Monthly Archive: Oktober 2011

Lagerschalen sind jetzt komplett

Lagerschalen Pleuelager Hauptlager Vw passat

Die Woche über trudelten die noch fehlenden Lagerschalen bei mir ein. Wenn ich dem Motor schon ein paar mehr PS entlocken will, muß der Kurbeltrieb dafür natürlich gerüstet sein. Der Motor hat zwar erst etwas über 100.000 km gelaufen, aber bei den früheren Ölqualitäten hat das nicht viel zu sagen. Da will ich lieber auf der sicheren Seite sein.

Lagerschalen Pleuelager Hauptlager Vw passat

Links im Bild sind die Lagerschalen für die Pleuel. Die sind einfach zu bekommen. Bis heute sind die eigentlich unverändert geblieben und noch immer in diversen VW-Motoren verbaut. Ebenfalls noch in diversen aktuellen Motoren verbaut sind die beiden Lagerringe für die Zwischenwelle. Für´s Mittellager der Kurbelwelle muß man schon etwas länger suchen. Typisches Merkmal der alten Lager ist die enthaltene Axiallagerung. Heute werden für die eigentliche Lagerung der Kurbelwelle fünf gleiche Lagerschalen verwendet. Die Axiallagerung wird über separate halbkreisförmige Anlaufscheiben hergestellt.

Auf der Suche nach scharfen Kurven und dem G-Punkt

Wenn Ihr jetzt hergekommen seid und nackte Haut erwartet, muß ich Euch leider entäuschen. Der OST-Blog bleibt natürlich beim Thema und beschäftigt sich allerhöchstens mit nacktem Stahl.
Trotzdem ist die Überschrift natürlich nicht gänzlich aus der Luft gegriffen.
Ich hatte die Tage mal etwas Zeit und erste Nockenwellen mal ein wenig unter die Lupe zu nehmen. Neben der mir noch unbekannten Welle, wollte ich doch gleich mal mit einem oft verwendetem Stammtischthema auf dem Grund gehen.

Passat GLI Motor Nockenwelle

Dafür mußte zunächst einmal ein Motor aus einem geschlachtetem Passat GLI dran glauben. Schon seit langen fehlt ihm der Abgaskrümmer und die Aluölwanne, nun mußte auch die Nockenwelle noch dran glauben.

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Ich hab´ endlich einen Glühlampenschrank

Glühlampenschrank

Ewig war ich auf der Suche. Erst auf dem Teilemarkt in Brokstedt, am vorletzten Wochenende, stand ich wieder vor einem. Jetzt habe ich endlich meinen langgesuchten Glühlampenschrank.

Glühlampenschrank

Aus welcher Quelle der stammt kann man ja noch gut erkennen, von Normfest.
Ich habe ja mittlerweile nicht mehr alleine gesucht. Manchmal hilft es, wenn man seine Wünsche offenbart und alle möglichen Leute damit belästigt. Am Montag bekam ich dann einen Anruf von meinem Normfest-Außendienstler. Er fragt nur ob ich am Dienstag erreichbar bin, dann würde er mal rumkommen.
Gestern stand er dann breit grinsend in Tür. Unterm Arm den Schrank. Mir sind fast die Augen rausgefallen. Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet.
„Willst Du den haben?“ fragte er dann noch. Ich würde allerdings keine Rechnung und auch keine Garantie bekommen, denn der Schrank hat einen Transportschaden und ist somit über.
Ich habe aber auf den ersten Blick keinen Schaden erkennen können. Die Stelle mußte er mir schon zeigen.

Glühlampenschrank transportschaden

Das ist der Transportschaden. Lächerlich und stört mich natürlich nicht im geringsten. Natürlich will ich den haben. Soll ich da etwa Nein sagen.

Ich konnte es mir natürlich nicht verkneifen schon mal ein paar Glühlampen, die ich hier zu Hause hatte, zu platzieren.

