Monthly Archive: Februar 2013

Lautsprecherblende, die Zweite

Viel passiert zur Zeit nicht. Irgendwie hat´s mich gerade auch etwas erwischt. So ganz ohne ging es dann aber auch nicht.

Die Vorbereitung der zweiten Lautsprecherblende stand noch aus.

Lautsprecher Passat TS

Ich brauche nur die Blende, also mußte erst mal der Lautsprecher verschwinden. Der ist mit der Blende vernietet. Den gebördelten Hülsen war nur mit einer kleiner Trennscheibe beizukommen.

Passat TS Lautsprecher

Die Hülsen waren zum Glück nur aus Messing. Von daher war es nicht sehr zeitaufwendig, bis ich die ganzen Einzelteile auf der Werkbank liegen hatte.

Passat TS Lautsprecherblende

Damit konnte ich zum nächsten Punkt weitergehen.

Die Schrauben, die die Blende später halten sollen, schraube ich durch die Türverkleidung und durch den Rahmen des Lautspreches in die MDF-Platte des Doorboards. Dementsprechend werden sie schon etwas Belastung auf die Blende ausüben. Daher will ich kleine Distanzstücke verwenden. Zum einen zwischen Blende und Türverkleidung und dann noch zwischen Türverkleidung und Lautsprecher.
Bisher habe ich nirgends die passenden Distanzstücke auftreiben können. Ideal wären 12mm Duchmesser, 8mm Höhe und eine 5mm Bohrung für den Bereich zwischen Blende und Türverkleidung.
Also hieß es selber bauen. Dazu habe ich mir einen 12mm Polyamid-Rundstab besorgt und hiervon die Stücke abgeschnitten und mit einer Bohrung versehen.

Polyamid Rundstab

Richtig schön sind die Teile nicht geworden. Unterschiedlich hoch und auch das mit dem gerade sägen muß ich wohl noch mal üben… Lag wahrscheinlich auch daran, daß ich zu faul zum Sägen mit der Hand war und zur Stichsäge gegriffen habe.

Passat TS Distanzhülsen Lautsprecher

Den Zweck werden sie erfüllen. Aber schön ist anders…

Doorboard, die Zweite

Das zweite Doorboard geht, wie schon gedacht, wesentlich schneller von der Hand. Hat man erst mal eine vernüftige Vorlage, ist es wie Malen nach Zahlen.

Und diese Vorlage habe ich mir gestern schnell erstellt. Rauf mit dem Doorboard auf den Scanner, das Ergebnis einmal vertikal gespiegelt und dann ausgedruckt und ausgeschnitten.

Passat B1 Doorboard Vorlage

Die Schablone dann aufgelegt und die Umrisse der zu fräsenden Flächen übertragen. Im Nu war die Vorderseite fertig.

Passat TS Doorboard

Auf der Rückseite war noch weniger zu fräsen. Hier mußte ich nur etwas Platz für das Zahnsegemnt vom Fensterheber schaffen. Die Markierung befand sich glücklicherweise noch auf der Vorderseite.

Passat TS Doorboard

Den Bogen habe ich dann abgetrennt und so hatte ich die Schablone für die Rückseite.

Dann fehlte vorerst nur noch der kleine Einschnitt für das Türfangband. Hier hab ich mich mich nach kurzem hin- und herprobieren für diese Speziallösung entschieden. Eine alte Kombizange, die ich mittels einer Schraube fixiert habe.

Passat TS Doorboard Zange

Die dient lediglich dazu, daß die Zange nicht verrutscht, während ich mit dem Teller der Fräse auf den Enden der Handgriffe hinaufgleite.

Passat TS Doorboard Zange

So entstand dann der kleine, schräg verlaufende Einschnitt.

Damit sollten die Umrisse feststehen. An den eigentlichen Ausschitt für den Lautsprecher habe ich mich noch nicht rangetraut. Ich will mein Glück nicht zu sehr strapazieren. Beim lezten Mal bildeten die vier Löcher in der Türverkleidung und die Besfetigungslöcher im Lautsprecherrahmen ja haargenau eine Flucht. Ohne das ich da etwas ausgemessen hatte. Ob das auch ein zweites Mal gelingt wage ich zu bewzeifeln. Daher ist in diesem Stadium erst mal Sense.

Passat TS Doorboards

Für alle weiteren Schritte will ich Tür, Doorboard und Türverkleidung zusammen haben. Dann kann ich die noch fehlenden Bohrungen anzeichnen.

Ich habe die Schatzkammer geöffnet

Ich hatte Euch ja eigentlich angekündigt, daß es hier in den nächsten Tagen etwas ruhiger wird. Für mich ist es das auch geworden. Das ist der eindeutige Vorteil der Heimarbeit. Da kann man immer mal zwischendurch kurz etwas erledigen. So kommt es dann auch, daß dieses nun der siebte Artikel in dieser Woche ist. Das habe ich zuletzt im Januar 2012 geschafft.

