Tag Archive: Paketdienst

Floh im Ohr

Planung ist das halbe Leben. Die andere Hälfte besteht aus spontanen Ideen. Und diese spontane Idee ist erst am Montag Nachmittag entstanden. So ist das eben, wenn man mal eben so bei den „falschen“ Leuten vorbeifährt und eigentlich nur mal ein frohes neues Jahr wünschen will. Da hat man mir aber einen tollen Floh ins Ohr gesetzt.

Mit dem Suchen und Bestellen der dafür notwendigen bzw. sinnvollen Teile ging es abends gleich los. Gestern kamen schon die ersten Sendungen an.

unboxing

Ein paar Pakete sind ds aber noch im Anmarsch und ersr wenn dann alles komplett ist, werde ich mit der großen Unboxing-Show beginnen.
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Weiter mit Strippenziehen

Wie erwartet war gestern wieder der Tag der Paketboten. Ingesamt sind es über den Tag verteilt dann tatsächlich vier Sendungen geworden. Eine der vier Sendungen paßt hier aber nicht ins Schema. Die hat nun so gar nichts mit dem Endstufeneinbau zu tun. Aber die wichtigsten Sachen, um weiter zu kommen, hatte ich somit alle verfügbar.

Poolnudel

Lautsprecherkabel und Stecker, ein längeres Cinch-Kabel und ein ganzer Karton mit Poolnudeln. (mehr …)

Jetzt hat er drei Farben

Dieses Viperngrün schafft mich noch endgültig. Natürlich wollte ich gestern sehen, ob sich was am Farbübergang zum Kotflügel verändert hat.
Dazu mußte aber erst noch der Klarlack rauf. Ohne den läßt sich der abschließende Farbton gar nicht beurteilen.

Klarlack-Frontmaske

Die Menge von einem Schnapsglas langte für die beiden kleinen Partien.

Ich war zunächst richtig angetan. Es ist auf jeden Fall eine Ecke dunkler als der Rest von der Schürze.

Passat-B1-Frontmaske

Die hellen Stellen der Übergänge muß man dabei jetzt mal außer acht lassen. Den Sprühnebel werde ich natürlich noch auspolieren.

Nach dem der Klarlack etwas angezogen war, gings ans Freilegen. Abdeckpapier und Klebeband runter und dann kam der große Moment.

Passat-TS-Front

Und die große Enttäuschung. Dunkler ist der Bereich zwar geworden, aber der Farbton paßt jetzt weder zum Kotflügel noch zur Frontmaske. Das kann mich jetzt überhaupt noch nicht überzeugen. Mist, beim Schweller hat es so gut hingehauen und hier ist es eher schlimmer geworden. Ich weiß jetzt echt nicht mehr was ich noch machen soll. Wahrscheinlich mache ich jetzt gar nichts mehr! Nur noch den Sprühnebel wegpolieren und dann baue ich erst mal weiter zusammen. Mal gucken wie sehr das später überhaupt zu sehen ist. Schließlich wird ein Großteil von dem Bereich ja von der Stoßstange abgedeckt. Sichtbar ist nachher eigentlich nur der untere Bogen. Vielleicht fällt das auch überhaupt nicht auf, wenn der Bereich im Schatten der Stoßstange liegt.

Das Abdeckpapier habe ich dann gleich noch ein zweites Mal verwendet. Schließlich waren an der Frontmaske noch weitere Lackierarbeiten notwendig.

Passat-TS-abgeklebt

Die drei Stege waren ebenfalls in einem völlig falschem Farbton.

Hier kam dann allerdings wieder nur die Sprühdose zum Einsatz. Genauso wie es auch damals im Werk gemacht wurde. Die haben sich allerdings nicht ganz so viel Mühe mit dem Abkleben gemacht.

Schwarz-Matt

Die Sprühdose enthielt natürlich schwarz Matt. Das verhindert in diesem Fall lediglich, daß die drei Streben später durch den Kühlergrill strahlen.