Glühlampenschrank glühlampen

Einfach nur genial. Ist zwar jetzt kein historischer Schrank, wie ich ihn eigentlich gesucht hatte, aber ich denke darüber kann ich gerade nochmal hinwegsehen. 😉
Endlich hat die Suche nach den passenden Glühlampen ein Ende. Ich freu mich…

Unterwegs als Passat-Seelsorger

Passat 32 ls malagarot

Am Wochenende war mal wieder meine Kompetenz in Sachen Passat 32 gefragt.
Ich wurde gebeten mein Urteil zu einem ´79er Zwischenmodell abzugeben. Weitere Infos hatte ich erstmal nicht, nur daß er sich noch in Erstbesitz befindet.
Eine Bekannte des Besitzers hatte mich im Netz ausfindig gemacht und den Kontakt zum Besitzer, einem pensioniertem Doktor der Biologie, hergestellt.
Er selber hat leider nur sehr wenig Ahnung von Autos und war etwas hin- und hergerissen. Verschrotten, verkaufen oder behalten, war die Fragestellung. Dazu sollte ich doch mal mein Urteil abgeben.
Obwohl dem Wagen vor 2 Jahren bei der Oldtimer-Abnahme noch ein überdurchschnittlich guter Zustand bescheinigt wurde, gab es im Umfeld des Besitzers Aussagen, daß der Passat die nächste HU nicht mehr bestehen würde. Alles was man hier jetzt noch reinsteckt, wäre vergebens. Verständlich, daß man als Laie dann ertsmal etwas besorgt ist.

Der Besitzer hatte den Passat schon aus der Garage geholt und so sah ich den Wagen eher als ihn selbst.

Passat 32 ls malagarot

Passat LS, EZ Nov. 1979, 75 PS, Automatik und etwas über 100.000 km gelaufen.

Die ersten Eindrücke habe ich im vorbeigehen schon mitgenommen. Diverse kleinere Roststellen, aber auf den ersten Blick nichts gavierendes.
Nach einer Tasse Kaffee und einem ersten Gespräch begaben wir uns dann zum Objekt.

Erst mal alle Hauben und Türen auf und der erste Eindruck bestätigte sich. Ich zeigte dem Besitzer die typischen Schwachstellen, konnte ihm aber in den meisten Fällen nur sagen, wie es hier in der Regel aussieht. Wirklich typische Rostellen waren nur sehr wenige zu finden. Unser erster Blick ging unter die Rücksitzbank. Nichts, nicht mal ansatzweise.

Passat 32 ls malagarot heck

Auch die Begutachtung im Kofferaum brachte nichts an Tageslicht. Nur ein merkwürdiger Farbcodeaufkleber in der Reserveradwanne. Auf dem war Canyon-Metallic vermerkt. Da hat wohl vor 32 Jahren ein Mitarbeiter im Werk in die falsche Kiste gegriffen. Auch ein späterer Blick in den Brief bestätigte das äußere Erscheinungsbild: Malagarot.

Einzig im Motorraum konnte ich ein paar typische Schwachstellen lokalisieren.

Passat 32 ls malagarot motorraum

An der rechten Kotflügelauflagekante wurde schon mal etwas instandgesetzt, auch auf der linken Seite besteht etwas Handlungsbedarf. Hier allerdings weiter vorne, am Übergang zur Frontmaske. An den seitlichen Wasserakstenblechen fanden sich erst leichte Spuren, aber auch hier nichts gravierendes.
Dreiecksbleche und A-Säulen machen ein sehr soliden Eindruck, Schweller sind dem Alter entsprechend, Endspitzen und Radläufe wären mit wenig Aufwand zu retten.

Daher mein klares Fazit für den Besitzer: Auf jeden Fall behalten.

Zumal er auf den Passat nicht ständig angewiesen ist und er ihn im Winter eh in der Garage lassen will. Optisch sind zwar ein paar Kratzer und einige kleine Roststellen, die allerdings überwiegend durch Beschädigungen am Lack entstanden sind, zu verzeichen. Aber gerade diese unbedeutenden Schönheitsfehler würden bei einem Verkauf, den Preis erheblich nach unten drücken. Lohnt sich also nicht.

Die paar Scheine die bei einem Verkauf hereingespült würden, sind keine Gegenleistung für ein Fahrzeug, daß seit 1979 in Familienbesitz ist und nie Probleme gemacht hat. Dann lieber noch einmal etwas Geld in die Hand nehmen, kleine Arbeiten ausühren lassen und vor allen Dingen ordentlich konservieren. Dann steht einer gemeinsamen Zukunft nichts im Wege.

Die abschließende Einladung zu einem zünftigen Mittagessen konnte ich natürlich nicht ausschlagen. Erst hatte ich angeboten mit meinem Volvo zu fahren, kurzfristig haben wir uns dann aber umentschieden. Der Passat wurde genommen und der Besitzer zeigt sich auf der Fahrt sichtlich erleichtert über mein Urteil. Ich war ihm bei einer wirklich schwierigen Entscheidung sehr behilflich.

