Heute wird es umfangreicher, denn in Sachen Oldtimerrallys ging dieses Jahr so einiges.
Ganz zu Beginn gab es erstmal neue Reifen.
Die lagen schon seit letztem Jahr bereit und jetzt wurde es wirklich Zeit.
Anfang März ging es dann auch gleich wieder auf den Heidbergring.
Die 8. Clupsport GLP des NAMC stand auf dem Programm und endete zu meiner vollsten Zufriedenheit.
1.Platz in der Klasse.
Am ersten Aprilwochenende wartete die Stormarn Classic mit ihren abgesperrten Wertungsprüfungen auf uns. Das ist immer wieder was ganz besonderes im Terminalender.
Wenn dann noch die Zeiten passen und die Navigation stimmte, kann man sich doch gar nicht mehr wünschen.
Jeweils 2. Platz in der Klasse und in der Gesamtwertung.
Ende April ging es dann zur Holsten Classic nach Reinfeld. So schnell wie wir da waren, waren wir aber auch wieder weg.
Das ist nicht unsere Startzeit, sondern der Zeitpunkt an dem wir wieder nach Hause gefahren sind. Zu viele Unklarheiten in den Fahrtunterlagen wollten wir uns nicht antun.
Den Mai über stand der Rallye-Passat dann still und im Juni ging es auch erst am letzten Wochenende wieder auf die Piste.
Eine eher einfache Fahrt. Können wir aber anscheinend auch ganz gut.
Der 1.Platz in der Klasse war dann der Lohn.
Eine ganze Ecke knackiger geht es dann immer bei der Tour de Nostalgie zur Sache.
Anfang Juli galt es dann die Finten in den Fahrtunterlagen zu entdecken und die Uhren nicht zu weit vom Sollwert abweichen zu lassen.
Klappte wohl ganz gut.
1. Platz in der Klasse und Gesamtsieg.
Mitte Juli ging es dann auch wieder zum Afterwork-Meeting zur Olditanke.
Sozusagen auch wieder in den Startlöchern zur nächsten Veranstaltung, denn am Samstag ging es nach Stade zur Niederelbe Classics.
Auch hier gab es am Ende wieder etwas um die Katzentreppe zu zieren.
Der 2.Platz in der Klasse sollte es am Ende sein.
Eine Woche später und damit die dritte Veranstaltung im Juli führte uns in die Lüneburger Heide.
Auch hier haben wir es wieder aufs Treppchen geschafft.
Die Heide-Classic beendeten wir mit dem 3.Platz in der Klasse.
Aus dem August habe ich dann ein Foto, dass ich hier so noch nicht gezeigt habe.
Nicht nur das Foto ist für Euch neu, sondern auch die Tatsache, dass wir hier überhaupt am Start waren. Mehr möchte ich dazu nach wie vor nicht schreiben.
Mittlerweile waren ja schon so einige hundert Kilometer zusammen gekommen. So ganz ohne mal einen Blick unter die Haube zu werfen, kann man so eine Saison dann auch nicht bestreiten.
Ein Liter Öl, das wars dann auch schon. Ansonsten alles unauffällig. Dann konnte es ja auf große Fahrt gehen.
So groß war sie nun nicht, aber immerhin ging es bis an den Rand des Teutoburger Walds.
Die Cheruskerfahrt des MSC Hermannsdenkmal ist dafür auf jeden Fall eine Reise wert.
Knapp am Treppchen vorbei geschrammt, landeten wir am Ende auf dem 4.Platz.
Damit sind wir auch schon im September angekommen und der Begann wieder mit einen Besuch nach Feierabend auf der Oldtimertankstelle.
Wenn ich dort mit dem Rallye-Passat aufgekreuzt bin, stand meistens am Wochenende eine Veranstaltung im Kalender. So auch dieses Mal.
Es ging zum zweiten Mal in diesem Jahr nach Reinfeld.
Diesmal wollten wir unser Glück bei der Mäcki versuchen und das hat auch ganz gut geklappt. Da ich zum Zeitpunkt der Siegerehrung, wegen eines weiteren unaufschiebbaren Termins, schon nicht mehr vor Ort war, müsst Ihr mir jetzt glauben, dass wir den 3. Platz in der Klasse eingefahren haben. Diesmal kein Katzentreppenfoto.
Sozusagen ein Novum mit dem Rallye-Passat war mein Ausflug am letzten Septemberwochenende.
Nicht nur weil es bei uns in Hamburg absolutes Sauwetter gab. Nein, ich war einfach mal so mit dem Rallye-Passat unterwegs, ganz ohne irgendwelche Punktetabellen im Hinterkopf zu haben, und um dem Sauwetter ein Schnippchen zu schlagen.
Anderthalb Stunden später stand ich bei herrlichstem Wetter neben einem Fischkutter auf dem Oldtimertreffen in Büsum.
Die Himmelsrichtung habe ich an diesem Tag definitiv richtig gewählt.
Einen hab ich aber noch. Nicht fehlen durften natürlich die Nacht der langen Messer.
Auch wenn es in diesem Jahr nicht sehr viel Nacht gab und das Wetter hier auch gerne mal richtig fies hätte sein können, war es trotzdem wieder ein Freude dabei gewesen zu sein.
Zusätzlich belohnt wurde die Teilnahme mit dem Pokal für den 1.Platz in der Klasse.
Damit ist dieses Jahr mal wieder etwas zusammengekommen, was man auch vorzeigen kann:
- Gesamtfahrleistung: 4450 km
- Spritverbrauch: 371,50 Liter
- Durchschnittsverbrauch: 8,3 l/100km
- Spritkosten: 691,36 €
- Kosten für Ersatzteile, Zubehör und Reparaturen: 12,00 €
In der Übersicht sieht das dann so aus: