Ich habe mein 32B-Schweißdiplom fortgeführt. Was bin ich froh, wenn ich das endlich in der Tasche habe und die Schweißpistole an den Haken hängen kann.
Das Anpassen des Golf 1-Radlaufs ging relativ probemlos. Bis auf diese kleine rechteckige Erhebung, die ich noch rausgekloppt habe, passte das Ding doch erfreulich gut. (mehr …)
Oberflächlich sieht es im Motorraum ja schon ganz ansehnlich aus seitdem große Teile von dem schwarzen Unterbodenschutz befreit sind. Das war aber nur der erste Schritt. Es folgte ein zweiter Durchgang mit Universalreiniger zur weiteren Reinigung und Fettlösung.
Mit Wasser verdünnt habe ich ihn in eine Sprühflasche eingefüllt, die Bereiche großzügig eingesprüht und dann mit dem Pinsel weitern Dreck gelöst.
Den Punkt immer noch mehr am Block abzuschrauben um dahinter zu pinseln oder ein Teil zu säubern ist wohl definitiv vorbei. Von jetzt an sollte es nur noch in die andere Richtung gehen.
Den Motor wird jetzt wieder komplettiert.
Die noch am Block klebenden Dichtungen zähle ich jetzt mal nicht zu den oben genannten Teilen. (mehr …)
Frohen Mutes habe ich mich gestern wieder ans Werk gemacht. Bevor der Kopf wieder rauf kommt, soll der Motor wieder vernünftig auf der Achse sitzen.
Bevor jetzt Ölpumpe und Ölwanne wieder zurück an ihren Platz können, habe ich die Pleuellager noch mal ordnungsgemäß mit den vorgeschriebenen 45Nm angezogen. (mehr …)
Ich hoffe es zumindest. Wenn man bedenkt, daß alle Arbeiten die ich jetzt gerade nur mache weil ich die Motorlager tauschen wollte, dann ist die ganze Aktion reichlich ausgeufert. Irgendwann ist gut.
Es ging aber zunächst wie geplant weiter. Alles freilegen um an die Simmeringe von Zwischen- und Kurbelwelle zu gelangen. Start war das Lösen der Kurbelwellenschraube. Das ging erfreulicherweise problemlos, so daß ich beruhigt weitermachen konnte. (mehr …)
Gestern folgte der wohl letzte größere Einsatz bevor es zum Lackierer geht. Wenn ich nicht noch irgendwas vergessen haben sollte, bin ich mit den Arbeiten jetzt soweit durch.
Viel Kleinkram stand noch auf dem Programm. Alles irgendwelche Baustellen die mal angefangen aber nie beendet wurden. So zum Beispiel die Tankentlüftung.
Hier fehlten mir noch die Ohrschellen um die Schläuche wieder zu befestigen. Die konnte ich letztes Wochenende in Bremen auf der Classic Motorshow ergattern. Abgehakt.
Dann lag da schon seit Wochen die Ansaugkrümmerdichtung in der Werkstatt rum. Die hatte ich gleich bestellt nachdem ich bemerkt hatte, daß sie Nebenluft zog. Nur zum Einbau bin ich irgendwie nie gekommen.
Ich hatte ja eigentlich mit einem schnellen Einbau gerechnet. Ansaugbrücke ab, alte Dichtung raus, neue rein und Ansaugbrücke wieder ran. Davon wurde aber nichts.
Die sechs Schrauben der Ansaugbrücke waren nicht das Problem. Schnell lag die nebendran. Aber die Dichtung ist in den Jahren irgendwie mit der Ansaugbrücke verwachsen. So sehr gewehrt hat sich bei mir bisher noch keine Dichtung.
Es gab wirklich nicht ein Stück welches sich einfach so abziehen ließ. Versuche mit Messer und Schaber habe ich dann ziemlich schnell atakta gelegt. Keine Chance.
Weiter brachte mich dann wieder der Luftschleifer mit der grünen Bristle Disc.
So wurde praktische die gesamte alte Dichtung zu Staub.
Vorteil der Bristle Disc ist dabei auf jeden Fall, daß sie wirklich nur die Dichtung entfernt. Die Dichtfläche selber bleibt völlig intakt.
Zum Einsatz kam wieder eine Dichtung die eigentlich für die Turbodiesel Motoren vorgesehen ist. Hier auf dem Bild liegt sie zur Veranschaulichung noch verkehrt herum.
Die auf der Dichtung erkennbaren blauen Bögen, ist zusätzliches Dichtmittel. Die dichten die kritischen Stellen auf der Ansaugbrückenseite zusätzlich ab. Und die sind genau da wo keine Schrauben in der Nachbarschaft sind.
Nachdem die Ansaugbrücke wieder am Kopf montiert war gab es noch neue Kraftstoffschläuche.
Da befand sich bis gestern auch nur ein Provisorium aus irgendwelche zusammengesuchten Resten. Ich will meinem Lackierer ja schließlich ein fahrfähigen Wagen vor die Tür stellen. So kann hier nichts mehr passieren.