Nockenwellenprüfstand jetzt voll einsatzfähig

Mail Schrick

Die Sache mit der unterschiedlichen Kurvencharakteristik ließ mir keine Ruhe. Wer, wenn nicht AVL Schrick, kann mir da weiterhelfen? Also kurz ´ne Mail verfasst und die Antwort ließ auch nicht lange auf sich warten.

Mail Schrick

Das bestätigt immerhin meine Vermutung, daß wenn möglich die Ventilerhebungskurve dargestellt wird. Also mußte ich einen Stößel simulieren. Ich hab´s zwar versucht, aber ehrlich gesagt auch nicht dran geglaubt, daß es klappt: Ein 2,5 mm Loch in das Ventileinstellplättchen zu bohren. Ich habe dann auch ziemlich schnell aufgegeben. Außer ein paar Kratzern war der Scheibe nicht viel anzuhaben. Ist wohl doch etwas härter.
Ich habe mir dann aus einem Alu-Blech eine leichter zu bohrende Scheibe gefertigt. Das Loch war dann auch ganz schnell gebohrt. Fehlte nur noch eine passende Schraube. Das Gewinde in der Meßuhr hat übrigens die sehr gängige Größe von M2,5. Und diese Größe ist wirklich sehr gängig, ohne Flachs. Ich wette, fast alle von Euch haben schon mal an so einer Schraube gedreht. Guckt Euch mal die Abdeckkappe Euer Telefondose an. Die Befestigungschraube hat M2,5.

meßuhr stößelattrappe passat 32

Das Loch in der Scheibe mußte ich natürlich noch etwas ansenken, damit der Schraubenkopf verschwindet.

So sieht die Stößelattrappe jetzt in Aktion aus:

Fehlt noch eine Markierung zum genauen Ablesen der Gradzahl. Im Prinzip wäre es egal wo ich diese Markierung anbringe. Ich habe mich aber dazu entschieden, den identischen Punkt wie am Zylinderkopf zu verwenden.

Zeiger Nockenwellenskala

Genauso liegt die Welle im Motor wenn er auf OT steht. Warum die Gradscheibe dabei jetzt aber auf 180° steht, findet Ihr bestimmt selber heraus. Viel Spaß beim Rätseln. 😉 Bin mal gespannt wer die Lösung als erster geben kann.

Nockenwellenprüfstand vw tassenstößel

Damit wäre der Prüfstand jetzt wohl voll einsatzfähig. Ich hoffe ich habe nicht doch noch irgendwas versgessen. Jetzt muß ich noch mal sehen wie ich die Kurven später am besten auf den Bildschorm gezaubert bekommen. Erste Schritte sind hier aber auch schon gemacht.

Stolperfallen ohne Ende

Gradscheibe Nockenwelle

Ich habe mich gestern mal daran gemacht die Werte einer Nockenwelle abzunehmen. Dabei bin ich ich gleich in mehrere Fettnäpfchen getreten.
Meine bestellte Gradscheibe war zwar noch nicht in der Post, aber ich habe mir erstmal eine auf Papier ausgedruckt und mit Tesa-Film am Nockenwellenrad befestigt.

Gradscheibe Nockenwelle

Für den Anfang wollte ich mir mal etwas ganz einfaches vornehmen. Über wieviel Grad ist ein Ventil geöffnet?
Nichts einfacher als das. Dachte ich. Als Anhaltspunkt hatte ich je Werte aus dem Werkstatthandbuch. Auslaßventil öffnet 44° vor OT und schließt 6° nach UT. Das ergibt zusammen 230°. (44°+180°+6°)
Ich bin aber ums Verrecken nicht annähernd auf diesen Wert gekommen. Daß die Nockenwelle nur halbsoviel dreht wie die Kurbelwelle, hatte ich dabei aber schon berücksichtigt. Troztdem hatte ich Werte die ungefähr 100° höher lagen. Nach mehrmaligem Messen standen immer wieder 330°KW Öffnungswinkel auf meinem Zettel. Das kann doch nicht sein.
Irgendwann dämmerte mir das, was ich gestern noch ganz schlau selber geschrieben hatte. Das Ventilspiel. Das hat natürlich nicht nur Auswirklung auf den Ventilhub, sondern auch auf die Öffnungszeiten.
Daß es allerdings so gravierende Auswirkungen hat, hätte ich beim besten Willen nicht gedacht.
Ich habe es dann einfach noch einmal mit gedachten 0,3mm Ventilspiel gemessen. Dazu habe ich die Meßuhr so eingestellt, daß sie bei -0,3mm anfängt und die Gradzahl dann genau auf dem Nullpunkt notiert. Und siehe da, schon komme ich auf einen Wert von ungefähr 260°. Das klingt doch schon viel besser. Das ist also der richtige Ansatz. Ich finde das aber trotzdem schon heftig. Im Umkehrschluß heißt das, daß 0,1 mm weniger Ventilspiel ungefähr 30° mehr Öffnungswinkel bedeuten.
Die Messungen sind noch ziemlich ungenau, da ich mir noch ein Zeiger zum genauen ablesen der Gradzahl fehlt. Den muß ich noch mal irgendwie nachrüsten. Aber ich bin so langsam wieder drin in der Materie.

