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Die ganze Geschichte der Passat-Schlachtung auf der Wiese

Angefangen hatte die Story bereits Ende Juni. Über den OST-Blog bekam ich folgende Nachricht:
Hallo, ich hätte noch einen Passat von 1977 abzugeben, der seit 1990 in der Garage so langsam vor sich hinaltert. Gruß Günter

Das konnte bei mir zunächst noch keinen erhöhten Adrenalinausstoß hervorrufen. Da will bestimmt wieder, sein völlig vergammeltes Zwischenmodell zu einem Liebhaberpreis an den Mann bringen. Nachdem ich dann rausbekommen hatte, das er auch nicht gerade um die Ecke steht, war erst Mal Funktstille. Günter fragte dann nach zwei Wochen noch mal nach ob Interesse vorhanden ist. Auf meine erneute Nachfrage wurde es dann, etwas interessanter:
Hallo Olaf, wenn ich mich recht entsinne hat er die Chromstoßstangen mit den Kunststoffkappen auf den Ecken. Evtl. komm ich nächste Woche dazu den Wagen mal freizuräumen, mal schauen wie er aussieht. Ich weiß nur noch nicht wie ich das Ding rauskriegen soll.
Im Vorwege konnte ich schon klären, daß er schwarz ist, eine große Heckklappe, ein Sonnendach hat und vorne durch einen Unfall lediert ist. Alles wirklich nicht so der Kracher.

In der ersten Augustwoche habe ich dann mal zwei Bilder bekommen.

Achtung! Ihr müßt jetzt ganz stark sein!

Passat-b1

Halleluja! Was ist das denn? Nee, das ist nichts für mich. Das tue ich mir nicht an. Dafür mit einem Trailer von Hamburg bis ins Münsterland. Niemals! (mehr …)

Nochmal selber zur Lackierpistole gegriffen

In manchen Dingen bin ich ja so ein kleiner Perfektionist. Das trifft nun wirklich nichts auf alles zu, es gibt genug Dinge die lassen mich einfach kalt. Wenn mich dann aber etwas wurmt, muß es aus der Welt. Leider gehören dazu auch ein paar Dinge an der Lackierung meines Passat TS. Es wurden ja schon mal Details gewünscht. Heute gibt es welche. Und es wundert mich, daß sich noch keiner darüber hier geäußert hat. Eigentlich war die Stelle schon mehrfach im Bild zu sehen. Allerdings läßt Eure Beobachtungsgabe zur Zeit sowieso etwas zu wünschen übrig. 😉

Auch schon mehrfach im Bild zu sehen gewesen. Jetzt aber noch einmal ganz explizit. Es fällt doch sofort ins Auge. Oder sehe nur ich das?

Passat-TS-viperngrün

Das vordere Stück vom Schweller hat irgendwie zu wenig vom Viperngrün abbekommen. Da ist ein deutlicher Farbunterschied zum Kotflügel und zur Tür auszumachen.

Das ist mir schon bei der Abholung aufgefallen, lies sich da aber nicht mehr in der ändern. Ich habe Jürgen natürlich drauf angesprochen, aber er meinte das liegt an der schwierigen Farbe. Die reagiert extrem anfällig auf unterschiedlichen Lichteinfall. Wenn´s stört soll ich noch mal rumkommen, wenn der Passat wieder zusammengebaut ist.

Das wäre sicher eine Option, aber dann ist alles schon eingewachst. Außerdem ist der Kotflügel dann fest montiert und die Zierleistenclipse stecken dann auch schon im Schweller. Alles Sachen die man umgehen kann, wenn ich das jetzt eben selber mache. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Schweller-passat-TS

Unter Blitz- und LED-Licht sieht man es wirklich deutlich. Zumindest wenn man den direkten Bezug zur Tür hat.

Mattierungspaste

Fehlt der direkte Vergleich würde man wahrscheinlich gar nicht drüber stolpern. Als ich mit der Mattierungspaste in Gange war um den Lack „anzuschleifen“, war die Tür bereits abgeklebt. Alles sah völlig normal aus.

Schon im Vorwege hatte ich Jürgen gebeten mir etwas von dem Viperngrün abzufüllen. Den Becher gab es bei der Abholung als kleinen Beipack. Das zahlte sich jetzt aus.

viperngrün

Ein kleinen Schuß in die Pistole und los gings.