Die Lackierung war auch notwendig um den weiteren Zusammenbau fortsetzten zu können. Die Haubenschlößer konnten jetzt montiert werden.

Die habe ich allerdings vorher erst mal einer Grundreinigung unterzogen. Um dann festzustellen, daß bei einem Schloß der Kunststoffanschlag fehlte.

Haubenschloss-passat

Da habe ich dann doch lieber noch mal ein anderes aus dem Lager geholt.

haubenschloss-reinigung

Das war zwar intakt, war aber genauso dreckig. Rein in den Chemiecocktail aus Aceton, Rostlöser und Petroleum.

Das hat dem alten Fett und dem Dreck aus den letzten Jahrzehnten dann den Rest gegeben. Nach den Montage folgte noch eine grobe Einstellung.

passat-TS-Haubenschloss

Wie schon vermutet, war es gar nicht so leicht die Haube überhaubt zu zukriegen. Die neuen Puffer zeigen deutlich ihre Wirkung. Auch beim Öffnen. Die Haube springt wieder richtig von alleine auf. Ein völlig ungewohntes Erlebnis.

Mehr hatte ich dann eigentlich auch gar nicht mehr auf dem Zettel. Mich hetzt ja keiner. Also noch ein wenig Aufräumen, z.B. die ganzen Zierleisten mal wieder zusammenpacken. Und was fällt mir dabei in die Finger. Eine nagelneue, noch eingewachste Zierleiste für die Motorhaube. Wo die jetzt wieder herkommt? Ich weiß es nicht. Nicht mal eine leise Ahnung wo ich die mal entsorgt habe.

Was man einmal in der Hand hat, kann man dann ja auch gleich montieren. Was weg ist, ist weg!

Damit ich mich an deren Glanz auch die nächsten Jahre noch erfreuen kann, habe ich die Chromleiste richtig fett mit Fett eingepinselt.

Passat-TS-Motorhaubenleiste

Denn wie diese Leisten in Normalfall von innen aussehen, zeigte sich bei einer alten Leiste. Hier von brauchte ich noch die beiden Klammern, die jeweils an den Enden der Leiste sitzen.

Zierleistenklammer

Die werden einfach nur eingeschoben und später kommt eine Schraube von der Innenseite der Motorhaube durch. Mit schieben war hier aber nichts mehr. Die Leiste hatte es hinter sich und ich konnte etwas rabiater zu Werke gehen. Diese Klammern sind auch gerne hinüber. Schraube übergedreht oder gerissen. Leider ist das eines der wenigen Teile, die mir über all die Jahre noch nirgends zugelaufen sind.

Zierleiste-Motorhaube

Man kann hier auch noch die zusätzliche Kunstoffleiste erkennen. Die sitzt an der unteren Kante der Zierleiste und verhindert Windgeräusche. Die wurde eingeführt nachdem wohl damlals vermehrt Beschwerden wegen pfeifender Geräusche aufgetreten sind. Für die Werkstatthandbücher gab es daraufhin extra eine Nachtrag in Form eines technischen Merkblatts.

Zur Montage fehlten jetzt nur noch die fünf Klammern für den mittleren Bereich.

Clip-Passat-TS

Natürlich wird jede Klammer vorher einmal in Mike Sanders-Fett eingetaucht. Das hält zwar auf, erscheint mir aber mehr als sinnvoll.

Zierleiste-TS-Passat

Welch ein Glanz in der Hütte.

Jetzt ist aber Feierabend! Denkste!

Wenn man diesen Entschluß gefaßt hat, sollte man ganz schnell den Saal verlassen. Bloß nicht noch mal an der Werkbank vorbeigehen und etwas für Ordnung sorgen. Das zieht sofort Arbeit nach sich.

Da sind mir doch glatt die nächsten Teile in die Hände gefallen.

fanghaken-Passat-TS

Den Fanghaken für die Motorhaube hatte ich schon seit Jahren in einer kleinen Box bei mir auf der Werkbank stehen. Dazu habe ich mir jetzt noch die Drehfeder und den Niet bestellt.
Den kannst Du doch auch noch eben anbauen….

