ich gestern noch vornehmen. Zu mehr hat es nicht mehr gereicht, da ich von Detlev genötigt wurde die Arbeit einzustellen und ins benachbarte Schweinske zu fahren.
Verbaut war bis dato die große einteilige Konsole. Die hat aber kein Fach fürs Radio. Also raus damit.
Na klar konnte ich es kaum erwarten die frischen Zusatzinstrumente in der Mittelkosole zu plazieren und mich über deren Anblick erfreuen. Das war dann auch das erste, was ich gestern gemacht habe.
Der kleine Zwischenschritt mit den neuen Frontringen durfte einfach nicht fehlen. Das ist spätestens jetzt klar. (mehr …)
Der gestrige Sonntag war zweigeteilt. Deshalb gibt es heute auch zwei Artikel.
Los gings es in der heimischen Kellerbar. Die drei neuen Fontringe für die Zusatzinstrumente sind am Samstag schon bei mir angekommen. Das ging jetzt sehr flott. Sehr erfreulich, kann es doch dann schon in den nächsten Tagen an die Komplettierung der Mittelkonsole gehen.
Der Tausch der Ringe ist an sich ein Kinderspiel. (mehr …)
Natürlich sind damit die Zeiger der drei Zusatzinstrumente in der Mittelkonsole gemeint. Die wollte ich wenigstens vor dem Frontringtausch noch einmal überprüft haben.
Eine erwartet Sache war die nicht passende Beleuchtung für das Voltmeter. (mehr …)
Bis es allerdings sitzt, kann es wohl noch etwas dauern. Gestern habe ich entnervt das Handtuch geschmissen.
Dabei hatte ich mir alles so schön ausgemalt. Die fehlenden Pappe trudelte gestern Mittag mit DHL ein. Dirk hatte noch eine über und hat sie mir kurzerhand zugeschickt.
Ich hatte sie mal versucht mit montierter Verkleidung reinzubekommen. Keine Chance. (mehr …)
Angefangen hatte die Story bereits Ende Juni. Über den OST-Blog bekam ich folgende Nachricht: Hallo, ich hätte noch einen Passat von 1977 abzugeben, der seit 1990 in der Garage so langsam vor sich hinaltert. Gruß Günter
Das konnte bei mir zunächst noch keinen erhöhten Adrenalinausstoß hervorrufen. Da will bestimmt wieder, sein völlig vergammeltes Zwischenmodell zu einem Liebhaberpreis an den Mann bringen. Nachdem ich dann rausbekommen hatte, das er auch nicht gerade um die Ecke steht, war erst Mal Funktstille. Günter fragte dann nach zwei Wochen noch mal nach ob Interesse vorhanden ist. Auf meine erneute Nachfrage wurde es dann, etwas interessanter: Hallo Olaf, wenn ich mich recht entsinne hat er die Chromstoßstangen mit den Kunststoffkappen auf den Ecken. Evtl. komm ich nächste Woche dazu den Wagen mal freizuräumen, mal schauen wie er aussieht. Ich weiß nur noch nicht wie ich das Ding rauskriegen soll.
Im Vorwege konnte ich schon klären, daß er schwarz ist, eine große Heckklappe, ein Sonnendach hat und vorne durch einen Unfall lediert ist. Alles wirklich nicht so der Kracher.
In der ersten Augustwoche habe ich dann mal zwei Bilder bekommen.
Achtung! Ihr müßt jetzt ganz stark sein!
Halleluja! Was ist das denn? Nee, das ist nichts für mich. Das tue ich mir nicht an. Dafür mit einem Trailer von Hamburg bis ins Münsterland. Niemals! (mehr …)
Der Rückblick meines Rallye-Passat hat in der Erstellung etwas mehr Zeit in Anspruch genommen. Daher kommt der, chronologisch außer der Reihe, erst jetzt.
Gleich in der ersten Januarwoche ging es mit Volldampf los.
Der Motor bekam eine grundlegende Überholung. (mehr …)
Heute lag die Nennungsbstätigung für die Drostei-Classic in Pinneberg in meinem Briefkasten. Zeit mal das VDO minicockpit endlich im Rallye-Passat unterzubringen. Die Rallye ist schon am Samstag.
Bis ich einen vernüftigen Platz gefunden hatte verging eine ganze Weile. Auch weil ich erst später bemerkt habe, daß sich auf der Rückseite drei Gewindebuchsen befinden.