Ich habe ungefähr bis Mitte Schweller nachlackiert.

Schweller-viperngrün

Eigentlich sollte das genügen.

Beilackierung

Wie Sie sehen, sehen sie nichts! Und warum Sie nichts sehen, das werden sie erst später sehen!

Noch tappe ich nämlich total im Dunkeln. Es fehlt der direkte Vergleich zur Tür. Vom Gefühl her würde ich sagen, es hat was gebracht. Aber ich kann es wirklich nicht mit Bestimmtheit sagen. Dazu hätte ich jetzt die Tür auspacken müßen. Das war mit dem frischen Lack allerdings schlecht.

Nur das Klebeband zur Abgrenzung zum Einstieg habe ich noch entfernt.

Abklebeband

Das aber auch nur damit der Lack später keine harte Kante bildet. Da es Lack auf Wasserbasis ist, braucht der jetzt ein paar Stunden um durchzutrochnen. Das ist natürlich ein ganz klarer Nachteil gegenüber den alten Lacksystemen. Da hätte man jetzt nach fünfzehn Minuten den Klarlack drüberlegen können.

Dafür ließ sich die Pistole im Anschluß einfach nur mit klarem Wasser reinigen. Hat hat alles seine Vor- und Nachteile.

Ich bin echt mal gespannt, ob mein Lackiereinsatz überhaupt irgendeinen Unterschied zu Tage befördert. Endgültig beurteilen können, wird man das wohl erst nach dem Klarlackauftrag.

Aufbruch in moderne Zeiten

Auf diese modernen LED Strahler habe ich schon seit über einem Jahr ein Auge geworfen. Bisher waren mir die Dinger aber einfach zu teuer. Vor ziemlich genau einem Jahr lagen die noch bei knapp 100,- Euro. Das war es mir einfach nicht wert. Und wie das mit so neuen Sachen immer ist, fällt der Preis dann auch bald rapide in den Keller. Die Tage habe ich jetzt einen Strahler für 28,- Euro plus Versand ersteigern können.

LED-SMD-Strahler

Mein Halogenstrahler hatte die besten Tage hinter sich. Der Rahmen war gebrochen, die Scheibe hielt mehr schlecht als recht. Zeit mal die Zukunft einzuläuten.
Über die Ausmaße des Teils war ich zunächst einmal etwas erstaunt. So groß hätte ich mir den jetzt eigentlich nicht vorgestellt. Ich habe immer nur nach den Vergleichswerten geguckt. So ein 50 Watt Fluter soll einem herkömmlichen 500 Watt Halogenstrahler ebenbürtig sein.

Nicht erstaunt war ich über das kurze Kabel und den fehlenden Stecker.

LED-SMD-Fluter

Das war so beschrieben und ist bei allen Anbietern so. Diese Fluter gibt es ja mittlerweile zu Hauf im Netz und ich könnte wetten die kommen, die kommen alle aus der selben Frabrik in China.
Wo man auch guckt, überall sehen die Dinger gleich aus. Unterschiede gibt es höchstens mal in der Gehäusefarbe.

Das kurze Kabel hatte ich also bedacht. Kein Problem, ich rangiere ja meinen alten Strahler aus, dann habe ich das Kabel über.

LED-SMD-Fluter-50-watt

Ganz so einfach war der Kabeltausch dann allerdings nicht. Ich hatte nicht mit den sparsamen Chinesen gerechnet. Eine Lüsterklemme war natürlich vorhanden. Das Kabel ging direkt vom Vorschaltgerät nach außen. Zum Glück hatte ich noch eine Streifen Klemmen in einer Grabbelkiste finden können.

Jetzt noch eben den Fluter auf das vorhandene Gestll geschraubt und es folgte der große Moment. Stecker rein und es tat sich nichts. Na toll, dachte ích und in diesem Moment wurde es hell. Die kleine Gedenksekunde ist scheint wohl normal zu sein.