Passat-TS-motorhaubenhaken

Das war zwar etwas friemelig, ein bisschen Kraft hat die kleine Feder schon, war aber dann der krönende Abschluß des gestrigen Tages.

Motorhaube-Passat-B1

Irgendwie stehe ich auf so kleine Details. Übrigens kann hier auf dem Foto auch noch mal schön die zusätzliche Leiste gegen die Windgeräusche erkennen.

Jetzt gings aber nach Hause. Ich hatte zwischenzeitlich schon eine Mail von GLS bekommen. Mein Teppich für die Hutablage ist da! Da war ich natürlich neugierig.

Autoteppich-braun

Das paßt! Allerdings hätte ich gedacht, daß er etwas stärker ist. Das geht aber schon in Ordnung so. Zumal er noch wesentlich dunkler ist, als auf dem Foto des Anbieters. Richtig schön dunkelbraun. Super!

Die ersten Teile trudeln ein

Gleich nach der Abholung meines Passat TS habe ich mich daran gemacht, mal grob überschlagen welche Teile mir zum Zusammenbau noch fehlen. Viel ist es eigentlich nicht. Am meisten Kopfschmerzen bereiten mir zur Zeit eigentlich nur die Sitze. Aber da findet sich auch was.

So habe ich mich mal wieder dem Online-Schopping hingegeben. Erst mal Sachen die ich in naher Zunkunft brauche zusammengestellt.

Die ersten drei Sendungen sind auch schon eingetroffen. Ich fange mal mit dem vielleicht Ungewöhnlichtsten an.

Malervlies

Ein großer Karton voll mit Malervlies. Nicht etwa zum Schutz des Werkstattbodens für die kommenden Mike Sanders-Orgien, sondern mir schwebt vor, das Zeug als zusätzliche Dämmung zu verarbeiten.
Unterm Teppich, unter der Rücksitzbank und eventuell auch noch hinter den Türverkleidungen. Mal gucken. Ist ein Versuch. Nichts muß, aber alles kann.

Dann darf natürlich das obligatorische Fettband nicht fehlen.

Fettband-mike-sander

Das kommt später unter sämtliche Anschraubkanten der vorderen Kotflügel. Ist ein Textilband, welches mit dem Mike Sanders Korrosionschutzfett getränkt ist.

Und dann hab ich natürlich auch noch mal die alten Teilekataloge von VW gewälzt und so einiges an Kleinkram beim Classic Parts Center geordert.

Kleinteile-classic-parts-center

Wirklich alles nur Kleinkram. Zwanzig verschiedene Positionen standen zum Schluß auf der Liste. Manchmal sind es halt die kleinen Dinge die das Auge des Betrachters erfreuen. Was ist dagegen schon eine angerostete Hinterachse?

Ich war wirklich angenehm überrascht, was da noch so alles lieferbar war. Über den Punkt mich zu ärgern wenn es etwas nicht gibt, bin ich schon lange hinaus. Dafür freue ich mich umso mehr, wenn auf einmal Teile erhältlich sind, mit denen ich nie gerechnet hätte. Im Laufe des Zusammenbaus werde ich bestimmt noch mal auf das eine oder andere Teil besonders hinweisen.

Für ein Teil gibt es zwar von VW eine gültige Ersetzung, die hat allerdings einen kleinen Haken. Die Farbe stimmt nicht mehr mit der Originalausführung überein. Hier bin ich aber anderweitig fündig geworden.

Spreizniet-weiss

Was hier in der Tüte jetzt noch leicht grünlich schimmert, ist in Wirklichkeit weiß und bei VW würde man es jetzt nur noch in schwarz bekommen.

Manchmal sind es halt die kleinen Dinge. 😉

Werkstattrechner ist am Netz

Bei meiner Strippenzieherei und Steckdosenmontage hatte ich es ja schon mal beiläufig erwähnt. In meine Werkstatt wird ein Rechner Einzug halten. Gestern hat mir der Paketbote dann einen großen Karton vorbeigebracht.

