Meine selbst gewickelten Dochte hatten jetzt zwei Nächte Zeit, um zu zeigen was sie können.
Beide Lappen waren komplett durchtränkt und tropften in schöner Regelmäßigkeit in den Behälter. Allerdings sagt „Regelmäßigkeit“, ja noch nichts über die Geschwindigkeit aus. Die war für mein Vorhaben dann doch erheblich zu gering.
Viel müssen unsere Schätze ja im Großen und Ganzen gar nicht mehr aushalten. Fiesen Alltagsbetrieb bei Wind und Wetter kenne sie gar nicht mehr und wenn sie dann doch mal etwas Schmutz abkriegen, lässt das die nächste Wäsche schnell wieder verschwinden.
So natürlich auch bei meinem GLS. Den fahre ich jetzt seit 2007. In dieser Zeit sind rund 24.000 Kilometer zusammen gekommen. Für sechszehn Jahre ist das natürlich nichts und normalerweise auch noch nicht unbedingt ein Grund, das Auto zu polieren.
Aber ich war mal wieder etwas nachlässig und hatte den Wagen wohl nicht richtig abgedeckt, als ich damals Teile meines GT lackiert habe. So hat sich ein leichter Rotschleier auf dem silbernen Lack breit gemacht. Es fiel zwar kaum auf, aber wenn man flach übers Blechkleid schaute, war da kein richtiger Glanz mehr vorhanden.
Man konnte auf dem Dach sogar eine Stelle ausmachen, wo während der Lackierarbeiten irgendwas drauf gelegen haben muss.
Gestern habe ich den zweiten Durchgang meiner Mackenvertuschung durchgezogen.
An der oberen Kotflügelkante ist das Ziel damit schon fast erreicht. Eine Durchgang noch und dann habe ich genug Lack aufgetupft, um ihn wieder abzuschleifen.
Noch hat der Winter uns hier im Norden voll im Griff. Mit Ach und Krach schaffen es die Temperaturen mal über den Gefrierpunkt. Also nicht unbedingt das Wetter, bei dem man unbedingt schrauben will. Somit war hier in den letzten Tagen auch Sendepause. Gestern musste ich aber zwangsläufig mal in die Werkstatt und dann war ich auch ein wenig produktiv.
Ich habe mir die wahnwitzige Menge von 4,5 g Lack angemischt.
Die Vorbereitungen hatte ich ja am Donnerstag bereits erledigt. Gestern fiel dann wieder der Vorhang.
Die zwei Planen machen mir es echt leicht den Rest der Werkstatt vor Sprühnebel zu schützen. Positiver Nebeneffekt, den ich gestern zum ersten Mal überhaupt wahrgenommen habe: Es wird ziemlich schnell merklich wärmer in dem abgehängten Raum, da sich hier auch die Heizung drin befindet.
Wenn man so ums Auto schleicht, fallen einem immer wieder noch Sachen auf, die noch erledigt werden müssen, bevor ich zum Endspurt an Bodenblech und Schweller schreiten kann.
So sah es auf der rechten Seite nicht viel anders aus als links. Auch hier habe ich den Lack von Radlauf und Schwellerende im Übergangsbereich einfach über den noch vorhanden Dreck drüber lackiert.
Nachdem der Kofferraum auslackiert ist, brauchte ich den GT wieder in der zweiten Etage. Vorrangig sollte es nun um den Lack in den hinteren Radhäusern gehen.
Zuvor habe ich aber mal ein Probe von dem Steinschlagschutz auf Endspitzen und Heckblech aufgebracht.
Wie im gestrigen Beitrag schon kurz angerissen,, gibt es den Steinschlagschutz mit der flachen Struktur von 3M leider nur noch aus der Sprühdose. Etwas Skepsis war also angebracht.
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