Dann schwirrte mir noch was im Kopf rum. Die Auflägefläche des Nockens im Zusammenspiel mit dem Stößel. Unterscheiden sich die Werte, wenn ich sie direkt mit der dünnen Spitze der Meßuhr abnehme oder den späteren Stößelhub messen würde? Auch das weiß ich jetzt. Sie unterscheiden sich!

Dazu mal zwei Bilder, die das verdeutlichen.

Nockenwelle Meßuhr

Nockenwelle scheibe Meßuhr

Der Beginn und das Ende des Hubes, sowie die Größe des Hubes bleiben gleich. Was sich jedoch ändert ist der Verlauf der Kurve. Sie wird durch das Aufflaufen des Nocken auf eine Fläche wesentlich runder, als beim Auflaufen auf einen Punkt. Könnt Ihr noch folgen? Hat bei mir auch einige Zeit gebraucht bis mir das wirklich bewusst wurde.
Hier noch mal ein Versuch der Erklärung mit Hilfe des zweiten Fotos. Hier habe ich einfach mal eine Einstellscheibe zur Hilfe genommen. Man kann gut erkennen, daß mit der Scheibe nicht der Punkt direkt unter der Uhr, sondern die Höhe weiter rechts abgenommen wird. Mit Scheibe (Stößel) wird also früher, ein größerer Hub erreicht.

Logisch ? Logisch ! Muß man sich nur erstmal bildlich vor Augen führen.

Es bleibt also spannend. Um die wahren Ventilwege zu ermitteln müßte ich mir jetzt also was einfallen lassen. Ich könnte z.B. eine Scheibe, anstelle des Punkttasters an der Uhr befestigen. Das wird allerdings ´ne ganz schöne Fummelarbeit. Unten an der Meßuhr ist zwar ein Gewinde, das dürfte allerdings so im Bereich von M2 liegen. Wenn es denn überhaupt metrisch ist.

Interessant zu wissen wäre jetzt auch noch, wie die Kurven der Nockenwellenhersteller dargestellt sind. Direkt gemessen oder mit Stößel gemessen? Vielleicht nehme ich die ganz Sache auch zu genau.

Erster Einsatz vom Nockenwellenprüfstand

Nockenwellenprüfstand erweitert

Bevor es losgehen konnte, mußte ich den Nockenwellenprüfstand aber erstmal noch mal etwas erweitern.

Nockenwellenprüfstand erweitert

Er erhielt seitlich noch eine recht massive Stahlplatte. Die brauchte ich noch, um dem Magnetfuß des Meßuhrenhalters einen stabilen Platz zu bieten.

Nockenwellenprüfstand Meßuhr

So präsentiert sich der Prüfstand jetzt fast voll einsatzfähig. Eine wichtige Kleinigkeit fehlt allerdings noch: Eine Gradscheibe. Die sollte aber die Tage mit in der Post sein.

Blieb mir vorerst also nur ein erster Probedurchgang. Immerhin kann ich jetzt schon mal den Hub der Welle ermitteln. Das sind bei dieser Welle 9,4mm. Dieser Wert ist allerdings nicht gleichzusetzten mit Hub des Ventils im Motor. Der wahre Ventilhub verringert sich immer noch um das jeweilige Ventilspiel.

1 Jahr OST-Blog

Ich hatte es selber gar nicht recht auf dem Schirm. Erst als ich gestern den Artikel vom Teilemarkt in Brokstedt verfasste, dämmerte es mir. Davon hatte ich doch schon mal einen Bericht geschrieben.
Und tatsächlich; das war gestern vor genau einem Jahr. Am 17.10.2010 begann ich mit dem OST-Blog.

Jetzt nach einem Jahr wundere ich mich selber ein bisschen, daß es immer wieder was gibt, wovon ich hier berichten kann. Ich bin ehrlich. Ich hatte Anfangs nicht gedacht, daß ich so regelmäßig etwas auf den Bildschirm gezaubert kriege.