Werkstattrechner

Rechner, Monitor mit separatem Lautsprecher, Tatstatur, Maus, Software, sämliche Kabel und die dazugehörige Dokumentation. Ein schönes Komplettset, welches seine Zwecke als Werkstattrechner wohl allemal erfüllen sollte. Bestückt ist er mit 2 GHz AMD-Prozessor mit 1 GB Arbeitsspeicher und 160 GB Festplatte. Den Rechner hat der Verkäufer einmal platt gemacht und das zum Rechner gehörender Windows XP neu installiert. Das Ding sollte also sofort einsatzfähig sein.

Und tatsächlich war dann auch wirklich alles dabei. Nur die Maus war etwas komisch. Da ragte unten so eine komische Kugel raus. Egal, soll es früher ja mal so gegeben haben und hat wohl auch irgendwie funktioniert.

Zeit für einen ersten Test.

Werkstattrechner-am-Netz

Funktionierte auf Anhieb. Super. Damit war der Rechner schon mal am Stromnetz.

Fehlte noch die Verbindung zum weltweiten Datennetz. Wie es der Zufall so will kam ebenfalls heute noch ein Briefumschlag aus England. Hier hatte ich mir einen USB WLAN-Adapter bestellt.

GUMP-USB-WLAN-Adapter

Ausgepackt – eingesteckt – Treiber von der mitgelieferten Mini-CD installiert. Fertig!

Hat auf Anhieb gleich eine ganze Reihe von verfügbaren Netzwerken gefunden. Leider alle abgesichert. 😉 Aber auf ein offenes WLAN hatte ich ehrlich gesagt auch gar nicht spekuliert.

Diesen Part sollte mein Handy als mobiler WLAN-Hotspot übernehmen. Und auch das funktionierte mit dem USB-Adapter auf Anhieb.

OST-Blog

Mir fiel dann auf die Schnelle nicht besseres ein und mal kurz beim OST-Blog die neuesten Artikel abzurufen.

Die Ladezeiten waren durchaus akzeptabel. Kurioserweise ging es besser wenn ich das Handy draußen im Auto liegen hatte. Da hatte ich nämlich durchgehend eine stabile 3G-Verbindung, während in der Werkstatt nur ein Mix aus EDGE und 3G zu empfangen ist.

Den Download des Windows XP Service Packs 3 habe ich dann aber lieber zu Hause gemacht. Mit den 313 MB wollte ich mein Datenbudget nicht unnötig belasten. Das SP3 und noch ein paar andere Sachen wanderten erstmal auf einen Stick. Die Sachen werde ich dann die Tage mal in der Werkstatt auf den Rechner spielen. Eine schwenkbare Monitorhalterung mit Tastaturablage ist auch bereits im Anflug. Damit habe ich mein mir selbst gesetztes Ausgabenlimit von 50,- Euro dann allerdings leicht überschritten. Schuld daran sind aber eigentlich nur die Versandkosten. Ohne die läge ich noch voll im Rahmen.

Auch das gehört zum Schrauben

Gemeint ist eine einigermaßen durchschaubare Lagerhaltung. Hat sich bewährt, allerdings kann ich mich nur viel zu selten dazu aufraffen. Es wurde mal wieder Zeit.

Überall stapelten sich schon wieder die Kartons mit Teilen, die auf den unterschiedlichsten Wegen den Weg zu mir gefunden haben. Mein bevorzugtes Revier ist und bleibt dabei natürlich ebay. Nur zu teuer darf es nicht sein. Oftmals sind es Sachen die man so im vorbeigehen ersteigert. Das sind dann so die Autkion bis 10,- Euro. So verwundert es dann auch nicht, daß da gestern in der Werkstatt sogar Kartons zum Vorschein kamen, die ich noch nicht einmal geöffnet hatte. Dieser war von November letzten Jahres.