Die Chromfolie an der ersten neu beklebten Zierleiste der Türverkleidung hält im Großen und Ganzen. Einige Stellen sind wieder leicht hochgekommen. Die ließen sich aber wieder andrücken.
Nichtsdestotrotz habe ich auch die beiden weiteren Leisten der Fahrerseitentürverkleidung in Angriff genommen.

Passat TS Chromstreifen

Alten Überzug runter, schön sauber gemacht und alles schön angewärmt.

Passat TS Chromstreifen Bogen

Selbst der Bogen war kein Problem. Die Folie machte das ohne Probleme mit. Ich bin übrigens bei dieser Leiste dazu übergegangen nicht mehr die eigentlich ausgeplotteten Stücke der Folie, sondern die Folie aus den Zwischenräume zu nehmen.

Passat TS Chromfolie

Diese Streifen sind augenscheinlich ein kleines Stück breiter. Das ergibt dann etwas mehr Klebefläche an den umgeschlagenen Kanten. Damit habe ich jetzt sogar vierzig Streifen, die ich verwenden kann.

Als die beiden Streifen drauf waren und die Enden auch noch zurechtgeschnitten waren, störte mich noch eine Kleinigkeit. Der fehlende Auschnitt in den Lautsprecherblenden.

Passat TS Zierleiste Lautsprecherblende

So waren die Blenden vorher montiert. Nicht schön und mit wenigen Handgriffen ließen sich da die entsprechenden Auschnitte herstellen.

Nun war ich mal gespannt wie sich die Verkleidung in der Gesamtansicht so macht.

Passat TS Türverkleidung

Sieht gut aus. Etwas stören mich nur einige Druckstellen in der Bespannung. In oberen Drittel sind zwei davon ganz gut zu erkennen. Noch habe ich kein brauchbare Idee gefunden wie ich die noch weg bekomme. Erwärmen und ausmassieren brachte keinen Erfolg. Vielleicht versuche ich es noch mal von der Rückseite. Dazu müßte ich dann allerdings die Platte durchbohren.

Dann habe ich mich noch mal etwas mit der Baugruppe Armaturenbrett beschäftigt. Dazu hatte ich mir am Freitag noch eins aus der Werkstatt geholt.

Passat TS Armaturenbrett

Das ist ein echtes 75er TS-Armaturenbrett. Es stammt aus meinem roten Passat TS Automatik den ich mit Unterbrechung von 1994-1998 gefahren habe. Ist mittlerweile total eingestaubt; rissig und aus der Form geraten war es auch damals schon. Das ist jetzt aber total unwichtig. Ich war froh das ich es noch hatte, denn es hatte eine Holzblende ohne Radioauschnitt. Und die habe ich bisher bei den ganzen Teilen von meinem viperngrünen Passat TS noch nicht entdecken können.

Mein Passat TS bekommt jetzt ein Armaturenbrett aus der Schatzkammer. Die habe ich gestern seit langer Zeit mal wieder geöffnet. Für mich war es der optimale Aufbewahrungsort. Schließlich herrschen hier in der Sauna optimale Klimaverhältnisse und dunkel ist es auch.

Passat TS B1 32  Armaturenbrett

Die liegen hier auch schon ein paar Jahre. Bisher habe ich mich da immer noch nicht rangetraut. Obwohl sowohl das Armaturenbrett im Rallye-Passat, als auch im 74er den üblichen Riß überm Lautsprecher haben.

Leider sind es beides Bretter aus dem 77er Modelljahr. Die lassen sich nicht ohne weiteres in die früheren Modelle einbauen. Der Grund liegt in der geändereten Heizungsregelung im letzten Modelljahr des Urpassats. Zum Vergleich habe ich die beiden Bereiche hier mal zusammen in ein Bild gepackt.

Passat TS Armaturenbrett Unterschiede

Vergleich Heizungsbetätigung VW Passat B1 Typ 32
Oben: Modelljahr 77
Unten: Modelljahr 74-76

Da bei 77er Modelljahr der Bereich hinter den Schiebereglern komplett ausgeschnitten ist, muß ich hier etwas improvisieren. Auch die Metallverstärkung an der Unterkante werde ich tauschen müssen.

Aber das war gestern erst mal alles nur Nebensache. Denn ich habe mir ja am Freitag noch was aus der Werkstatt mitgebracht: Die Canton-Lautsprecher.
Hierbei handelt es sich ja um ein 2-Wege-System und irgendwo muß ja der Hochtöner schließlich auch noch bleiben. Was bietet sich da mehr an, als ihn in die Auschnitte der seitlichen Lüftungsdüsen zu stecken.