Die Resonanz ist durchaus postiv. Ich bin immer wieder erfreut, wenn mich auf irgendwelchen Treffen, wildfremde Leute auf den Blog ansprechen. Anscheinend gibt es ja doch den einen oder anderen Leser. 😉

Mal ein paar nackte Zahlen aus der Blog-Statistik

Beiträge: 222
Komentare: 260
Bilder: 931
Seitenaufrufe: 121397
durchnittliche Pageviews pro Tag: 356

Start der Statistik am 28.11.2010

Seitenaufrufe pro Monat:

Dez. 2010 : 4134
Jan. 2011 : 5370
Feb. 2011 : 10504
Mar. 2011: 10319
Apr. 2011 : 10447
Mai 2011 : 12976
Jun 2011 : 12922
Jul 2011 : 13627
Aug 2011 : 16124
Sep 2011 : 15480

Ich hoffe die Zahlen stimmen auch und ich kann der internen WordPress-Statistik trauen.

Die Kurve zeigt also noch nach oben, auch wenn die großen Zuwächse natürlich vorbei sind. Vielmehr kann man bei dieser sehr speziellen Thematik des Blogs wohl auch nicht erwarten.
Ich bin zufrieden und mir macht es immer noch Spaß. Wenn die Themen für Euch jetzt auch noch lesenswert sind, ist doch alles in Ordnung. So soll´s sein.
Für mich ist es mittlerweile ein prima Online-Tagebuch geworden, wo ich selber mal nachschlage, wenn mein Hirn mal wieder streikt.

Ich wünsche Euch auf jeden Fall weiterhin ein paar unterhaltsame Momente im OST-Blog.

Oldtimerteilemarkt in Brokstedt 2011 – Rückblick

Teilemarkt brokstedt 2011

Draußen scheint die Sonne und ich sitze drinnen und kuriere meine Erkältung. Schluß damit. Ich hab´s einfach nicht mehr zu Hause ausgehalten. Wenigstens noch einmal das schöne Wetter ausnutzen und raus an die frische Luft. Auf gings nach Brokstedt.

Teilemarkt brokstedt 2011

Schließlich war heute noch mal Teilemarkt auf dem Holstein-Ring.

War richtig was los, die Parkflächen waren dermaßen voll, daß ich, wenn es nach den Odnern gegangen wäre, bestimmt eine halbe Stunde hätte laufen müßen. Aber wenn man sich auskennt, braucht man die Ordner zum Glück nicht. Ich habe mir dann lieber ein Parkplatz direkt am Eingang gesucht. 😉

Teilemarkt brokstedt 2011 überblick

Beute war leider nicht zu machen, noch nicht… Ich habe zwar ein paar Sachen gefunden, aber als mir der Verkäufer offenbarte, daß er noch ein ganze Menge Teile zu Hause hat, hab ich die Scheine erst mal stecken lassen. Ich werde mich wohl demnächst mal wieder auf den Weg in den hohen Norden machen müßen. Im Paket läßt sich das einfach besser verhandeln.

Beinahe hätte ich dann allerdings doch fast zugeschlagen.

Glühlampenschrank Brokstedt

Ich suche schon seit Jahren ein alten Glühlampenschrank. Dieser wäre es dann fast geworden. Der Preis was in Ordnung. Aber leider war das Schaumstoffinlay ziemlich am Ende. Ich muß also weitersuchen.

Nockenwellenprüfstand

Nockenwellenprüfstand

Heute gibts die Erklärung warum die neulich die Maße einer Nockenwelle brauchte.
Ich habe mir einen Prüfstand für Nockenwellen gebaut. Dazu habe ich mit vier kleine Kugellager besorgt, diese dann paarweise mit kurzen Schrauben an zwei Bleche geschweisst und diese Bleche dann in richtigen Abstand auf ein Vierkantrohr gesetzt.

Nockenwellenprüfstand

Da kann ich jetzt einfach eine Nockenwelle drauflegen und später alle erforderlichen Daten abnehmen. Die Kennzeichung der Nockenwellen ist nämlich leider mitunter sehr dürftig, so daß man gar nicht weiß was man für ein Stück man gerade in den Händen hält.

Nockenwellenprüfstand vw passat 32

In war dann gestern kurz in der Werkstatt um mal eine Nockenwelle zur Probe aufzulegen. Paßt wunderbar. Jetzt kann ich mich mit einer Meßuhr und einer Gradscheibe an die Vermessung machen.
Dabei kann ich dann die Öffungswinkel und den Ventilhub ermitteln und so die Wellen eindeutig zuordnen.

Hier das Konstrukt noch mal in Aktion.

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