Karton Ersatzteile

So grob wußte ich ja noch was da drin sein. Das war irgendein Teilepaket mit diversen gebrauchten Teilen. Die endgültige Klarheit erhielt ich dann nach dem Öffnen.

Passat B1 Scheinwerfer Spiegel

Ich glaub der Chromspiegel war ausschlaggebend dafür, daß ich mal ein Gebot abgegeben hatte.

Mein extra aufgestellter Campingtisch erwies sich mal wieder schnell als viel zu klein. Ich mußte das Unterfangen wohl oder über in zwei Ettappen durchführen.

Passat 32 Ersatzteile

So eine Einlagerungsaktion Bedarf einer gewissen Vorarbeit. Mein Etikettendrucker hatte in den letzten Tagen gut zu tun.

Warenanhänger

Auf die Etiketten kommt alles was wichtig ist: Bezeichnung, Teilenummer, Preis, wo und wann gekauft und eine grobe Verwendungsangabe. Die Etiketten klebe ich dann auf kleine Warenanhänger.

Und die Warenanhänger kommen dann mit kleinen Kunststoffbänder mit Schnellverschluß ans jeweilige Teil.

Teilekennzeichnung

Das hat sich gut bewährt. Ein Loch hat fast jedes Teil irgendwo. Etwas problematisch sind z.B. Kühlerschläuche.

Die Vorteile dieser Kennzeichung sind vielfältig:
– Ich weiß genau was ich mal für das Teil bezahlt habe.
– Ich weiß auf einen Blick um welches Teil es sich genau handelt.
– Da der Ausdruck aus einer Liste heraus geschieht, habe ich zu Hause auf meinem Rechner einen genauen Überblick über meinen Lagerbestand.
– Wenn ich ein Teil irgendwo verbaue, kann ich den Anhänger einfach abreissen und mit nach Hause nehmen. Ich kann dann gleich die Kosten dem entsprechenden Fahrzeug zuordnen und es aus der Liste austragen.

Gehört natürlich schon ein gewisse Disziplin dazu, die sich aber schon oft bezahlt gemacht hat. Ich muß mir halt nur ab und zu mal selber in den allerwertesten treten.

Nach der Etiketierung heißt es nur noch den entsprechenden Lagerort zu finden und die Teile einzusortieren.

Teileeinlagerung

Größenteils verwende ich für die Lagerung Klappkisten, die mit Steckkarten versehen sind. Auch das hat sich bewährt, solange man nicht zu bunt gemischte Kisten zusammensortiert.

Nachdem der Tisch das erste mal geleert war, kam die zweite Ladung an die Reihe. Das waren jetzt überwiegend Teile die ich im Dezember aus den USA wieder zurück nach Deutschland geholt habe. Sind wirklich viele Teile dabei, die noch stolz das „Made in W.-Germany“ tragen.

Passat B1 Ersatzteile

Aber auch einige Sachen die in den USA gefertigt wurden. So z.B. die Kolbenringsätze. Dazu gesellten sich dann noch ein paar Teile von ebay und diversen Teilemärkten.

Am Ende war es wie immer. Es blieben einige Teile über für die ich noch keine Anhänger gedruckt hatte und wieder viel mehr Anhänger, wo ich noch nicht genau weiß wo die Teile dazu sind.

Teileettiketten

Die werden sich aber auch noch irgendwo anfinden.

Zum Abschluß des Tages folgte dann wieder der Besuch des Altpapiercontainers. Ein Bild, welches Ihr in ähnlicher Form ja schon kennt.

OST at Altpapier

Die Tour hat sich wieder gelohnt. Wenn nur die Schlitze der Container nicht immer so schmal wären…

ATS Käseloch könnte eine Alternative sein

Ich will es noch nicht beschwören, aber es könnte sein, daß diese Felgen später mal meinen Passat TS schmücken werden.

ATS Käseloch

Anfangs sah das was mir der Paketbote gestern anlieferte allerdings noch arg verstaubt aus. Ich habe die Dinger bei Facebook von einem mir völlig unbekannten Typen aus der Schweiz gekauft. Irgendwie passend zum Käseloch-Design.

Die Teile haben mich in der Zwischenzeit schon wieder richtig Nerven gekostet. Der Deal startete bereits am 17.Februar. Meine Kohle hatte ich zwischendurch immer schon mal wieder abgeschrieben gehabt. „Oh, sorry. Hab ich ganz vergessen!„, oder „Ich kann nichts machen, der Fahrer ist krank.„, waren nur einige der vertrauensbildenden Antworten.

Schlußendlich hat ja doch alles geklappt. Sogar drei der Nabenkappen sind dabei, obwohl mir gesagt wurde die würden alle fehlen.

Ich habe ja schon Übung mit dem Dampfstrahler. Also gab es gestern dann auch gleich noch eine Runde.

ATS Käseloch Dampfstrahler

Wenigstens den gröbsten Dreck wollte ich schon mal runter haben. Ich denke mit ein bisschen nachträglicher Reinigung kann ich die Felgen so wie sie sind verbauen.

ATS Käseloch Passat TS

Vorher müssen da aber noch Reifen drauf. Da stehe ich mal wieder vor der Entscheidung: 175/70, 185/60 oder 195/55. Die alten Ballonreifen 205/60 sagen mir nicht so zu und scheiden daher wohl eher aus. Hängt auch ein bisschen davon ab, wie die Räder nachher in den Radhäusern stehen.
Optisch gibt es da keinerlei Reibungspunkte. Die Farbkombination ist zu dem Viperngrün einfach nur den Hammer. Ich hab da auf die Schnelle mal die Felgen in ein Foto eingebaut. Einfach nur mal um einen ersten Eindruck davon zu erhalten.

Passat TS ATS Käseloch

Wenn jetzt die mechanische Seite auch noch hinhaut. Kenner erkennen anhand des Felgendesigns um welche Breite und Einpreßtiefe es sich handelt…

Sehr lange konnte ich der Verlockung nicht widerstehen

Gestern gings wieder mit Volldampf weiter. Hinten an der Endspitze, vorne an der Frontmaske, an den A-Säulen und noch ein wenig an den Türen. Den letzten Punkt wollte ich mir eigentlich verkneifen, hab´s dann aber doch nicht geschafft.

Los gings aber mit der linken Endspitze. Die hier hatte ich ja bisher nur das Innenblech grundiert. Um zunächst wenigstens einen Alibi-Rostschutz zu haben, gab es als ersten Schritt noch etwas Farbe.

Passat TS Endspitze innen lackiert

Vielleicht hilft es ja ein wenig. Das Gewissen ist wenigstens etwas beruhigt.

Jetzt konnte ich das Blech für die Außenseite zurechtschneiden und anpassen.

Passat TS Endspitze Rep-Blech

Hier natürlich wieder auf Stoß. Ist ja kein tragendes Teil und einen vorsätzlichen Rostherd will ich mir da nicht einbauen.

Anschließend muß ich in einen wahren Schweißrausch geraten sein. Ich habe doch glatt zwei Zentimeter zu weit geschweisst.

Passat TS Endspitze schweissen

Wenigstens weiß ich jetzt, daß da kein Rost mehr hinter gesessen hat. 😉 Ansonsten war es halt nur etwas mehr an nötiger Schleifarbeit.

Passat TS Endspitze verschliffen

Eigentlich hätte ich jetzt grundieren können. Aber dann ist mir da schon wieder was ins Auge gesprungen.

Passat TS Radlaufkante angerostet

Das geht natürlich gar nicht! Wenn man in der Ecke schon mal zu tun hat…

Passat TS Radlaufkante blank

Wie erwartet kam nichts schlimmeres zum Vorschein. Rad abgenommen und einmal blank geschliffen.