Der Halter saß ursprünglich in der Mitte und die beiden äußeren Gewindebuchsen waren mit kleinen Blindkappen verschloßen. Ich hatte ehrlich gesagt hier nicht mit Gewinden gerechnet.
Das gab mir endlich den nötigen Spielraum bei der Montage. Ich konnte somit die ebene Fläche der Verkleidung neben dem Handschuhfach nutzen.
Zur zusätzlichen Stabilität habe ich noch ein Stück doppelseitiges Klebeband vorm Anschrauben dazwischen gelegt. Schadet bei der außermittigen Anbringung bestimmt nicht. Allerdings ist es von Vorteil, daß sich die Bedientasten somit auf der Seite des Halters befinden. Die Hebelkräfte auf die Halterung bleiben so ziemlich gering.
Wenn sich jetzt einige Fragen warum ich das Ding so außermittig und dann auch noch rechts platziere, dann gibt´s natürlich auch gleich eine Erklärung dazu.
Der Aschenbecher muß natürlich noch aufgehen und links sitzt der Zigarettenanzünder. Den brauche ich unterwegs für die verschiedensten Ladegeräte.
Die erste Stromversorgung war dann auch schnell hergestellt. Masse, Dauerplus und Beleuchtung habe ich an den Zusatzinstrumenten abgegriffen.
Bleiben noch drei Kabel über. Außentemperatur-, Drehzahl- und Tachosignal. Die Außentemperatur brauche ich auf gar keinen Fall. Das Drehzahlsignal wollte ich eigentlich auch links liegen lassen. Alleridings läßt sich das minicockpit so programmieren, daß beim Überschreiten eines frei wählbaren Drehzahlpunktes, ein Warnsignal ertönt. Vielleicht doch ganz sinnvoll. 😉
Mit dem Einbau der Zusatzinstrumente in der Mittelkonsole mußte ich mich zwangsläufig nach einen neuen Platz für das Rallyeboard mit den Stoppuhren und dem Fahrradtacho umgucken.
Der Platz in der Mittelkonsole mußte erhalten bleiben, damit man von beiden Seiten gut herankommt. Außerdem habe ich mit noch drei weitere Vorgaben auferlegt:
– keine Beschädigungen der Mittelkonsole
– einfach herausnehmbar
– klappbar, um das Ablagefach weiter nutzen können
Zunächst ging es ziemlich rustikal ans Werk.
Die Basis war ein alter Schrankboden. Zurechtgeschnitten und im rechten Winkel miteinander verschraubt ergibt das diese abenteuerliche Konstruktion.
Jetzt kann ich aber auch mal nachempfinden wie sich ein Fusseltuner bei der Arbeit fühlt. 😉
Auch der Anblick der ersten Anprobe ist nichts für schwache Nerven. Ich gebe zu, das sieht wirklich grausam aus. Aber es ist ja noch nicht das Endergebnis.
Dann kam ein ganz besonderes Teil zum Einsatz: Ein komplett selbstgebautes Scharnier.
Zwei Blechstücke aus einer Blechtafel ausgeschnitten, stückchenweise um den Bolzen herumgegetrieben und zum Schluß mit den 6 Bohrungen versehen.
Das mache ich jetzt aber nicht jeden Tag. Um genau zu sein, habe ich das bisher nur einmal gemacht. Das war beim Vorbereitungslehrgang zur Meisterprüfung. Das Scharnier lag also schon ein ganz Zeit bei mir im Garagenschrank. Daher auch der leichte Rostansatz.
Dann die richtige Position ermittelt und festgeschraubt.
Im Anschluß gab´s erstmal etwas Farbe. Damit sieht das Gebilde gleich schon viel ansprechender aus.
Das mußte jetzt erst antrocknen. Zeit für eine kleine Pause.
Das eigentliche Board mußte ich leicht abändern und die Stoppuhren ungefähr einen Zentimeter tiefer plazieren. Kleinkram.
Das Alublech kam dann natürlich auf die andere Scharnierhälfte. Fehlte noch der letzte Schritt: Einsetzten in die Mittelkonsole
Gefolgt von dem Klapptest.
Das Ablagefach hat zwar etwas von seiner Größe eingebüßt, ist aber immer noch sehr gut nutzbar. Und von dem fiesen Holzunterbau ist fast nichts mehr zu sehen.
Den ganzen Ablauf: Einsetzten, klappen, herausnehmen gibt es noch einmal in bewegten Bildern.
Sieht gut aus, sitzt wirklich fest in der Konsole und ist ohne Mühe ein- und auszubauen. Gefällt mir.
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