Passat TS Armaturenbrett Hochtöner

Ist irgendwie wie dafür gemacht. Die Düsen braucht man im Sommer sowieso nicht wirklich. Ich wüßte nicht, daß ich schon mal mit beschlagenen Seitenscheiben zu kämpfen hatte.

Ist ja schon gut! Natürlich stecke ich die Dinger nicht einfach von oben da rein. Dann hätte ich mir auch nicht die Arbeit mit den Doorboards in den Türen machen müssen.

Passat TS Armaturenbrett Canton Hochtöner

Die Hochtöner werde ich von unten plazieren. So kann das orginale Gitter an seinem Platz bleiben.

Dazu mußte erstmal der Luftkanal weichen. Gut, daß ich zum Testen noch das alte Passat TS Armaturenbrett zur Verfügung habe. Wenn hier jetzt was daneben geht ist es nicht weiter schlimm.

Die Befestigung werde ich wohl auf die bekannte Art und Weise durchführen. Später werde ich zur Unterstüzung der Tackernadel wohl noch etwas Kleber hinzubringen.

Canton Hochtöner Luftkanal

Aber so in etwa könnte es nachher aussehen. Ich will jetzt aber erst mal noch Testen ob es mit der Einbautiefe keine Probleme gibt. Direkt unter dem Luftkanal verläuft ja schon der Blechträger. Könnte eng werden…

Aber das kriege ich schon irgendwie hin. Zur Not kriegt der Träger ein paar beherzte Schläger mit einem Hammer.

Von oben sieht das ganze jetzt so aus. Wenn man nicht genau in der Flucht der Streben guckt, ist von dem Hochtöner fast nichts zu sehen.

Passat B1 Armaturenbrett Hochtöner

Um das ganze noch unkenntlicher zu machen, könnte ich mir vorstellen, daß ich noch nach einem kleinem Stück schwarzen Stoff Ausschau halte.

5 Jahre Volvo Stammtisch Lüneburg

Irgendwie paßte gestern alles zusammen. Noch kurz in die Werkstatt eine paar Teile für weitere Heimarbeiten holen. Dabei die hinteren Federn vom TS, ein Armarurenbrett und die neuen Canton-Lautsprecher und die alten Lautsprechergitter.
Mir wird also noch nicht so schnell langweilig. 😉

Danach gings direkt nach Adendorf. Ich brauchte noch ein paar Kapa Leichtschaumplatten. Ich will mir noch ein paar schöne Poster aufziehen und die später in die Werkstatt hängen. Von da waren es dann keine 10 Minuten mehr bis nach Scharnebeck.

Hier fand der Lüneburger Volvo Stammtisch statt. Zum 5 jährigen Bestehen gab es mal wieder eine neue Location. Er fand gestern zum ersten Mal im Hotel – Restaurant Europa statt.

Volvo Stammtischm Scharnebeck

Leider bin ich erst sehr spät dazu gekommen noch ein paar Fotos zu machen. Es war deutlich mehr los, als es hier den Anschein hat. Insgesamt waren wir bestimmt wieder 20 Leute.

Volvo Stammtisch Lüneburg

War wieder eine sehr nette Runde und mittlerweile fragt man mich hier auch schon was mein Passat TS macht. Es wird halt akzeptiert, daß ich meinen Volvo 940 nur als Alltagswagen nutze. Anfangs wurde ich noch etwas belächelt, aber da der OST-Blog auch in Volvo-Kreisen immer mal wieder gelesen wird, ist das mittlerweile eher ins Gegenteil umgeschlagen.

Wenn das hält, dann ist der Drops gelutscht!

Erst mal geht´s aber mit Sachen los, womit ich ja schon Erfahrung habe. Pattex.

Als quasi letzter Punkt der Klebespiele stand noch der Bereich um die Lautsprecherauschnitte auf dem Programm.

Passat TS Pattex Kunstleder

Hier war das Kunstleder schon ganz schön aus der Form geraten. Das Loch nahm dem Bezug die gleichmäßige Spannkraft. Um ein weiteres Nachgeben zu stoppen muß hier eine Fixierung erfolgen.
Es blieb dann aber nicht nur bei der Verklebung, sondern wie schon angedacht kam auch noch der Tacker zum Einsatz.

Passat TS Fehlfarben

Um meine Tischplatte etwas zu schonen gab es eine historisch und geograpisch korrekte Unterlage. Die Tackernadeln kommen natürlich hinten wieder raus. Daher mußte mal kurz der Deckel einer alten Zigarrenbox herhalten.

Mit ein paar kleineren Einschnitte und daraus resultierenden Überlappungen habe ich es geschafft die Verwerfungen des Materials so zu plazieren, daß sie später hinter der Lautsprecherblende verschwinden.

Passat TS Tacker Kunstleder

Das gleiche Spiel noch mit der anderen Verkleidung und dieser Punkt wäre damit abgeschlossen.