Apropos Kraftstoffleitungen. Am Fahrzeugboden läuft ja auch noch eine Leitung. Das ist zwar ein Kunstoffrohr und von der Haltbarkeit recht unproblematisch. Aber auch die unterliegen einer gewissen Alterung.
Die werden mit den Jahren nämlich immer länger. Solche Durchhänger sind dann das Ergebnis.
Stück für Stück nach vorne gezogen ergibt sich da schon ein ansprechenderer Anblick.
Der Luftfilter kam danach auch noch wieder rauf und den Kühlerverschluß habe ich auch noch mal getauscht. Irgendwie haute das Unterdruckventil immer noch nicht richtig hin. Während des Abkühlens zogen sich die Schläuhe immer wieder mal zusammen.
Dann steckte immer noch die rechte Rückleuchte im Heckblech. Die verschwand dann auch.
Endlich wieder Nachschub für die Kisten im Lager. 😉 Irgendwie lege ich in diesen Kisten immer nur was rein. Rausgenommen habe ich hier noch nie eine….
Was störte noch? Na klar die Zierleisten an der Regenrinne.
Die werden auch nicht mehr den Weg zurück am meinen Passat TS finden. Wahrscheinlich durch einen Dachgepäckträger sind die arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Bei den ganzen Teilen die sich im inneren des Wagens befanden, waren aber zwei neue Leisten dabei. Noch original verpackt. Allerdings ist es die neuere Variante aus Kunststoff. Somit werde ich später einen Leistentausch mit meinem GLS durchführen. Der hat die Aluleisten, kriegt von Baujahr her aber die Kustsoffleisten. Damals hatte ich einfach nicht die richtigen Zierleisten zur Hand.
Zum Abschluß des Tages wurde dann zum letzten Mal die Lackierpistole geschwungen. Die Kühlerstütze brauchte nach der Grundierung noch Farbe.
Die untere Kante der Frontmaske hab ich dann auch gleich mitgemacht. Ich will damit nur vorbeugen, daß die beim Lackierer nicht zu kurz kommt. Wenn der Wagen erst mal wieder auf der Erde steht, sind solche Stellen ja auch wirklich schlecht zu erreichen.
Genauso wie die Innenkante der unteren Schwellerfalz.
Damit ist dann auch gleich die Frage beantwortet, ob ich die Schweller später schwarz mache. Natürlich nicht!
Das war´s es wohl. Bis jetzt ist mir nichts mehr eingefallen. Nur noch das ganze Gerümpel aus dem Innenraum holen und dann kann es auf die große Reise gehen.
Ich hab endlich mal wieder Zeit gefunden ein paar Handgriffe am Passat TS zu machen. Zunächst stand Spachteln auf dem Programm.
Mein Restbestände an halb vertrockneten Spachtel hab ich entsorgt und mir eine neue Dose Polyesterspachtel besorgt. Ganz soviel werde ich hoffentlich nicht brauchen.
Und mal wieder habe ich den typischen Fehler gemacht. Die einfachen Stellen zuerst und die schwierigen zum Schluß.
Das sollte sich am Ende mal wieder rächen. Ausgerechnet an der aufsteigenden Kante unterm Windlaufblech fing der Spachtel bereits an hart zu werden.
Das sollte sich später noch rächen. Aber ich bin ja selber Schuld.
Während die Spachtelmasse jetzt komplett durchtrocknete, hab ich mich mal die Dichtmasse auf den Falzen und Übergängen aufgetragen. Wichtig war mit zunächst einmal der Innenraum.
Hier will ich nämlich nicht mehr spachteln. Das halte ich wirklich für überflüssig. Wichtiger ist mir, daß hier möglichst bald der Lack drauf kommt, damit ich Pedale, Lenksäule, usw. wieder einbauen kann.
Etwas Dichtmasse haben dann noch die beiden Übergange von der Frontmaske zum Innenradhaus abbekommen.
So richtig zufrieden bin ich mit dem Endergebnis nicht. Das Verstreichen mit einem in Verdünnung geträntkem Pinsel war irgendwie nicht die optimale Methode. In den sichtbaren Bereichen muß ich mir irgenwas anderes einfallen lassen. Die Dichtmasse würde ich gerne etwas glatter hinkriegen. So ganz hinten in meinen grauen Zellen, ist mir da irgendwas mit Benzin im Hinterkopf.
Die Bereiche mache ich aber sowieso erst wenn ich mit dem Spachteln und Schleifen durch bin.
Womit auch gleich wieder der Übergang geschafft wäre. Ich hätte nicht gedacht, daß es eine noch stupidere Arbeit als das Abschleifen der Schweissnähte gibt. Das Abschleifen von Spachtelmasse per Hand gehört aber eindeutig dazu.
Klar, daß ich da nach irgendeiner Methode gesucht habe um das ganze etwas zu beschleunigen. Gerade die Stellen, an denen der Spchtel anfing zu klumpen halten jetzt richtig auf. Die Methode mit meinem Luftschleifer scheidet allerdings definitiv aus.
Damit bin ich ratzfatz wieder auf dem blanken Blech angekommen. Und Spachtel auf blankem Blech wollte ich soweit wie möglich vermeiden.
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