Jetzt konnte die Grundierung rauf. Da das auch wieder Bereiche sind, die später nicht sichtbar sind bzw. noch weitere Bearbeitung erfahren, gab´s wieder Grundierung mit dem Pinsel.

Passat TS Endspitze grundiert

Die Endspitze bekommt zwar noch eine Schicht Steinschlagschutz, ohne eine vorherige Schicht Spachtel werde ich wohl allerdings nicht auskommen. Das Blech hat sich doch ganz schön verworfen. War der Spalt ringsherum wohl ein wenig zu klein.

Trockenphase. Somit einfach zum nächsten Plan auf der Tagesordung? Hab ich nicht geschafft. Ich hatte das Paket, welches heute per UPS kam, extra draußen im Volvo gelassen. Aber vergessen konnte ich es nicht. Zur groß war die Neugier.

Also außerplanmäßig den Karton reingeholt und mal nachgeguckt ob der Inhalt so verwendbar ist.

Canton QS 2.160

Das soll die Beschallung für den Passat TS werden: Ein schönes 2-Wege-System von Canton.
Es war gar nicht so einfach noch Infos, wie Durchmesser und Einbautiefe der Chassis zu bekommen. Gehst eben mal auf die Canton-Homepage und holst Dir die Infos. Habe ich mir so gedacht. Aber Pustekuchen. Wie ich erst etwas später erfahren habe, hat Canton sich aus dem Segment Car-Audio mittlerweile komplett zurückgezogen. Sehr schade wie ich finde. Sind schließlich nicht meine ersten Canton-Lautsprecher. Meinen Volvo und auch meinen GLS habe ich damit ausgerüstet. Auch früher hatte ich in meinen letzen beiden 32B´s immer wieder an dem tollen Klang erfreuen können.

Von Canton selbst bekam ich dann den Tipp mich mal im Internet umzuschauen. Da sollten noch Restbestände aufzutreiben sein. Ich hab da dann auch gleich zugeschlagen. Noch waren ein paar Angebote zu finden. Wer weiß wie lange noch.

Auf zur Anprobe. Dafür mußte erst mal der Fensterheber und das Türfangband wieder zurück. Die beiden Teile stehen einer Montage nämlich etwas im Wege.

Passat TS Einbauplatz Canton

Der Fensterheber ist dabei das kleinere Übel. Hier muß ich lediglich die später Befestigungsplatte in diesem Bereich etwas dünner gestalten.

Mit dem Türfangband sollte es in dieser Postion aber auch noch so gerade funktionieren. Wenn ich mit dem Chassic weiter nach links könnte, wäre es alles kein Problem. Dagegen spricht aber noch etwas anderes. Es muß so ziemlich genau diese Position einnehmen.

Passat TS Canton Lautsprecher

Zur Außenhaut sind dort wo die Tube liegt noch gut 5mm Platz. Könnte also sein, daß später öfters mal Metallgegenständen außen an der Tür haften. 😉

Warum ich ziemlich genau diese Position für den Tiefmitteltöner brauche zeigt das nächste Bild.

Passat TS Canton Türverkleidung

Ich habe da gewisse Vorgaben durch die Türverkleidung und die alten Lautsprecherblenden, die ich beide wieder verwenden möchte. Das Loch in der Verkleidung kann ich wohl sogar noch etwas vergrößern. Dann sollte einem völlig neuem Musikerlebnis nicht mehr viel im Wege stehen.

Nun aber genug mit den Spielereien. Es gibt schließlich noch wichtigere Dinge zu tun.

Der Vorderwagen braucht noch Lack. Bevor das allerdings passieren kann, fehtle noch immer an einigen Stellen der Steinschlagschutz.

Passat TS Steinschlagschutz Vorbereitung

A-Säule. Schwelleransatz, Frontmaske und die Bereiche hinter den Scheinwerfern verlangen hier noch nach einer Schicht der zähen Mumpe.