Sozusagen Just in time kam dann gestern auch noch UPS vorgefahren. Damit hatte ich noch gar nicht gerechnet, wurde mir vom Lieferanten doch eine Bearbeitungszeit von 3-5 Werktagen für die Anfertigung der Chromstreifen prognostiziert. Nun sind sie nach drei Tagen schon hier.

Passat TS Chromstreifen

Lag wohl daran, daß ich die doppelte Menge geliefert bekommen habe. 😉 Ursprünlich angefragt hatte ich mal zwanzig Streifen, die Bestellung dann aber auf zehn reduziert. Und für zehn Stück habe ich auch nur bezahlt…

Das lies mir jetzt natürlich keine Ruhe. Klappt das so wie ich mir das ausgedacht habe?

Dafür mußte erst mal der alte Chrom verschwinden. Den konnte ich in einem Stück abziehen.

Chromstreifen Türverkleidung

Zum Vorschein kam die unschöne graue Kunstoffleiste. Wahnsinn, was ein so kleiner Chromakzent für einen Unterschied macht.

Ich mußte mir jetzt eine Vorgehensweise ausdenken. Meine Gehirnwindungen kamen dann zu folgender Lösung:
Einen einzelnen Streifen aus dem großen Bogen herausschneiden und gleich die überflüssige Folie von dem Trägerpapier entfernen.

Chromfolie Passat TS

Jetzt mußte ich nur noch sehen, daß ich den Streifen schön mittig auf der Leiste plaziere. Mir fiel hier nichts gescheites zum genauen Positionieren ein, also frei Schnauze…
Zu diesem Zeitpunkt befand sich auf dem Chromstreifen noch eine Schutzfolie.

Die mußte dann aber wohl oder über weichen. Gerne hätte ich sie noch drauf gelassen, aber es half nichts. Sie mußte runter.

Chromstreifen Schutzfolie

Die Chromfolie selber war schon stärker als gedacht und damit etwas schwierig umzulegen. An den schmalen Flächen der Ober- und Unterseite wollte sie zunächst nicht so recht kleben. Immer wieder klappten die Seiten wieder hoch. Etwas besser ging es dann schon ohne die Schutzfolie.

Den richtigen Erfolg brachte dann aber erst die Zuhilfenahme eines Föhns. Hätte ich mal gleich machen sollen. Die Folie war den ganzen Tag im unbeheizten UPS-Wagen unterwegs und dementsprechend kalt.

Passat TS Chromfolie

Mit einem Pinselstiel konnte ich den Streifen nun auf ganzer Länge gut umlegen und andrücken. Am besten klappte das an den Stellen, die ich zuvor noch nicht versucht hatte in kalten Zustand zu verkleben. Hier war die Klebeschicht wohl noch besser in Schuß.

Aber nach einigen Durchgängen hatte ich das gewünschte Ergebnis. Und das war sogar um Längen besser als ich jemals zu hoffen gewagt hätte.

Passat TS Zierleiste Türverkleidung

Wenn das hält, dann ist der Drops gelutscht!

Wenn nicht habe ich ja noch ein paar Streifen zum üben. Dann gehe ich gleich mit Wärme ran und achte noch mal draruf, daß der Untergrund wirklich absolut fettfrei ist. Aber für den ersten Versuch ist das Ergebnis schon mal vorzeigbar.

Fertig bin ich sowieso noch nicht. Das war jetzt erst eine von sechs Leisten. Vielleicht muß ich aber auch nicht alle machen. Ich glaube mindestens eine Zierleiste war noch völlig intakt. Was ich aber auf jeden Fall noch machen muß, sind die Enden.

Passat TS Zierleistenenden

Da wollte ich jetzt noch keine Zeit drin investieren. Erst mal sehen ob die Folie jetzt wirklich nicht mehr hochklappt.

Weiter mit den Türverkleidungen

Jetzt habe ich mal das gemacht, was ich schon viel eher mal hätte in Angriff nehmen sollen. Den ganzen Staub der Jahre runterschrubben.

Passat TS Türverkleidung

Somit konnte ich zum ersten mal das Nussbraun richtig erkennen. Ist schon ein ganz schön schräges Braun. Diese Ausstattungsfarbe gab es nur im Modelljahr 75. Klar das ich versuche die Teile wieder auf Vordermann zu bringen. Eine gediegenere Farbe gibt es wohl kaum.

Unweigerlich weiter gelitten haben dabei die Zierleisten. Oder das, was davon übrig ist.

Passat TS Türverkleidung Leiste

Ich habe mich hier bereits zu einer Instandsetzungsmethode entschieden. In Arbeit sind 8mm breite und 1m lange Streifen, die ich mir aus Chromfolie plotten lasse. Ich hab die Folie noch nicht gesehen, wird also eine kleine Überraschung. Bin selber mal gespannt wie das Ergebnis wird.

Natürlich habe ich auch noch wieder etwas mit Pattex herumgespielt. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen etwas Schaumstoff unter die Wäscheklammern zu packen.

Passat TS Türverkleidung Klammern

Denn obwohl deren Spannkraft ja nun nicht gerade überragend ist, hinterlassen sie leider deutlich sichtbare Spuren im Material.

Zwischendurch hatte ich ja immer mal wieder etwas Zeit bis der Kleber angezogen war. Zeit, um sich mal mit den wirklich wichtigen Dingen zu beschäftigen.
Die Zwangsentlüftung in den Türen.

Passat TS Zwangsentlüftung

Offenbar standen die Arbeiter im VW-Werk damals wirklich unter enormen Zeitdruck. Sie haben es nicht mal geschafft den Gummilappen an allen vier Punkten mit dem Rahmen zu verbinden. Zwei der vorgegebenen Löcher waren noch nicht durchstossen. Es ist also unmöglich, daß die Lippe schon jemals korrekt gesessen hatte.

Das habe ich jetzt mal nachgeholt. Aber was ist das?

Passat TS Zwangsentlüftung offen

Jetzt liegt der Gummilappen überhaupt nicht mehr richtig an. Geht ja gar nicht.
Die Lösung war allerdings ziemlich einfach. Einmal umgedreht, Innenseite nach aussen.

Passat TS Zwangsentlüftung zu

So gefällt das Papas kleinem Sohn.

Gibt es eigentlich jemanden, der schon mal eine ausführliche Abhandlung zum Thema „Zwangsentlüftung in Passat-Türen“ geschrieben hat? Wird mal Zeit, oder? 😉

Es muss auch so gehen

Bewaffnet mit Sprühkleber und einer dünnen Schaumstoffmatte wollte ich mich gestern über die Türverkleidungen hermachen. Zumindest um die Verkleidung der Fahreseite. Hier war die Verklebung eigenltich rundherum offen. Nur die obere Kante hielt noch. Warum also nicht mal versuchen unter das Kunstleder noch eine Lage Schaumstoff zu füttern?

Das hatte sich dann allerdings schnell erledigt. Daraus wird nichts!

Passat TS Türverkleidung Kunstleder

Denn was ich nicht auf dem Schirm hatte waren die Zierleisten. Die sind nämlich auch mit dem Untergrund verklebt. Die jetzt extra noch zu lösen war mir zu heikel. Die kriege ich bestimmt nicht wieder so schön fixiert. Also mußte es ohne zusätzlichen Schaumstoff gehen.

Ich arbeite mich da Seite für Seite vor. Die Zeit werde ich wohl haben.

Passat TS Türverkleidung Verklebung

Pattex rauf, andrücken, ablüften und zusammenpressen.

Nach der Seitenkante kam gleich die erste Rundung dran. Hier konnte ich noch ein ganzes Stück Material nachziehen. Die einzelnen Laschen sind jetzt ungefähr 2-3 mm mehr nach innen umgeschlagen.

Passat TS Türverkleidung Rundung

Schuld daran ist an dieser Stelle nicht nur das alterne Kunstleder, sondern in erster Linie der Lautsprecherauschnitt. Mit dem Loch fehlt dem Material der Gegenzug. Rund um den Auschnitt werde ich das Kunstleder später auch noch fixieren. Kleben auf jeden Fall, eventuell umkreise ich die Öffnung aber auch noch zusätzlich mit dem Tacker.

Steckertausch an der Concord

Fingerfertigkeit war gestern gefragt. Mal was ganz anderes als mit Flex und Schweißgerät zu hantieren. Man muß sich daran erst mal wieder gewöhnen und hektisches umherspringen war völlig fehl am Platz.
Der Tausch der Steckverbindung an der Concord CA50.2i stand auf dem Programm. Sie soll später dem Canton-System den nötigen Nachdruck verleihen. Das neue Steckgehäuse paßte ohne jegliche Bearbeitung in die Aussparung. Zwar etwas wackelig, aber mit etwas Heißkleber war die Sache gegessen.

Concord ca50-2i Stecker

Sieht zwar nicht ganz so schön aus, ist aber von außen fast nicht zu erkennen. Wichtig ist nur, daß mir das Steckgehäuse nicht nach innen abhaut.

Die passenden Crimpstecker hatte ich auch auf Vorrat. Paarweise erhielten die beiden Kabel den neuen Anschluß.

Crimpstecker Concord ca50

Zur Sicherheit habe ich noch mal den Lötkolben angeworfen. Das ist auf jeden Fall die zuverlässigere Verbindung.

Die vier Kabel kamen dann ins Steckgehäuse.

