Der gestrige Tag stand ganz im Zeichen des Vorbereitens. Vorbereiten auf den späteren Zusammenbau.
Das was da noch an Dichtungsresten auf dem Motorblock klebte, fand sich wenig später in Staubform auch in den Zylindern wieder.
Hier gings dann auch gleich weiter. Die Rückstände oberhalb der Kolbenringe wollte ich auch noch weg haben.
Spätestens wenn ich die Kolben einsetzen will stört die Kruste.
Nach dem Einweichen mit Rostlöser gings es mit verschieden Schleifmitteln zur Sache.
Den Durchgängen mit verschiedenen Schleifpads, folgte ein abschließender Durchgang mit 2500er Schleifpapier.
Jeweils immer mit einer ordentlichen Portion Rostlöser.
Wie ich mit den Zeug rumgesaut habe, sieht man am Besten am Auspuffkrümmer.
Immer wieder habe ich den Dreck mit den Sprühstrahl aus der Dose runtergewaschen.
Da ich gerade so im Sprühwahn war, habe ich mir danach gleich den Zylinderkopf geschnappt.
Vom den Hieb aus der Dose mussten die Stehbolzen raus.
Und dann gab es wieder reichlich.
Viel hilft viel, war hier ganz klar die Devise.
Dabei ging es mir zunächst vorrangig nur um die Dichtfläche. Hier kam mal wieder die Bristle Disc von 3M auf dem Luftschleifer zum Einsatz.
Ich liebe diese Teile. Schon zuvor bei der Beseitigung der Kopfdichtungsreste auf dem Motorblock kamen sie zum Einsatz.
Fünf Minuten später ist die perfekt vorbereitete Dichtfläche fertig.
Den Rest vom Dreck wird hoffentlich in der Spülmaschine meines Motorinstandsetzers verschwinden. Zum Planen geht der Kopf auf jeden Fall noch. Wie viel ich abnehmen lasse, entscheidet sich erst noch.
Noch habe ich etwas Zeit und die brauche ich auch noch. Auch wenn es nicht viel ist, ein wenig geht da noch.
Ein bis zwei Millimeter darf ich da noch zu Staub umwandeln.
„Bristle Disc“
Wieder etwas gelernt, und den Wunschzettel verlängert.