Passat TS Frontmaske Steinschlagschutz

Die Frontmaske hat zwar nur zwei ganz kleine Roststellen und die eine, von Dirk rausgehauene Beule, trotzdem hab ich die Maske einmal komplett übergesprüht.

Am schwierigsten war es noch den Übergang am rechten Schweller vernüftig hinzu bekommen. Ich hoffe man wird das nach der Lackierung nicht zu sehr sehen.

Passat TS Schwelleransatz

Links blieb mir das ja erspart, da hier wirklich nicht ein Funken Rost zu finden war. Hier konnte ich den Schweller selber unangetastet lassen.

Passat TS Schwelleransatz links

Hier sah der eingesprühte Bereich deshalb etwas anders aus. Da ich später sowieso Radhauschalen verbauen werde, hab ich hier auf einen großflächerigen Überzug verzichtet.

Was mich allerdings etwas wurmte, waren die harten Kanten vom Abkleben. Die habe ich nach einer gewissen Trocknungzeit noch mal mit einem in Verdünnung getränkten Pinsel verschwinden lassen.

Passat TS Steinschlagschutz angeglichen

Könnte ja sein, daß ich hier später noch mal irgendwann hingucke.

Ich habe meine Steuerschuld beglichen

Ich hatte ja schon angekündigt, daß ich auf der Suche nach einem neuen Gaszug mal wieder auf internationaler Ebene fündig geworden bin. Das Paket wurde allerdings vom Zoll einbehalten, da die Warendeklaration vom Versender leider unzureichend war.

So kam ich wenigstens auch mal in den Genuß das neue Hauptzollamt in der Hafencity besuchen zu dürfen.

Hauptzollamt Hamburg Stadt

Ohne Wartezeit kann so ein Behördengang natürlich nicht vonstattengehen. Es hielt sich allerdings in Grenzen. Die reine Wartezeit betrug vielleicht eine viertel Stunde. Den Rest der Zeit war man wenigstens irgendwie beschäftigt. Sei es mit dem Öffnen des Paketes vor den Augen der Zollbeamten oder mit mit dem anschließenden Bezahlen an der Zahlstelle. Die Rechnung hatte ich mir vorsichtshalber vorher ausgedruckt und mitgenommen. So konnte ich vor Ort gleich sehen ob die Lieferung vollständig war und die Beamten hatten gleich eine Berechnungsgrundlage für die Steuern.
Zoll brauchte ich nicht zu zahlen, ich lag da noch ein ganzes Stück unter der Freigrenze für Postsendungen. Es fiel also nur die 19-prozentige-Einfuhrsteuer an. Es wird übrigens nicht nur der Warenwert besteuert, sondern auch die Versandkosten.

Die Sachen hab ich mir übrigens aus den USA schicken lassen. Die Potokosten sind also nicht ganz ohne, der Versand hat mich immerhin $48,95 gekostet. Da mußte ich doch mal sehen, daß sich die Geschichte auch halbwegs lohnt. Zum Glück hatte der Anbieter so einige passende Sachen im Angbeot.

Passat Teile aus USA

Insgesamt enthielt die Sendung vier Gaszüge, fünf Kühlwasserschläuche, einen Vergaserreparatursatz für 2B2-Vergaser und ein Elektroteil für´s Zündschloß. Das Elektroteil war mit etwas über 12$ dann auch gleich das teuerste Teil. Beim CPC kostet das Teil zur Zeit aber 31,82€. Klar, daß man das dann auch gleich mit auf die Liste setzt.
Wenn ihr jetzt die Zollfreigrenze kennt und wißt, daß ich da ein ganzes Stück drunter geblieben bin, dann noch die Versandkosten abzieht, könnt iht Euch ungefähr ausrechnen was die anderen Teile gekostet haben. 😉

Am wichtigsten in der ganzen Sendung war mir aber natürlich der Gaszug für meinen Passat TS.

Passat TS Gaszug

Links am Zug die Befestigung am Gaspedal, rechts der Haken kommt an den Vergaser. Könnte sein, daß er heute schon zum Einsatz kommt.

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