Concord ca50-2i Steckverbindung

Merwürdigerweise war jeweils die Leitung mit der schwarzen Längsmarkierung, die Minusleitung. Da mußte ich beim nächsten Schritt dran denken.

Denn da ich schon mal dabei war, habe ich das Anschlußkabel auch gleich konfektioniert. Die Verbinder erhielten hier nach dem Crimpen ebenfalls noch einen Tropfen Lötzinn.

Concord ca50-2i Hi-level-Input

Dann nur noch richtig ins Steckgehäuse eingeclipst. Das Plus-Kabel bekommt bei mir die rote Markierung. Ist irgendwie logischer.

Concord ca50-2i Passat TS

Hoffentlich funktioniert die Endstufe überhaupt. Sonst war das rausgeschmissenens Geld. Aber nicht für die Endstufe, die hat weniger gekostet als die zwei Steckgehäuse und acht Crimpverbinder. 😉

Hausaufgaben

Natürlich wird es in den nächsten Wochen hier jetzt etwas ruhiger zugehen. Was ich hier in den letzten Wochen für ein Pensum abgerissen habe, war ja auch nicht mehr normal. Ich habe seit langem mal wieder ein Wochenende genossen, daß nicht von irgendwelchen „noch dringend zu erledigen“-Sachen geprägt war. Herrlich!

So ganz ohne ging es dann allerdings auch nicht. Ich habe mir mal ein paar Sachen mit nach Hause genommen, die ich in aller Ruhe nebenbei fertig machen kann.

Da ist zum Beispiel das Doorboard für die Beifahrertür.

Passat TS Doorboard

Das befindet sich noch im Rohzustand. Da ich jetzt aber eine Vorlage habe, sollte das relativ schnell erledigt sein. Ich gehe jetzt einfach mal das Risiko ein und spiegel das vorhandene Doorboard einfach. In der Hoffnung, daß der Blechauschnitt auf der rechten Seite auch nur ein Spiegelbild der linken Tür ist.

Dann ist da noch an Anschluß für den Hi-Level-Input an der Concord-Endtsufe. Einen passenden Stecker kann ich dafür beim besten Willen nicht auftreiben. Ich hatte mir schon eine zweite Endstufe mit Anschlußstecker ersteigert, eine Concord CA 20.2. Leider ist der Stecker ein Nummer kleiner und paßt nicht auf die CA 50.2i.

Bleibt mir also wieder nur der Umbau auf ein anderes Steckersystem. Das hatte ich ja damals schon bei meinem Rallye-Passat so gemacht. Einen zweiten Satz Aufnahmegehäuse hatte ich mir damals vorsichtshalber gleich mitgenommen. Den habe ich sogar noch wiedergefunden und kann ihn wohl jetzt hier verwenden.

Concord CA50-2 Stecker

Hier ist der Auschnitt für das neue Steckergehäuse allerdings ein kleinen Tick zu groß. Ich denke mit einem Tropfen Heißkleber sollte ich das aber egalisieren können.

Etwas mehr Arbeit steckt noch in den Türverkleidungen. Die sind in einem recht mitgenommenem Zustand.

Passat TS Türverkleidung

Fast rundherum hat sich die Verklebeung des Kunstleders von der Trägerplatte gelöst.

Außerdem sind die Chromleisten in erbärmlichen Zustand. Vielerorts löst sich sogar schon die Chromfolie oder besser gesagt, die Folie auf der mal eine Chromschicht war, von der Zierleiste ab. Zum Vorschein kommt ein hellgraue Leiste.

Passat TS Türverkleidung Chromleiste

Da muß ich doch mal sehen, ob ich nicht irgendwo eine dünne, selbstklbende Folie bekomme und die Leisten damit komplett neu überziehe.

Mit der Verklebung der Bespannung habe ich aber schon mal begonnen. Hier habe ich einfach zum guten alten Pattex gergriffen. Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber ich bin davon noch nie enttäuscht worden.

Passat TS Türverkleidung Pattex

Einstreichen, kurz zusammenfügen, viertel Stunde ablüften lassen und dann mit ordentlich Druck zusammenpressen. Fertig.

Zur Sicherheit hab ich den Bereich dann noch mal mit einer Reihe Wäscheklammern fixiert. Ob´s was bringt weiß ich nicht, schaden kann es auf jeden Fall nicht.

Passat TS Türverkleidung Pattex klammern

Aporpos altes Pattex. Geht mal in einen Baumarkt und sucht mal nach dem ganz herkömmlichen Pattex aus der Tube. Ich hatte es schon fast aufgegebn. Dann irgendwo in den unteren Reihen gab es doch noch zwei Fächer. Einmal die kleine Tube und einmal die große Tube. Der Rest in dem ganzen Pattex-Regal war voll mit irgendwelchen Wunderwaffen: „Kleben statt Bohren“, „Repair Express“, „Repair Extreme“ und spezial hierfür und dafür. Tut das wirklich alles Not?