LED-SMD-Fluter-50-watt

Zur wirklichen Lichtausbeute kann ich jetzt noch gar nicht viel sagen. Ich habe für´s erste den Eindruck, daß ein Halogenstrahler wesentlich mehr Licht hergibt. Da mag aber auch die Lichtfarbe täuschen. Selbst ein das warmweiß einer LED, ist ja immer noch sehr blaß gegenüber einem herkömmlichen Strahler. Es ist ein komplett anderes Licht.
Außerdem war es in der Werkstatt alles andere als dunkel. Die Sonne strahlte mit aller Macht durch die Fenster.

Da muß ich Euch mit einer endgültigen Einschätzung leider noch etwas vertrösten.

Etwas unglücklich ist der mitgelieferte Haltebügel. Die Rändelschraube, mit der der alte Strahler befestigt war, störte als erstes. So strahlte der Fluter immer nach oben.

Befestigung-SMD-Fluter

Aber auch nach dem Tausch gegen eine normale Schraube, ließ sich der Fluter nicht sehr weit nach unten neigen. Als nächstes war dann schon das Gehäuse im Weg.
Da muß ich wohl noch einen kleinen Winkel zwischensetzen um den Bügel etwas zu neigen oder waagerecht zu positionieren.

Induktivsensor für´s VDO minicockpit montiert

Nachdem Michael der schnellste war, von dem ich einen Nährungsschalter in den Händen hielt, konnte es mit der Montage losgehen. Die begann bereits am Donnerstag und wurde gestern vollendet.

Zur Befestigung dient diesmal ein etwas stabileres Flacheisen. Mit zwei Löchern versehen und entsprechend abgewinkelt gings an die erste Probemontage.

NPN Induktivsensor Passat  B1 32 1976

Den richtigen horizontalen Abstand konnte ich durch die beiden entgegengesetzten Biegungen herstellen. Der vertikale Abstand läßt sich durch die beiden Muttern am Schalter problemlos anpassen. Der sichere Schaltabstand soll bei ca. 2mm liegen. (mehr …)

Passat-Treffen 2012 in Rechberghausen – Rückblick

Für´s 19. Passat-Treffen der Passat-Kartei-Deutschland mußte ich dieses Jahr mal wieder einen etws längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen. Gut 670 km waren es für mich bis Rechbergausen.
Aber das ist eigentlich auch egal. Das Treffen ist Pflichtprogramm. Denn wann hat man sonst schon mal die Möglichkeit soviel alte Freunde und Bekannte, die sich dann auch noch für´s gleiche Auto interessieren, auf einem Haufen zu haben.

Freitag war Anreisetag und am Samstag stand gleich der erste Programmpunkt an. Mercedes Museum, Porsche Museum oder der Stuttgarter Zoo standen zur Auswahl.

Für mich stand fest, daß ich mich mal zu den Sportwagen begebe. Im Mercedes-Museum war ich schon mal. Das ist zwar mitterlweile auch schon umgebaut worden, aber die Fahrzeuge sind wahrscheinlich zum größten Teil die gleichen geblieben.

Passat-Treffen 2012 20

Der imposante Bau ist schon von weitem auszumachen. Auch die Tiefgarage war eigentlich gut ausgeschildert. Ich hab das Schild zumindest gesehen. 😉 (mehr …)

Strike ! – Der Selberfinder funktioniert wieder.

Nachdem ich von einem hochintelligenten ebay-Verkäufer ein völlig falsches Radio erhalten hatte, war meine Stimmung zunächst ziemlich weit unten. Das änderte sich aber, zum Glück ziemlich schnell.
Ich habe dieses Radio ziemlich bald nach dem Erhalt erstmal zerlegt, um zu schauen ob ich wenigstens einige Komponenten davon gebrauchen könnte. Auf den ersten Blick sah die kleine Platine, die die Tastenfunktionen beherbergt recht ähnlich aus. Aber leider waren bei diesem Radio zwei Kontaktbahnen nicht belegt und sie war auch etwas anders verschaltet. Komplett konnte ich die also nicht umbauen. Blieb also nur der Tausch der Leiterfolie.