Der Passat TS ist jetzt beim Lackierer

Wie versprochen gibt es heute noch einen etwas umfangreicheren Artikel von den Geschehnissen am Mittwoch.

So ganz reibungslos ist der Tag nämlich nicht verlaufen. Es stand morgens sogar auf einmal auf der Kippe, ob ich meinen Passat TS überhaupt nach Vienenburg bekomme.
Zum Glück bin ich einigermaßen zeitig gestartet. Ab zur Tankstelle und den reserviereten Trailer abholen. Mietvertrag fertig gemacht, bezahlt, Kaution hinterlassen und das Ding hinter meinen Volvo gekuppelt. Beim Lichtcheck glänzte der Trailer dann mit einer! funktionierenden Glühlampe. Nur hinten rechts brannte das Schlußlicht. Sonst ging nichts! Keine Blinker, kein Bremslicht! Nichts!
Unmöglich damit den halben Tag unterwegs zu sein.
Auch Versuche mit anderen Adaptern und Stromkabeln brachten keinen Erfolg. Es half nichts, ein anderer Trailer muß her.
Ab ins Internet, Google: „Anhängerverleih Hamburg-Harburg“
Gleich die erste Nummer schien Erfolg zu versprechen, wenn gleich ich auch etwas skeptisch war.
„Ihr verleiht Anhäger?“ – „Jo“
„Habt Ihr auch Trailer?“ – „Jo“
„Kann ich heute einen ausleihen?“ – „Jo“
„Gut, dann komme ich gleich vorbei“ – „Jo“
An der Adresse bin ich dann auch gleich mal verbeigedüst. Ein Anhänger hab ich nicht gesehen, nur im letzten Moment ein kleines Schild „Anhängerverleih“. Umgedreht und rauf auf den Hof. Weit und breit keine Anhänger. Was ist hier los?
Erst mal geklingelt. War ein ganz normales Wohnhaus, der Name stimmte aber. Es dauerte eine Zeit bis die Tür aufging. Ein bärtiger Mann, ich schätze so Anfang sechszig, öffnet mir.
„Du kommst wegen dem Trailer! Der kostet bei mir 30,-€ pro Tag. Wie heißt Du? Wo wohnst Du?“
Ich hab ihn dann erst mal gefragt wo denn der Trailer überhaupt sei. Ich würde den nämlich gerne erst mal hinter mein Auto hängen und gucken ob das Licht funktioniert. Kann ja auch sein, daß bei mir an der Anhängersteckdose was in Argen ist.
Damit war er einverstanden. „Du fährst da vorne an der Ampel links und dann gleich wieder links. Da steht der Trailer auf dem Parkstreifen.“ – „Schlüßel?“ – „Brauchst Du nicht der ist nicht abgeschloßen?“ – „Alles klar, ich fahr dann hin und wenn das Licht geht, hänge ich in gleich hinter und komme dann zum Bezahlen wieder. – „Jo“
Alles etwas merkwürdig, aber so ist es dann passiert. Hingefahren, Licht gecheckt -i.O.-, angekuppelt und zurück zum Bezahlen.
Eigentlich liebe ich diese trockene und unkomplizierte hamburger Art. Ich bin ja selber so veranlagt. Bei mir zählt ein Wort noch etwas. Leider trifft man in der heutigen Zeit immer weniger Leute die nach diesem Muster handeln.

Jetzt konnte es endlich losgehen. Die ganze Tortour hat mich bestimmt über eine Stunde in Verzug gebracht. Ab zur Werkstatt und den Wagen holen. Von hier an ging jetzt aber alles reibungslos.
Schnell war mein Passat TS verladen und verzurrt.

Passat TS Transport

Ein Vorteil hatte die Verspätung dann aber doch. Morgens hatte es bei uns noch leicht geschneit und damit war jetzt Schluß. So gegen 11:30 Uhr habe ich mich dann auf dem Weg gemacht. Ich hab mich für die kürzere Route auf der B4 über Lüneburg, Uelzen und Braunschweig entschieden. Mit so einer wertvollen Pracht darf man das Gaspedal ja eh nur leicht antippen.
Die Fahrt verlief unspektakulär, einen kleinen Zwischenstopp habe ich eingelegt. Die vorderen Kotflügel flatterten mir etwas zu sehr im Wind. Ein Kabelbinder unten zur Frontschürze hin und das Thema war erledigt.
Den nächsten Stopp habe ich dann ungefähr 6 Kilometer vor dem Ziel gemacht. Hier ist der kleine Roadmovie entstanden , den ich gestern schon im Blog gezeigt hatte.

Passat TS Volvo 940 Roadmovie

Das war so geplant. Den Ort hatte ich mir im Vorfeld über google maps herausgesucht. Ruhige Nebenstraße mit guter Möglichkeit mit einem Anhänger zu wenden. Bis ich alle Sequenzen im Kasten hatte bin ich die Strecke übrigens achtmal in eine Richtung abgefahren. 😉
Eins fehlte mir allerdings: Schnee! Ich hatte gehofft so direkt vorm Harz doch etwas mehr von der weißen Pracht zu erhaschen. Schade, es gab Gebiete zwischen Lüneburg und Uelzen, da lag wesentlich mehr.

Dann wurde es aber Zeit endlich das letzte Teilstück in Angriff zu nehmen. Dirk rief schon an und fragte wo ich den sei. „Ich dreh noch eben einen Film.“ Ich brauchte jetzt kein Bildtelefon um Dirks Gesichtsausdruck zu kennen. 😉

Bis Vienenburg war es dann aber wirklich nur eben um die Ecke. Keine zehn Minuten später hatte ich das Ziel erreicht.

Passat TS Lackierer

Jürgen, mein (unser) Lackierer, war noch voll beschäftigt. Also nicht lange fackeln und runter mit dem TS.

Passat TS abladen

Da mein Sitzersatz mal wieder etwas zu hoch geraten ist, hatte ich das Gelächter natürlich auf meiner Seite. Dirk war dann auch gleich so nett, das für die Nachwelt festzuhalten.

Ein vernüftiges Video vom Abladen hätte es ja auch noch gegeben, wenn Dirk die morderne Technik besser im Griff gehabt hätte. So hat es nur zu dieser kleinen Szene am Ende gelangt.

Bremslicht scheint zu funktionieren.

Einige werden sich sicher fragen, warum ich meinen Passat TS zum Lackieren von Hamburg bis in den Harz schleppe. Ganz einfach. Die Qualität und der Preis stimmt einfach. Das sehe ich nicht nur an meinem ´77 GLS, sondern auch an Dirk seinem Passat-Fuhrpark. Die hat Jürgen alle lackiert. Außerdem ist Jürgen ebenfalls bekennender Altblech-Fahrer und sowas hilft ganz enorm. Nur wer ein Herz für altes Blech hat, sieht sowas auch als eine Herausforderung und nicht nur als reine Einnahmequelle. Natürlich wird einem auch hier nichts geschenkt, aber hier habe ich zusätzlich auch noch ein gutes Gefühl!

Dazu gehört dann auch die Tasse Kaffee, die wir von Heike bekamen, während wir auf Jürgen warteten. Danke. 😉

Jürgen war dann aber nach kurzer Wartezeit auch fertig und kam direkt aus der Lackierkabine. Gemeinsam gingen wir dann noch mal um meinen TS um auf die kleinen Feinheiten, wie Beulen und Kratzer noch mal genau zu inspizieren. „Kein Problem!“ Und wenn Jürgen das sagt bin ich wirklich beruhigt.

Passat TS beim Lackierer

Ich habe dann noch eben die Scheibe wieder rausgenommen und meine Magnetfolie vom Heckblech verstaut. Mal sehen wann ich das nächste mal von meinem TS höre bzw. sehe. Heike und Jürgen haben mir versprochen zwischenduch immer mal wieder ein paar Bilder vom Werdegang rüberzumailen. Dann ist die Überraschung für mich zwar nicht mehr ganz so groß, aber ich brauche ja auch etwas Futter für Euch. 😉 Mal gucken wann Jürgen loslegt. Ich habe ihm da völlig freie Hand gelassen. Zeitdruck habe ich ja nicht.

Auf dem Weg nach Hause bin ich noch mal eben mit zu Dirk gefahren. Er hat ja auch immer irgendwas an seinem Fuhrpark zu tun. Aktuell wird sein ´73er gerade von so einigen Jugendsünden befreit. So war das eben früher. Bunte Radhäuser und farbige Achsteile gehörten einfach zum guten Ton.

Passat 32 Motorbrücke

Extra für diese Aktion habe ich Dirk meine Motorbrücke geliehen. Schön zu sehen, daß sie anscheinend seinen Zweck erfüllt.

Dann gings aber zurück nach Hamburg. Von unterwegs habe ich noch bei meinem Anhängervermieter angerufen. „Hat alles geklappt? Stell ihn einfach wieder dahin wo Du ihn her hast und reich mir noch eben die Papiere rein!“ Gesagt getan. Und für soviel Unkompliziertheit habe ich mich dann auch nicht getraut ihm zu verschweigen, daß ich mit einem Spanngurt ein seitliches Katzenauge zerstört habe. Geld wollte er dafür nicht haben, aber das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich hab ihm dann noch 10€ in die Hand gedrückt und wir haben noch ein wenig geplaudert.
So gehört sich das in Hamburg!

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