Platine Philips 814

Das ist die Platine von dem Philips 814 mit der intakten Leiterfolie. (mehr …)

Es war einmal. Die Anfänge des VW Classic Parts Center

Klötze 1

Heute gibt es mal wieder eine Story aus der guten alten Zeit.
Es war einmal ein Teilelager, von deren Existenz man heute nur noch zu träumen wagt. Wir schreiben das Jahr 1998 und begeben uns in eine kleine Stadt Namens Klötze. Hier im beschaulichen Altmarkkreis Salzwedel liegen sie wohl, die Wurzeln des VW Classic Parts Center.
Ruhig ging es zu, am Morgen des 16.August. Der Tag war noch sehr jung, als aus allen Himmelsrichtungen, vier Passat-Verrückte in die kleine Stadt einrückten. Was können die hier wollen? Der Bäcker, der gerade seine Türen geöffnet hatte, kann wohl kaum der Grund gewesen sein. Etwas argwöhnisch wurden sie dann auch bestaunt. Was sind denn das für komische alte Autos und was sind das für merkwürige Kennzeichen: HH, WOB, GS und BO. Sind das Touristen? Man ist sich nicht einig. Die vier spürten förmlich wie die Blicke ihnen folgten, als sie mit reichlich Brötchen bewaffnet, in ihre tollkühnen Kisten stiegen und Richtung Stadrand davonbrausten.

Nun aber genug, dieser Schreibstil liegt mir nicht wirklich. Ich bin kein Träumer und kein Dichter, ich bin Hamburger und ich bin Techniker. Und da gibt es klare Fakten, ohne viel Geschwafel.

Nun der Grund für die außergewöhnliche Zusammenkunft war der Besuch des ersten Teilelagers des VW Classic Parts Center. ich bin allerdings noch nicht einmal sicher ob es diesen Namen zu dieser Zeit überhaupt schon gegeben hat. Das ganze steckte wirklich noch in den Kinderschuhen.
Dementsprechend provisorisch präsentierte sich das ganze dann auch.

Klötze 1

Trotzdem waren wir überwältig von der Fülle an Teilen die dort lagerten. Eine Sortierung gab es nicht, alles war in Gitterboxen verstaut und die standen über das gesamte Areal verteilt herum. Der absolute Wahnsinn. Angeliefert wurden die Massen per LKW, es kamen aber auch ganze Waggonladung per Zug dort an. Heute gibt es hier nicht einmal mehr Gleise….

Klötze 23

Niemand konnte uns sagen wo wir was finden könnten. Das nenne ich mal ein chaotisches Lagersystem. „Guckt Euch einfach alles an“, hieß es ganz lapidar. Eine Aufforderung, der wir natürlich nicht widerstehen konnten. Eine offizielle Verkaufstelle ist das hier übrigens nie gewesen. Nur über eine persönliche Einladung, hatten wir überhaupt die Möglichkeit hier Eintritt zu erhalten.

Und so begaben wir uns auf außergewöhnliche Kletterpartien zwischen Türmen von Gitterboxen.

Klötze 3

Kiste für Kiste wurde durchforstet um passenden Teile zu finden. Wir haben uns bei unser Suche aufgeteilt, um möglichst in viele Boxen reinschauen zu können. Mitunter hat man sich dann immer mal wieder getroffen. Dann wurde schnell abgefragt, was schon gesichtet wurde und die neue Route geplant.

Klötze 4

Was kann es für Männer schöneres geben? Mittendrin in zentausenden von Autoersatzteilen. Und immer wieder stellte man sich die Frage: Wofür ist das Teil? Gerade bei Kleinteilen kann man da schon mal ins Grübeln kommen.
Bei anderen Teilen war die Sache eindeutig.

Klötze 5

Diese Scheinwerferrahmen stechen zwar extrem ins Auge, standen aber nicht auf unserer Einkaufsliste. Also ab zum nächten Gitterboxenturm. Oben angekommen, traf man sich mal wieder.

Klötze 6

Ich glaube so ein Gesichtsausdruck sagt alles. Wir sind im Paradies.
Wir erhielten sogar Zutritt zu damals absolut heiligen Hallen. Hier wurden dann wenigstens ein paar Sachen gelagert, die man sonst bei längerer Lagerung unter freien Himmel, sofort hätte vernichten können.
Massen von Motoren, Getrieben und großen Innenaustattungsteilen wurden hier verwahrt. Aber auch einige alte Fahrzeuge standen da herum. Ich erinnere mich unter anderem an einen gelben Passat GLS. Ob der noch Chromstoßstangen oder schon Konstoffstoßstangen hatte, vermag ich heute nicht mehr sicher zu sagen. Fotos durften wir hier leider nicht machen. Auch einer der allerersten Passat stand, da noch herum. Der war sogar noch einmal extra weggeschloßen. Ich weiß aber, daß er Oliv Metallic war. 😉

Trotz der provisorichen Geschichte, war die Infrastruktur soweit fortgeschritten, daß uns zum Transport unser gesammelten Teile, hochtechnische Transportmittel zu Verfügung standen. So konnten wir am Ende des Tages zur Kasse rollen.

Klötze 7

Zum Abschluß des Tages gab es noch ein Foto mit der erlegten Beute. Das ist bei Jägern ja so üblich.

Klötze 8
Michael, Ich, Dirk und Dirk mit den erlegten Trophäen.

Es war ein absolut irrer Tag. So etwas wird man wahrscheinlich nie wieder erleben. Ab diesem Tag konnte ich Frauen verstehen, die völlig erschöpft vom Shoppen nach Hause kommen.

Heute gibt es das in dieser Form leider nicht mehr. Sonst könnte man sich wohl auch jeden Anruf beim CPC sparen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wieviel von den ganzen Teilen es letztendlich wirklich
in ein vernüftiges Lager geschafft haben. Die Lagerung unter freien Himmel hat bestimmt tausenden von Teilen das endgültige Ende beschert.

Neuer Monat, neues Projekt – Sitze vom marinogelben ´76er

Mein GLS ist ja mit der Lagererneuerung so gut wie fertig und damit mir auch nicht langweilig wird, habe ich heute gleich das nächste Projekt in Angriff genommen.
Die Sitze vom ´76er haben jetzt nach 35 Jahren, doch schon deutliche Abnutzungserscheinungen. Der Bezug hat keinen richtigen Halt mehr zum Sitzpolster und dadurch auch keine Spannung mehr. Ein Problem, welches in diesem Alter eigentlich die Regel bei diesen Sitzen ist.

sitze

Hier muß also was passieren, bevor der Bezug noch weiteren Schaden nimmt. (mehr …)

Es werde Licht. Und es wurde Licht.

Heute wurde der Lötkolben angeheizt und die ersten Schritte der Wiederbelebung der Skalenbeleuchtung sind sehr erfolgreich verlaufen.
Ich hatte mir gestern abend den Schaltplan des Radios noch mal genauer vorgenommen und bin dann darauf gestoßen, daß die beiden Glühlampen in Reihe geschaltet sind und bereits über einen kleinen Vorwiderstand bestromt werden. Damit ist es jetzt auch klar, warum dort serienmäßig 5V-Ausführungen verbaut sind.
Die Reihenschaltung hat aber den Nachteil, daß beim Ausfall eines der beiden Leuchtmittel, sofort totale Finsternis herrscht. Also noch ein Grund mehr, sofort auf haltbareren LEDs umzurüsten. Also die alten Glühbirnen ausgelötet und die LEDs angepaßt und eingelötet.

Das war eine ganz schöne Fummelei, da die Anschlußdrähte nicht über die Ausmaße der kleinen Platine herausragen dürfen.

(mehr …)

Bauteile für Skalenbeleuchtung

Da ich Heute gerade in der Gegend war, bin ich noch mal kurz bei Conrad Elektronik reinmarschiert und habe mich mit den notwendigen Bauteilen für die Instandsetzung der Skalenbeleuchtung des Grundig-Autoradios besorgt. Zum einen sind da die originalen Miniaturglühlampen für 5V und einer Stromaufnahme von 60mA. Da diese kleinen Dinger jedoch sehr anfällig sind, habe ich mir gleich auch noch passende weiße LEDs mit 60° Abstrahklwinkel und verschiedenen Vorwiderständen besorgt. Somit kann ich ein wenig mit der Leuchtstärke experimentieren. Die weißen LED´s neigen ja leider bei hoher Leuchstärke gerne dazu ein leicht bläuliches Licht abzugeben. In den nächsten Tagen werde ich also mal den Lötkolben anheizen und ein wenig in die Erprobung einsteigen.

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